Forsythien schneiden und pflegen: Ostergruß aus dem Garten
Forsythien, oder auch Goldglöckchen genannt, sind ein langjähriges Symbol für Ostern und den Frühling. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die gelben Sträucher am besten pflanzen, schneiden und pflegen sollten.
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Ein kleiner Ostergruß aus dem Garten, Forsythien kündigen das Osterfest und den Frühling an. Die leuchtenden Goldglöckchen wachsen und gedeichen mit der richtigen Pflege prächtig und erfreuen Gartenbesitzer langfristig.
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Forsythie schneiden - aber wie?
Damit Sie lange etwas von Ihrer Forsythie haben, sollten Sie die Pflanze alle zwei bis drei Jahre nach der Blüte schneiden. Hierbei schneiden Sie alte Äste bis zu einer kräftigen Knospe oder einem jungen, nach oben wachsenden Trieb zurück. Außerdem sollten Sie alle drei Jahre etwa ein Drittel der alten Grundtriebe zurückschneiden, damit noch im selben Jahr neue Knospen gedeihen können.
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Forsythien, die über einen längeren Zeitraum nicht zugeschnitten worden sind, können durch einen kräftigen Schnitt im Winter oder Frühjahr vor der Blütezeit wieder gerettet werden. Bei diesem Schnitt sollten Sie etwa vier dicke Äste stehen lassen und alle anderen bis wenige Zentimeter über dem Boden abschneiden. In dem darauffolgenden Winter schneiden Sie dann die dünnen Triebe zurück und kürzen die Äste auf unterschiedliche Höhen, damit sie nicht verzweigen. Der letzte Schritt ist die vier stehengelassenen Triebe bis kurz über dem Boden zu entfernen. Im dritten Jahr sollte Ihre Forsythie wieder in neuen Blüten erstrahlen.
Das Goldglöckchen pflanzen: Tipps und Tricks
Forsythien sind - wenn der richtige Schnitt berücksichtigt wird - relativ leicht zu handhaben. Das gilt auch für das Einpflanzen. Sie können den gelben Strauch an jedem Ort in Ihrem Garten pflanzen - egal ob in der Sonne oder im Schatten. Auch an den Boden stellt die Forsythie keine besonderen Anforderungen. Sie sollten lediglich darauf Acht geben, dass er nicht zu kalkhaltig und trocken ist. Der perfekte Zeitpunkt zum Anpflanzen der Forsythie: Frühjahr.
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Diese Pflege mag die Forsythie
Da Forsythien im Garten heranwachsen, hängt das Gießverhältnis vom Niederschlag ab. An heißen Sommertagen benötigt das Goldglöckchen entsprechend mehr Wasser. Staunässe sollten Sie in jedem Fall vermeiden. Wenn Sie die Pflanze in einem Topf pflanzen, sollten Sie sie regelmäßig gießen und im Winter vor Frost schützen. Forsythien brauchen Sie in der Regel nicht zu düngen. Steht Ihre Forsythie an einem sonnigen Plätzchen, sollten Sie den Boden, am besten im Frühjahr, mulchen. Somit wird die Forsythie vor dem Austrocknen geschützt.
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Autorin: Alice Beller