Gesunde Beine und Co.

Wie Sie Ihre Venen fit halten

Damit die Venen gesund bleiben, sollten Sie rechtzeitig vorbeugen. Diese effektiven Tipps helfen Ihnen dabei.

Venen fit halten: So geht's
Die richtige Vorsorge ist wichtig: So halten Sie Ihre Venen dauerhaft fit. Foto: colematt / iStock
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Etwa 7000 Liter Blut transportieren die Venen Tag für Tag zum Herzen zurück. Besonders schwer haben es dabei die Beinvenen, denn sie müssen gegen die Schwerkraft arbeiten. Doch durch zu langes Stehen oder Sitzen werden die Gefäße stark strapaziert. Die Folge: Das Blut staut sich. Heute leidet bereits jede fünfte Frau unter Problemen wie Krampfadern oder schweren Beinen. Wer aber seine Gefäße richtig stärkt, kann solchen Beschwerden vorbeugen oder sie zumindest lindern.

Wichtig: auf Bewegung achten

Venen lieben Bewegung. Denn körperliche Aktivität trainiert die sogenannte Waden-Muskel-Pumpe. Durch Anspannen und Lösen der Muskulatur bei Bewegungen der Beine wird der venöse Bluttransport zum Herzen erleichtert. Deshalb: geschwollene Beine etwa 15–30 Minuten hochlegen, um die Gefäße zu entlasten. Danach raten Experten zu einem Spaziergang. Verzichten Sie auch, wann immer möglich, auf den Fahrstuhl. Denn Treppensteigen ist ein effektives Venen-Training.

Ein einfacher Start zu mehr Bewegung ist Yoga. Im Video zeigen wir Ihnen, wie Sie auch als Anfänger etwas für Ihren Körper tun können (Artikel wird unter dem Video fortgesetzt):

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Sanfte Hilfe aus der Natur

Äußerlich angewendet lindert ein Extrakt aus den Blättern des roten Weinlaubs (zum Beispiel in "Antistax", Apotheke) Venenbeschwerden. Ihre pflanzlichen Inhaltsstoffe, sogenannte Flavonoide, wirken genau dort, wo sie gebraucht werden. Während entzündliche Prozesse schwache Venen durchlässig machen, dichten Flavonoide die feinen venösen Blutgefäße ab und hemmen gleichzeitig die Bildung weiterer Entzündungs-Botenstoffe. Beinschwellungen und Schmerzen nehmen dann deutlich ab. Zudem werden die Zellen besser mit Sauerstoff versorgt und somit die Gefäße geschützt. Empfehlenswert ist eine Behandlungsdauer von sechs Wochen bis drei Monaten. Nach Rücksprache mit dem Arzt ist auch eine dauerhafte Anwendung möglich.

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