Mutterliebe

Saskia Fischer: Ich bin so dankbar für mein Kind

Sie ist stolze Mutter eines Sohnes, dieses Kind macht Saskia Fischer glücklich und dankbar. Die Schauspielerin sprach mit Liebenswert über Dankbarkeit und ihre Ängste.

Saskia Fischer spielt im 'Großstadtrevier' Frau Küppers.
Saskia Fischer spielt im 'Großstadtrevier' Frau Küppers. Foto: ARD / Thorsten Jander
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Mutter zu sein, ist für viele Frauen das größte Glück überhaupt. Schauspielerin Saskia Fischer ist da keine Ausnahme, die 52-Jährige verriet im Gespräch mit Liebenswert, wofür sie im Leben dankbar ist: "Ich liebe mein Leben, weil ich dieses großartige Kind habe und ein glückliches Leben führe. Ich bin dankbar für meine Gesundheit, für mein Kind und für den glücklichen Umstand in dieser Zeit, hier geboren zu sein. Das macht mich dankbar."

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Natürlich macht sich die Mama auch hin und wieder Gedanken, was der Spross später einmal machen wird. Denn eigentlich hat Polizeioberrätin Frau Küppers aus dem 'Großstadtrevier' jetzt schon eine Idee, was ihr Sohn später werden könnte. Ihr schwebt etwas Handwerkliches vor: "Also erstmal soll der klein sein und alles wollen und nicht nur eine Sache. Dann muss ich sagen, dass sich der Beruf in den letzten Jahren unfassbar geändert hat. Das ist heutzutage nicht mehr ganz so, wie es zu Zeiten meiner Eltern oder meiner Großeltern war, sogar in meiner Zeit hat sich da viel verändert. Die Schauspielerei hat heute viel mehr mit Glück und Äußerlichkeiten zu tun. Es ist alles unsicherer und schneller geworden. Es ist immer noch einer der schönste Berufe, wenn du den Job dann hast. Nur den zu kriegen, dieser Kampf um die Rollen, der hat sich sehr geändert, es reicht nicht mehr den Beruf zu können. So empfinde ich das zumindest.

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Es wäre also nicht der Wunsch, den ich für mein Kind hätte. Aber wenn es meinen Sohn glücklich macht, soll er auf jeden Fall Schauspieler werden, ich würde es ihm allerdings nicht als erste Wahl anbieten. Ich fände schön, wenn er ein Handwerk lernen würde, Tischlern oder so. Aber, wie gesagt, wenn es die Schauspielerei sein soll, würde ich ihm natürlich beistehen und ihn unterstützen. Naja, zurzeit will er Zoodirektor, Zauberer und Rock Musiker werden, warten wir´s ab."

Vorrangig wünscht Saskia Fischer sich für ihren Sohn jedoch, dass der Junge lernt sich selbst zu vertrauen und ein guter Mensch wird. Sie hofft, dass sie ihm gewisse Werte mit auf den Weg geben kann. Beispielsweise andere Menschen fair zu behandeln, empathisch seinen Mitmenschen gegenüber zu sein.

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Übrigens wollte Saskia Fischer selbst lieber Nonne, als Schauspielerin werden."Weil mir immer vorhergesagt wurde, dass ich mal Schauspielerin werde, wollte ich erstmal etwas anderes machen. Ich wollte Musikerin werden, Saxofonistin oder so. Am liebsten wäre ich Liza Minelli geworden. Und ganz davor, als ich klein war, wollte ich Nonne werden. Ich fand das theatralische so schön, die Kostüme, der Text, das Singen und diesen erhabenen Ort, das fand ich beeindruckend. Naja, dann habe ich festgestellt, dass dies doch nicht meiner Natur entspricht. Eigentlich habe ich immer nur geahnt, dass ich etwas Künstlerisches machen möchte. Und dann habe ich mit 15 angefangen Schauspielerei zu studieren, somit war ich dann festgelegt."

Glück für uns, schließlich ist die Schauspielerin aus Film- und Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Ab dem 12. November 2018 können wir uns auf die neuen Folgen vom 'Großstadtrevier' um 18:50 Uhr im Ersten mit Saskia Fischer als Frau Küppers freuen.