Nägel feilen: Die besten Tipps und Tricks für schöne Nägel

Wer kennt es nicht: Die Fingernägel reißen ständig ein oder müssen einfach mal wieder geschnitten und in Form gebracht werden? Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre Nägel mit nur wenigen Schritten wieder ordentlich und gepflegt aussehen lassen - ohne aufwendige Maniküre, sondern schnell und praktisch. Das sind unsere Tipps und Tricks zum Nägel feilen in nur fünf Schritten.

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Wer im Alltag keine Zeit für eine aufwendige Maniküre hat, für den kommen unsere Tipps zum Nägel feilen nun wie gerufen. Wir verraten, wie Sie Ihre Nägel mit der Feile in eine schöne Form bringen und Sie wieder ordentlich aussehen lassen – und das ohne besonders großen Aufwand. Das sind die fünf Schritte – los geht’s!

Bevor Sie mit dem Nägel feilen beginnen, sollten Sie Ihre Hände und Nägel erst einmal von Schmutz und restlichem Nagellack befreien. Waschen Sie sie gründlich und nehmen Sie alten Nagellack mit Nagellackentferner ab. Aber Achtung: Nicht nur die Hände sollten sauber sein. Auch das Werkzeug rund um Feile und Co., das Sie zur Nagelpflege benutzen, sollten Sie vor jeder Benutzung gründlich reinigen und gegebenenfalls sogar desinfizieren.

Um die Hände wieder schön und gepflegt aussehen zu lassen, sollten Sie nicht nur Ihre Nägel kürzen; auch die Nagelhaut sollte behandelt werden. Nutzen Sie hierfür einen Nagelhautschieber, um die Nagelhaut sanft und ohne viel Druck wieder zurückzuschieben und zu entfernen. Gehen Sie hierbei sachte vor, sodass Sie keine Entzündungen der oder gar Verletzungen Ihrer Finger hervorrufen, denn eingerissene Nagelhaut kann äußerst schmerzhaft sein. Je nachdem, ob Ihre Nagelfeile eine entsprechende Spitze zur Behandlung der Nagelhaut hat, können Sie auch diese vorsichtig ansetzen. 

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Bevor Sie im nächsten Schritt Ihre Nägel feilen, sollten Sie sie – natürlich je nach Länge und Brüchigkeit – auf eine gewisse Grundlänge bringen, sprich schneiden. Das gelingt mit einer klassischen Nagelschere oder einem Nagelknipser. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Nägel nicht zu kurz schneiden – so vermeiden Sie, dass Sie das Nagelbett verletzen und auch, dass Ihre Nägel seitlich schlimmstenfalls einwachsen könnten. Beauty-Tipp: Dies sollten Sie unbedingt auch bei der Pediküre und Pflege Ihrer Fußnägel beachten! Denn kaum etwas schmerzt mehr als eingewachsene Nägel an Händen und Füßen. Sollten Sie empfindliche Nägel oder brüchige Nägel haben, können Sie diesen Schritt auslassen und direkt zur Nagelfeile übergehen. Außerdem gut zu wissen: Eine Nagelschere ist prinzipiell schonender als ein Nagelknipser.

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Nun kommen wir zum eigentlichen Schritt – dem Nägel feilen. Nehmen Sie hierfür eine Nagelfeile aus Glas oder Sandstein mit einer feinen Körnung oder eine elektrische Nagelfeile zur Hand, die vergleichsweise schonender zu Nagel und Nagelbett sind als solche aus Metall. Hierbei zu beachten: Feilen Sie Ihre Fingernägel immer von außen nach innen und üben Sie nicht zu viel Druck aus. Feilen Sie so lange, bis Sie die gewünschte Länge erreicht haben – hier sind Ihnen kaum Grenzen gesetzt. Manche bevorzugen längere Nägel, manche mögen kurze Nägel lieber. Bei empfindlichen, leicht brüchigen und weichen Nägeln empfiehlt es sich, die Fingernägel nur durch das Nägelfeilen zu kürzen. Ein Nagelknipser oder eine Nagelschere könnten hier Splittern oder Ähnliches begünstigen, wobei eine Feile bei der richtigen Technik schonender ist.

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Nachdem Sie Ihre Fingernägel in die entsprechende Länge gebracht haben, bedarf es natürlich auch an Nagelpflege. Leiden Sie unter dünnen, brüchigen Fingernägeln, empfiehlt es sich einen Nagelhärter zu verwenden. Für schöne, glänzende Nägel können Sie außerdem ein Nagelöl zur Hand nehmen, das Sie regelmäßig anwenden. Zudem wäre nun der richtige Zeitpunkt, um Nagellack aufzutragen. Für die Extraportion Pflege können Sie regelmäßig eine Handmaske anwenden; eine Handcreme können Sie, besonders in den kalten Wintermonaten, gern mehrmals täglich auf Ihre Hände auftragen.

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Eine runde Nagelform ist eher für kürzere Fingernägel oder breitere Nägel geeignet. Nutzen Sie Ihre Feile, um Ihren gesamten Nagel rund zu feilen. Setzen Sie hierfür jeweils am Rand an und runden Sie Ihren Nagel vollumfänglich in eine runde Form ab. Hierbei können Sie sowohl eine klassische als auch eine elektrische Nagelfeile benutzen. Die Nagelspitze bleibt gerade beziehungsweise in runder Form.

Eine ovale Nagelform lässt sich bei längeren Nägeln besonders gut erreichen. Hierfür können Sie die Seiten Ihrer Nägel jeweils gerade feilen. Die Nagelspitze hingegen runden Sie ab, sodass letztlich eine ovale Form entsteht.

Fingernägel in Mandelform sind äußerst beliebt, sind sie im Alltag nicht nur besonders praktisch, sondern reißen gleichzeitig auch nicht so schnell ein. Die entsprechende Form gelingt Ihnen, indem Sie die beiden Seiten Ihrer Nägel zur Spitze hin schmaler werdend zulaufen lassen. Zum Schluss können Sie die Nagelspitze abrunden und schon sind Sie fertig - perfekt!

Das Nägel feilen hat im Vergleich zum Nagelknipser oder der Nagelschere einige Vorteile, bedarf es jedoch vergleichsweise etwas mehr Zeit. So schonen Sie mit einer Nagelfeile nicht nur Ihre Nägel, sondern bewahren sie auch vor Splittern. Obendrein wird das Nagelbett geschont und Sie haben mehr Spielraum die Form Ihrer Nägel selbst zu bestimmen. Ob oval, rund oder in Mandelform – hierbei sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Jedoch empfiehlt es sich, die Form auf die Grundform und Beschaffenheit Ihrer Nägel abzustimmen. So ist es einfacher kürzere Nägel in eine runde Form zu feilen, wobei längere Fingernägel leichter in Ovalform oder Mandelform zu bringen sind.