Atemwegsinfekte mit natürlichen Mitteln selber heilen
Wer Atemwegsinfekte nicht ernst nimmt, riskiert schwere Folge-Erkrankungen. Diese pflanzlichen Wirkstoffe helfen dagegen.
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- Warum Sie eine Erkältung nicht einfach aussitzen sollten
- An diesen Anzeichen erkennen Sie eine Bronchitis
- Bewährte Schleimlöser aus der Natur
- Wie werden entzündliche Atemwegsinfekte behandelt?
- Wie können pflanzliche Mittel dabei helfen?
- Welchen Vorteil haben pflanzliche Präparate?
- Wo ist die Ansteckungsgefahr für Atemwegsinfekte am Größten?
Zweimal pro Jahr erwischt es uns durchschnittlich. Erkältungsviren nisten sich auf der Nasenschleimhaut oder in den Bronchien ein und erschweren das Durchatmen. Der Infekt kann sich schnell von den oberen Atemwegen auf die unteren ausbreiten. Mediziner sprechen dann von einem "Etagenwechsel". Die Folge: Die Schleimhäute in Nasen, Rachen, Luftröhre und in den Bronchien sind gleichzeitig entzündet. Symptomatisch dafür ist der bekannte Erkältungs-Dreiklang: Husten, Schnupfen, Halsschmerzen. Der Grund ist die gestörte natürliche Selbstreinigung der betroffenen Bereiche. Das infizierte Sekret kann nicht mehr abtransportiert werden. Es staut sich, verstopft Bronchien und Nasennebenhöhlen.
Warum Sie eine Erkältung nicht einfach aussitzen sollten
Behandeln Sie den Infekt nicht, kann sich daraus eine lebensbedrohliche Lungenentzündung entwickeln. Auch besteht die Gefahr, dass die Symptome chronisch und somit zu einer Dauerbelastung für den Organismus werden. Daher gilt: Bereits bei ersten Anzeichen wie unnatürlichem Frieren oder Halskratzen sollten wir mit einer Therapie beginnen. Dabei raten Experten dazu, gleichzeitig die Symptome und die Ursachen zu bekämpfen. Glücklicherweise gelingt uns das im Falle einer Erkältung relativ einfach: Sorgen wir dafür, dass das gebildete Sekret in Nase oder Bronchien möglichst flüssig bleibt, stellen wir die Belüftung der Atemwege wieder her.
Gleichzeitig können schädliche Viren und Bakterien – die Erkankungs-Auslöser – aus dem Organismus abtransportiert werden. Nur dann bannen Sie die Gefahr, dass Erreger zurückbleiben und die Schleimhäute nachhaltig schädigen.
An diesen Anzeichen erkennen Sie eine Bronchitis
Im Video haben vier fünf Symptome gesammelt, die darauf hindeuten, dass eine Bronchitis besteht (Artikel wird unter dem Video fortgeführt):
Bewährte Schleimlöser aus der Natur
Eine aktuelle Umfrage eines renommierten Marktforschungsinstituts zeigt, dass mehr als 93 Prozent der Deutschen bei einer Erkältung auf die heilende Kraft pflanzlicher Arzneimittel vertrauen. Dabei handelt es sich – im Gegensatz zu chemisch-synthetischen Mitteln – immer um ein zusammengesetztes Gemisch aus mehreren natürlichen Wirkstoffen, erklären Experten.
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Hausärzte empfehlen ihren Patienten für die Selbstbehandlung ein Spezialdestillat aus Eukalyptus-, Zitronen-, Süßorangen- und Myrtenöl (ELOM-80, zum Beispiel in GeloMyrtol forte, 20 Weichkapseln, um 10 Euro, hier zu kaufen). Das ätherische Öl des pflanzlichen Schleimlösers wird im Dünndarm freigesetzt und resorbiert. Dann wird es über das Blut in die Nasennebenhöhlen und die kleinsten Verästelungen der Bronchien transportiert. So wirken die ätherischen Öle an den Infektionsherden der Schleimhäute, lassen sie schneller abschwellen und lösen das zähe, festsitzende Sekret. Zudem besitzen sie die Eigenschaft, Bakterien und andere Erreger sowie deren giftige Stoffwechselprodukte abzutöten. Die oberen und unteren Atemwege werden befreit und die körpereigene Reinigungsfunktion wiederhergestellt. Hilfreich ist der Wirkstoff bei akuten und chronischen Infekten.
