Zimmerpflanze

Die Wüstenrose ist für Katzen giftig

Aus der Serie: Giftige Pflanzen für Katzen: Wann Vorsicht geboten ist

Der Milchsaft der Wüstenrose ist für Katzen giftig. Die Zimmerpflanze sollte außer Reichweite der Tiere stehen.

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Katze umschleicht Wüstenrose.
Katzen sollte um die Wüstenrose einen Bogen machen. Foto: Mari Nelson / iStock
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Giftige Zimmerpflanze für Katzen

Die Wüstenrose gehört aufgrund ihres geringen Pflegeaufwands zu den sehr beliebten Zimmerpflanzen. Doch es ist Vorsicht geboten, die Sukkulente ist sehr giftig. Der Milchsaft der Sukkulente kann für Haustiere und auch Menschen gefährlich werden, besonders Katzen gehen gerne an Pflanzen und sind somit einem besonders hohem Vergiftungsrisiko ausgesetzt.

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Video: Glutamat

Der Milchsaft der Wüstenblume ist hochtoxisch und kann bei Katzen zu Vergiftungssymptomen wie Erbrechen, Übelkeit, Herzrhythmusstörungen oder Herzlähmung führen.

Sollten Sie bei Ihrem Tier eins der Symptome feststellen, oder gesehen haben, wie die Katze an einer Wüstenrose geknabbert hat, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Dass Katzen an Pflanzen kauen, ist völlig natürlich. Stellen Sie Ihrer Samtpfote Katzengras zur Verfügung. Dies lenkt sie davon ab, an eventuell giftigen Zimmerpflanzen zu knabbern und hilft dabei, lästige Haarballen im Magen natürlich loszuwerden.

Schutz vor dem Gift der Wüstenrose

Der bittere Geschmack der Wüstenrose schreckt Haustiere meistens davon ab, allzu intensiv an der Pflanze zu knabbern. Trotzdem ist es ratsam, die hübsche Zimmerpflanze außer Reichweite von Katze, Hund und Co. hinzustellen. gleiches gilt für Kleinkinder, auch sie sollten nicht mit dem toxischen Pflanzensaft in Kontakt kommen.

Auch bei Erwachsenen kann der Milchsaft der Wüstenrose allergische Reaktionen hervorrufen. Beim Rückschnitt oder beim Umtopfen der Pflanze ist es somit ratsam, Handschuhe zu tragen.

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