Andrea L'Arronge: Ihre Ehe hätte sie fast krank gemacht
Lebewohl zu sagen, tut oft weh. Doch für Andrea L’Arronge war der Abschied von ihrem Mann auch eine Befreiung.
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Nachdem Schauspielerin Andrea L’Arronge (64) 1984 den Piloten Charly Reichenwallner (64) geheiratet hatte, schwebte sie lange auf Wolke sieben. Doch mit den Jahren wich die perfekte Zweisamkeit einem Alltag voller kleinerer und größerer Krisen. "In meinem Fall war es so, dass ich mich in meinem Wohlbefinden eingeschränkt fühlte", blickt Andrea L’Arronge zurück.
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Andrea L'Arronge: "Irgendwann ging es einfach nicht mehr"
Lange kämpften ihr Mann und sie um die Beziehung, versuchten, den verlorenen Zauber zurückzuholen. Doch vergebens: "Irgendwann ging es einfach nicht mehr. Ich stand vor der Entscheidung: Entweder kneife ich weitere 30 Jahre den Po zusammen – oder ich trenne mich und habe 30 Jahre vor mir, in denen ich tun kann, was ich möchte. Ich habe mich für Letzteres entschieden."
Kein einfacher Schritt, nach all der Zeit einen Schlussstrich zu ziehen. "Ich habe meine Beziehung sicherlich nicht leichtfertig weggeworfen, aber mir war klar, dass ich etwas ändern muss, um nicht krank zu werden", offenbart Andrea L’Arronge. "Ich hatte keine Angst davor, weil ich mich noch nie von meiner Angst habe lenken lassen."
Manchmal ist Schlussmachen gesünder – doch es fällt nicht immer leicht (der Artikel geht unter dem Video weiter):
Heute ist sie froh, mit Ende 50 noch einmal neu angefangen zu haben. "Seit fünf Jahren gehe ich als Single durchs Leben und fühle mich zum ersten Mal wirklich frei", lässt die Schauspielerin tief in ihre Seele blicken.
Auch beruflich ist für Andrea L'Arronge ein Ende gekommen
Nach der privaten steht der Schauspielerin demnächst auch eine berufliche Trennung bevor: Nach 20 glanzvollen Jahren ist mit der ZDF-Krimiserie 'SOKO Kitzbühel' endgültig Schluss. Die letzte Folge mit dem Titel 'Abschied' wird am 1. April ausgestrahlt.
Andrea L’Arronge verliert die Rolle als Gräfin Vera Schönberg, die sie über alles liebte. Dennoch verlor sie nicht den Boden unter den Füßen, als das Serien-Aus sie traf: "Ich bin sehr beweglich in Körper und Geist. Meine Sehnsucht nach etwas Neuem war und ist weiterhin groß." Lebewohl zu sagen, kann eben auch ein Aufbruch sein.
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