Körperschmuck

Rosen-Tattoo: Das sind die schönsten Motive

Tätowierungen sollten gut überlegt sein, denn in der Regel tragen wie sie ein ganzes Leben lang mit uns. Nicht nur, weil sie sich besonders für kleinere Tattoos eignen, gelten Rosen als eines der beliebtesten Motive. Wir haben ein paar besonders geschmackvolle Varianten zusammengestellt.

Rosen-Tattoos sind sehr beliebt.
Nicht nur als Blumen sind sie sehr beliebt, sondern auch als Tattoo kommen Rosen groß raus. Wir haben eine Auswahl besonders schöner Motive zusammengestellt. Foto: no_limit_pictures / iStock
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Welches Motiv soll es sein? Wo möchte ich es haben? Und wie groß wird es? Fragen über Fragen gilt es zu beantworten, wenn man sich tätowieren lassen möchte. Als ob nicht schon die Überwindung genügen würde, sich diesem Pieksen auszusetzen! Aber wer sich in die Hände eines versierten Künstlers begibt, wird dafür hinterher mit einem tollen Erinnerungsstück entschädigt.

Rosen-Tattoo: Klein und zierlich oder groß und bunt?

Besonders angesagt bei Tattoo-Neulingen weltweit, aber auch bei erfahreneren Kunden, sind Rosenmotive. Nicht nur, weil diese Blumen eine besondere Bedeutung in der Pflanzenwelt haben, sondern auch, weil sie so gut wie jeden Körperteil als kleines oder größeres Bild schmücken können.

Vielleicht lassen Sie sich ja von den folgenden Tattoos inspirieren?

Die langsam erblühende Rose

Wunderschön in Rosa gehalten und mit ganz feinen Konturen zeigt dieses Rosen-Trio, wie sich die Blüte allmählich öffnet. Fast wie ein kleines Daumenkino!

Das Freundschafts-Tattoo

Nicht nur, weil die Rose unter anderem als Symbol für die Liebe gilt, eignet sie sich gut als Partner-Tattoo. Entweder, Sie lassen sich genau dasselbe kleine Blümchen stechen wie Ihre Freundin oder Ihre Tochter, oder Sie variieren zumindest die Farbe. Egal wie: Es ist wohl der ultimative Freundschaftsbeweis.

Für Fans von Disneys 'Die Schöne und das Biest'

In 'Die Schöne und das Biest' wird ein junger Prinz verflucht und in ein Biest verwandelt. Seinen Bann kann er nur auf eine Weise brechen: Indem er eine Frau dazu bringt, ihn wahrhaftig zu lieben, bevor eine ihm überlassene verzauberte Rose verblüht ... Hach, was lieben wir diesen romantischen Film!

In sanfter Farbenpracht

Dieses Tattoo besticht vor allem durch seine Farbgestaltung, beziehungsweise die zarten rosanen Farbverläufe.

Dezent am Knöchel

Das ideale Einsteiger-Tattoo: Ein einfaches, in Schwarz-Weiß gehaltenes Röschen am Fuß. Wer es nicht gleich jedem zeigen möchte, kann es leicht verstecken.

Alle Blicke auf den Rücken lenken

Wer gerne rückenfrei trägt und die Aufmerksamkeit auf diese schöne Rückansicht lenken möchte, liegt mit diesem Rosen-Tattoo goldrichtig.

Für besonders Wagemutige

Vielleicht nicht jedermanns Sache, doch eindrucksvoll ist dieses Kunstwerk auf alle Fälle. Das Rosen-Motiv wurde gekonnt mit anderen Elementen erweitert.

Falls Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind, haben wir jetzt noch einige Tipps für Sie parat. Was Sie wissen sollten, bevor Sie sich tätowieren lassen.

Woran erkenne ich einen guten Tätowierer?

Informieren Sie sich im Vorfeld besonders gut über das Tattoo-Studio, dass Sie für Ihren Termin auswählen wollen. Der Beruf des Tätowierers ist nämlich nicht geschützt - prinzipiell kann sich also auch jeder Laie so nennen, der sich eine Tätowiermaschine und Farben kauft und einfach loslegt.

Daniel Krause vom Bundesverband Tattoo e.V. rät deshalb, dass Sie bei einem Besuch im Studio viele Fragen stellen und sich auch Dinge zeigen lassen sollten. Benutzt der Tätowierer Einwegmaterial? Gibt es ein Sterilisationsgerät vor Ort? Bei Bedenken jeder Art sei es im Zweifel die bessere Alternative, sich lieber einen anderen Laden zu suchen.

Eine hilfreiche Checkliste zur Wahl des richtigen Studios gibt es übrigens unter www.safer-tattoo.de, einer Initiative des Verbraucherschutzes und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Gilt nicht nur für Rosen-Tattoos: Was kann ein Tattoo kosten?

Eine pauschale Antwort gibt es darauf leider nicht. Generell gilt aber: Je größer und aufwändiger (Anzahl verwendeter Farben, Details, et cetera) die Tätowierung werden soll, desto teurer wird sie auch. Außerdem bedeutet mehr Aufwand auch weitere Arbeitsschritte, die eventuell in erst in weiteren Sitzungen fertiggestellt werden können.

VIDEO: Das perfekte Tattoo für Ihr Sternzeichen

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Zuzüglich zum Arbeitsaufwand werden außerdem noch Materialkosten und hygienische Vorbereitungen miteinberechnet. Unter tattoorechner.de können Sie anhand von Erfahrungswerten anderer Kunden eine Vorstellung darüber bekommen, was ein Tattoo Sie möglicherweise kosten könnte.

Können Tattoo-Farben krebserregend sein?

Es gibt noch keine verlässlichen Studien dazu, wie sich die Tattoo-Farben in unserem Körper verteilen und wie sich die in der Haut eingelagerten Pigmente langfristig auf unsere Gesundheit auswirken können. Deshalb kann auch niemand garantieren, dass es ungefährlich ist, sich tätowieren zu lassen. Umgekehrt ist aber auch nicht bewiesen, dass die Farben grundsätzlich krebserregend ist.

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Nichtsdestotrotz wurde herausgefunden, dass in manchen Tattoo-Farben gesundheitsschädliche Stoffe enthalten sind, die eigentlich nicht verwendet werden dürfen. Informieren Sie sich deshalb am besten bei Ihrem Tätowierer oder über das Europäischen Schnellwarnsystem für gefährliche Produkte (RAPEX), um solchen Farben aus dem Weg gehen zu können.

Wie verändern sich Tattoos im Laufe der Jahre?

Da unsere Haut mit der Zeit Falten bekommt und ihre Spannkraft langsam nachlässt, können sich die Tätowierungen verziehen. Das passiert auch bei starker Gewichtsabnahme oder -zunahme. Außerdem kann das Kunstwerk durch Sonneneinstrahlung blasser werden oder die Konturen verschwimmen.

Wie genau sich das Bild verändert, hängt aber auch mit dem Motiv zusammen. Je feiner zum Beispiel die Linien einer Rose sind, desto mehr können diese verlaufen. Fragen Sie deshalb am besten direkt im Tattoo-Studio, was mit Ihrem filigranen Motiv passieren kann.