WDR-Köche Martina & Moritz: Das ist ihr Ehe-Glücks-Rezept
Martina und Moritz kochen seit über 30 Jahren gemeinsam im WDR. Welches Glücks-Rezept die TV-Köche für ihre Ehe haben.
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Warum Martina und Moritz auch nach über 40 Jahren noch glücklich miteinander sind
Als WDR-Köche feierten die Eheleute Martina Meuth (71) und Bernd „Moritz“ Neuner-Duttenhofer (76) gerade ihr rundes TV-Jubiläum – wer so lange miteinander lebt und arbeitet, muss die Geheimzutaten der Liebe kennen, oder? Wir haben nachgefragt!
Sie sind rund um die Uhr zusammen – ist das nicht manchmal schwierig?
Martina: Für uns ist es toll, dass wir auf derselben Welle schwimmen und gleich ticken. Wir interessieren uns für dieselben Dinge, und so wird uns nie langweilig.
Moritz: Wir inspirieren uns sogar gegenseitig.
Aber es gibt doch sicher auch mal Streit?
Martina: Klar, aber vor der Kamera ist der eher spielerisch. Moritz bekommt im wirklichen Leben natürlich nicht immer eine von mir übergebraten. Wir machen nur eben genau das, was auch in vielen Küchen in Deutschland passiert.
Moritz: Vor allem, wenn man gemeinsam Bücher schreibt, ist man nicht immer einer Meinung. Da ist es wichtig, sich auch mal ab und zu aus dem Weg zu gehen.
Buch-Tipp:
Sind Freiräume nicht ohnehin sehr wichtig?
Martina: Auf jeden Fall! Wenn man ununterbrochen aufeinander hockt, ist das nicht gut, jeder muss auch mal etwas für sich tun.
Moritz: Ich will auch mal ungestört sein. Martina liest zum Beispiel sehr viel und gerne, ich bin dafür oft im Garten unterwegs und kümmere mich um die Pflanzen.
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Die WDR-Köche verraten das Glücks-Rezept ihrer Ehe
War es denn bei Ihnen Liebe auf den ersten Blick?
Moritz: Sagen wir mal: auf den zweiten Blick. Wir waren Kollegen, arbeiteten im selben Verlag und haben uns dann auf einer Pressereise näher kennengelernt.
Martina: Es gab nur ein großes Problem: Moritz war damals noch verheiratet. Aber mittlerweile sind wir seit 44 Jahren zusammen und davon 37 Jahre verheiratet.
Und wie lautet Ihr Rezept dafür?
Martina: Man sollte sich immer fragen, ob man auch mit den Fehlern des anderen leben kann, denn den Partner kann man nicht ändern. Natürlich ist das Leben nicht ein einziges Zuckerschlecken, aber es ist wunderschön, wenn man jemanden gefunden hat, auf den man sich verlassen kann, bei dem man so sein darf, wie man ist, und bei dem man sich nicht verstellen muss.
Moritz: Es wird ja immer viel über das verflixte siebte Jahr geredet – wir haben im siebten Jahr geheiratet, weil wir einfach nicht mehr ohneeinander sein wollten.
Quelle: Fernsehwoche