Gelenkverschleiß

Arthrose beim Hund: Die ersten Symptome richtig deuten

Welche Symptome auf Arthrose beim Hund hindeuten können und welche Behandlung sinnvoll ist.

Welche Symptome auf Arthrose beim Hund hindeuten können.
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Genau wie bei uns Menschen können auch unsere Haustiere an Arthrose erkranken. Leidet ein Hund an Arthrose, wird er in seiner Beweglichkeit eingeschränkt und leidet unter Schmerzen. Werden die ersten Arthrose-Symptome frühzeitig erkannt, kann dem Tier frühzeitig das Leben mit der Erkrankung durch die entsprechende Therapie erleichtert werden.

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Welche Symptome auf Arthrose bei Hunden hindeuten können

Der Verlauf von Arthrose ist schleichend, es ist jedoch wichtig für den betroffenen Hund, dass die Erkrankung möglichst früh diagnostizieret werden.

Erste Symptome von Arthrose beim Hund könnte eine Gelenkverdickung sein. Oft lässt die Freude an Bewegung, beispielsweise beim Spielen oder Spaziergang, bei dem erkrankten Tier nach, der Hund hat Mühe beim Aufstehen oder Hinlegen, auf Berührung des betroffenen Gelenks reagiert das Tier sensibel, beißt sich möglicherweise sogar an der schmerzenden Stelle. Ebenso ist zu beobachten, dass der Hund häufig die Liegeposition wechselt, sich weiche und warme Liegeplätze sucht. Auch das Lahmen beim Laufen sollte als Warnsignal ernstgenommen werden.

Arthrose ist bei Hunden weit verbreitet. Bei ersten Anzeichen auf den schmerzhaften Gelenkverschleiß sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Was helfen kann wenn Ihr Hund Durfall hat, sehen Sie im Video. Der Artikel wird darunter forstgesetzt.

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Die richtige Behandlung für Vierbeiner mit Gelenkverschleiß

Je eher die Arthrose festgestellt wird, desto besser für den Hund. Nach einigen Tests wie das Abtasten und Röntgen der Gelenke, dem Beobachten des Bewegungsablaufs und möglicherweise einer Computertomografie kann der behandelnde Veterinär die Diagnose stellen. Stellt der Tierarzt beim Hund Arthrose fest, wird umgehend mit der Behandlung begonnen. Auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, die Schmerzen können zumindest gelindert und das Fortschreiten der Arthrose kann verlangsamt werden.

Sinnvoll sind Medikamente, die eine schmerzstillende, entzündungshemmende und abschwellende Wirkung haben. In vielen Fällen ist eine Gewichtsreduktion empfehlenswert, denn Übergewicht belastet die ohnehin angeschlagenen Gelenke zusätzlich.

Ebenso gibt es im Handel ein breit gefächertes Angebot an Spezialfutter, welches gelenkunterstützende Omega-3-Fettsäuren, Chondroitin und Glucosamin enthält. Für gelenkschonende, wohltuende Bewegung kann auf das erkrankte Tier abgestimmte Physiotherapie helfen.

Der behandelnde Tierarzt wird entscheiden, welche Therapiemöglichkeiten für Ihren Hund die richtigen sind.

Arthrose beim Hund: So kann vorgebeugt werden

In gewisser Weise kann Arthrose vorgebeugt werden. Welpen und junge Hunde sollten beispielsweise nicht körperlich überlastet werden. Auch bei erwachsenen Hunden sollte stets darauf geachtete werden, dass die Gelenke des Tieres nicht zu stark beansprucht werden, was natürlich auch auf die jeweilige Rasse ankommt. Außerdem ist die Ernährung des Hundes wichtig, diese sollte ausgewogen sein, es sollte gar nicht erst zu Übergewicht kommen. Ebenso wichtig ist die Versorgung mit Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren, damit sich Gelenke und Knochen gut entwickeln und auch bei ausgewachsenen Tieren versorgt werden.

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