Wie werden entzündliche Atemwegsinfekte behandelt?
Es handelt sich fast immer um virale Infektionen, deshalb hilft kein Antibiotikum. Da wir Viren nicht abtöten können, fördern wir die Selbstreinigungskräfte des Körpers: Wir müssen dafür sorgen, dass die Schleimhäute effizienter Schleim produzieren und dieser schneller den Körper verlässt.
Wie können pflanzliche Mittel dabei helfen?
Sie können den natürlichen Selbstreinigungsmechanismus des Körpers anregen. Die Wirkung von ELOM-080 wurde in großen Studien nachgewiesen. Wir haben auf allen Schleimhäuten kleine Flimmerhärchen, die sich in einem speziellen Rhythmus bewegen – dieser wird durch den Wirkstoff angeregt. Erreger und der damit verbundene Schleim werden so besser aus dem Körper transportiert, die Infektion heilt schneller.
Welchen Vorteil haben pflanzliche Präparate?
Chemisch-synthetische Mittel setzen nur an einem Ansatzpunkt an. Sie können etwa den Schleim lösen oder zu vermehrter Schleimproduktion führen. Pflanzliche Mischdestillate können hingegen beides gleichzeitig.
Wo ist die Ansteckungsgefahr für Atemwegsinfekte am Größten?
Mit dem Bus zur Arbeit gefahren
Fast die sicherste Ansteckungsquelle. Denn so dicht wie in öffentlichen Verkehrsmitteln stehen wir sonst selten. Mundschutz sieht lächerlich aus und schützt eher die anderen, falls wir selber niesen. Größeres Problem: Tausende fassen täglich die Haltegriffe an, Viren und andere Keime gehen schnell von einem zum anderen. Handschuhe tragen oder hinterher gründlich die Hände waschen ist der einzige Schutz.
Ansteckungsrisiko: 90 Prozent
Virenherd: Flugzeug
Auch hier gilt: Enger Sitzabstand ist gut für die Virenübertragung – und schlecht für die Passagiere. Oft sind wir durch Schlafmangel geschwächt. Allerdings ist die Luft im Flugzeug durch den ständigen Luftaustausch der Klimaanlage nachweislich keimärmer als beispielsweise im Bus, daher ist die Ansteckungsgefahr eher mäßig. Der Rat von Experten: Von hustenden Passagieren möglichst fernhalten!
Ansteckungsrisiko: 40 Prozent
Im Wartezimmer Zeitung lesen
Das Risiko ist gering, solange Sie nicht ihre Finger an die eigenen Schleimhäute bringen (Mund, Nase, Augen). Gefährlich wird es immer dann, wenn jemand unmittelbar vor Ihnen in die Zeitung geniest oder gehustet hat und Sie dann diese Sekrettropfen anfassen und zum Beispiel ins Auge bringen.
Ansteckungsrisiko: 20 Prozent
Arbeitet im Großraumbüro
Klimatisierte Heizungsluft trocknet Mund- und Nasenschleimhäute aus und macht sie anfällig für Krankheitserreger. Gerade in großen Büros kann dann einer den Rest der Mannschaft anstecken. Hauptübertragung: Händeschütteln. Verzichten Sie darauf, und waschen Sie sich so oft wie möglich die Hände. Nicht an die eigenen Schleimhäute fassen.
Ansteckungsrisiko: 60 Prozent
Krank im Kaufhaus
Gerade im Winter herrscht in vielen Kaufhäusern großes Gedränge, und überall wo viele Menschen dicht zusammen sind, können sich Viren verbreiten. Wer auf Nummer sicher gehen will, hält sich von Menschenmassen fern und sollte weder Handläufe von Rolltreppen noch Türgriffe anfassen. Experten-Tipp: Auf keinen Fall die eigene Nase oder Augen berühren.
Ansteckungsrisiko: 70 Prozent
Mit fünf anderen im Fahrstuhl
Wenn der Abstand zu anderen Menschen weniger als einen Meter beträgt, genügt es, wenn jemand hustet oder niest, um sich mit einer Erkältung anzustecken. Denn Tausende Viren werden dabei mit 900 km/h durch die Luft geschleudert und über Atemwege, Augen und Mund aufgenommen. Also lieber Treppen steigen - ist auch gut für die Fitness.
Ansteckungsrisiko: 80 Prozent
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Quelle: TV14