Die 5 größten Glücks-Diebe: So werden Sie sie los
Glücklich sein ist gar nicht so schwer. Dafür darf man sich nur nicht von Glücks-Dieben ablenken lassen. Wie das geht, verraten wir Ihnen hier.
Manchmal ist das Glück direkt vor unserer Nase – ohne dass wir es sehen. Weil wir uns zu viel mit anderen Dingen beschäftigen und von fiesen Glücks-Dieben ablenken lassen. Sie stehlen unserem Klee das vierte Blatt oder dem Marienkäfer die Glückspunkte. Wer diese Räuber sind, hat Autor Dr. John Izzo (siehe Buch-Tipp) aufgeschrieben …
Der Wunsch, immer alles zu kontrollieren
Die meisten Menschen fühlen sich unwohl damit, die Kontrolle zu verlieren – das ist normal. Trotzdem sollten wir akzeptieren, nicht alles beeinflussen zu können. Ein Beispiel: Sie bereiten eine Fahrradtour vor, planen jede Etappe – und vor Ort fällt eine Strecke aus, weil es regnet. Wer seinen Plan jetzt nicht loslassen kann, wird maßlos enttäuscht sein. Wer sich aber auf die Situation einstellt und z. B. nun in ein spannendes Museum geht und danach noch ein feines Restaurant entdeckt, lässt dem Glücks-Dieb keine Chance!
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Der Stolz, alles alleine schaffen zu wollen
Natürlich sollte man sich selbst wichtig nehmen, auf sich achten und immer tun, was gut für einen ist. Verlieren Sie dabei aber nicht Ihre Umwelt aus den Augen! Ab und an konzentrieren wir uns so sehr auf uns, dass der Kontakt zu Freunden und Mitmenschen verloren geht. Aber sind die Momente, die wir mit anderen teilen, nicht die glücklichsten?
Sehen Sie hier, welche Sätze Ihnen helfen, glücklicher zu sein (Artikel geht unten weiter):
Der Vergleich mit anderen
"Hätte ich doch nur so ein schickes Auto wie mein Nachbar …" Oder so viel Geld wie Bill Gates, das frische Aussehen von Iris Berben? Das sind nachvollziehbare Wünsche, keine Frage. Aber mal ehrlich: Von diesen Dingen hängt doch das Lebensglück nicht ab, oder? Wer immer nur schaut, wo das Gras etwas grüner ist, hat keinen Blick mehr für das Wesentliche, und der Glücks-Dieb schlägt zu. Jagen Sie ihn fort! Mit aller Dankbarkeit dafür, was Ihnen das Leben bereits geschenkt hat.
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Der verlockende Reiz, etwas Neues zu kaufen
Jeden Tag flüstert uns Werbung ins Ohr, was wir angeblich brauchen, um glücklich zu sein – und wir kaufen uns dann z. B. die teure Nudelmaschine, weil ein selbst gemachter Teig ja so viel besser schmeckt! Und wie oft benutzen wir sie dann? Einmal im Jahr – weil es so aufwendig ist, den Teig zu machen und das Gerät zu säubern. Wir schwelgen nicht im Nudel-Glück, sondern ärgern uns, dass wieder ein Gerät den Schrank verstopft. Deshalb fragen Sie sich am besten vor jeder Anschaffung: "Brauche ich es wirklich? Werde ich auch in einem halben Jahr noch Freude daran haben?"
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Die Routine, immer auf Nummer sicher zu gehen
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach – das haben wir schon als Kind gelernt. Aber was, wenn das Glück nur etwas Mut braucht? Wenn das Risiko nicht groß ist, sondern überschaubar? Dann ist es Zeit, den Glücks-Dieb wegzuschicken – und das geht am besten, wenn man etwas Übung hat. Wie wäre es, wenn Sie jede Woche ein, zwei neue Dinge ausprobieren? Da können selbst Kleinigkeiten bereits große Freude auslösen!
Buch-Tipp: "Die fünf großen Glücksdiebe", Dr. John Izzo, Goldmann, 9 Euro
Quelle: Fernsehwoche
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