Produkt-Test

Saugroboter mit Wischfunktion im Test: 6 Modelle im ausführlichen Vergleich

Die Auswahl an Saugroboter mit Wischfunktion auf dem Markt ist groß. Doch welches Modell hält wirklich, was es verspricht? Wir haben für unseren großen Saugroboter-Test sechs Roboter aus der preislichen Mittelklasse einem umfassenden Langzeittest unterzogen und den Spitzenreiter ermittelt.

Wir haben für unseren großen Saugroboter Test sechs Roboter aus der preislichen Mittelklasse einem umfassenden Langzeittest unterzogen
Für unseren Saugroboter-Test haben wir sechs aktuelle Saugroboter mit Wischfunktion ausgewählt. Foto: istock/Valerii Apetroaiei
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Nie wieder selbst Staubsaugen oder Wischen! Mit diesem verlockenden Versprechen bieten immer mehr Hersteller Saugroboter mit Wischfunktion an. Aber können die verschiedenen Modelle dieses Versprechen wirklich halten?

In unserem Saugroboter-Test haben wir uns sechs Modellen ganz genau angesehen, die derzeit zu einem Preis zwischen 450 und 800 Euro erhältlich sind. Wie bewähren sich diese Staubsauger-Roboter der Mittelklasse im täglichen Gebrauch? Um diese Frage zu klären, haben wir nicht nur die Saug- und Wischleistung unter die Lupe genommen, sondern auch den Wartungsaufwand, und fassen alle Eindrücke zu einer Gesamtnote zusammen. Nach intensiven Tests konnten wir schließlich einen Testsieger ermitteln, wenn auch nur knapp.

Platz 1
roborock Q Revo Saugroboter mit Wischfunktion + Absaugstation 5500 Pa Saugkraft
roborock Q Revo Saugroboter mit Wischfunktion + Absaugstation 5500 Pa Saugkraft
Amazon Prime
Platz 2
iRobot Roomba j7+ Saugroboter mit  Absaugstation
iRobot Roomba j7+ Saugroboter mit Absaugstation
Amazon Prime
Platz 3
yeedi Cube Saugroboter mit Wischfunktion + Absaugstation, 5100 Pa Saugleistung
yeedi Cube Saugroboter mit Wischfunktion + Absaugstation, 5100 Pa Saugleistung
Amazon Prime
Top Preis-Leistung
Medion Saugroboter mit Absaugstation und Wischfunktion X50 SW, 8000Pa Saugkraft
Medion Saugroboter mit Absaugstation und Wischfunktion X50 SW, 8000Pa Saugkraft
Amazon Prime
Größte Absaugstation
Ecovacs Deebot X1 e OMNI Saugroboter mit Wischfunktion (5000Pa)
Ecovacs Deebot X1 e OMNI Saugroboter mit Wischfunktion (5000Pa)
Amazon Prime
Besonders leise
Narwal Freo Saugroboter mit Wischfunktion und Dockingstation
Narwal Freo Saugroboter mit Wischfunktion und Dockingstation
Amazon Prime
Vor- und Nachteile
    • Gute Saugleistung von 5.500 Pascal

    • Sehr effektive Wischfunktion mit einstellbarer Wassermenge

    Mehr Vorteile
    • Hörbares Betriebsgeräusch während des Saugens

    • Lange und geräuschvolle Reinigung der Wischmopps

    • Die Bodenbürsten des Roboters reinigen auch die Zwischenräume der Fugen

    • Der Roboter hebt den Mopp an, wenn er zwischen Räumen wechselt

    Mehr Vorteile
    • Einige größere Krümel werden von der Bürste eher zur Seite geschoben

    • Hohe Lautstärke beim Saugen

    Mehr Nachteile
    • Die "Pick and Clean"-Funktion ermöglicht eine gezielte Reinigung

    • Dosierung des Wischwassers ist gut ausbalanciert

    Mehr Vorteile
    • Gelegentlich gibt es Probleme mit langen Haaren oder größeren Krümeln (z. B. Katzenstreu)

    • Auf Fliesen hat er Schwierigkeiten mit Fusseln

    Mehr Nachteile
    • Sehr gute Saugleistung von 8.000 Pascal

    • Effektive Wischfunktion

    Mehr Vorteile
    • Manuelle Reinigung des Wischmopps

    • Gelegentliches Übersehen von Räumen während der Reinigung

    Mehr Nachteile
    • Gute Wischleistung

    • Sehr präzise Kartierung und Navigation

    Mehr Vorteile
    • Potenzielles Angriffspotenzial für Hacker

    • Manueller Umbau in den Wischmodus erforderlich

    Mehr Nachteile
    • Sehr leise bei einer Saugleistung von 3.000 Pascal

    • Anheben der Mopps für maximale Flexibilität

    Mehr Vorteile
    • Saugkraft reicht bei langen Haaren gelegentlich nicht aus

    • Staub wird nicht in der Station abgesaugt

    Mehr Nachteile
Weitere Informationen zum Produkt

Kurzfazit im Saugroboter-Test: Vielversprechend, aber keine Perfektion

Vor dem eigentlichen Test möchten wir festhalten, dass es nicht leicht war, den besten Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation zu finden. Viele Modelle glänzen zwar in bestimmten Bereichen, dafür gibt es in anderen Abstriche. Daher ist es wichtig, genau zu überlegen, welche Anforderungen Ihr Staubsauger-Roboter erfüllen muss und welches Modell am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

Brauchen Sie vor allem eine leistungsstarke Saugfunktion und betrachten das Wischen als Option? Sind Ihre Böden aus verschiedene Materialien oder haben Sie viele Teppiche? Legen Sie Wert auf einfache Bedienung und möchten Sie alle Funktionen gleichermaßen nutzen, vielleicht sogar bequem per Sprachsteuerung über den Google-Assistant? Unser Saugroboter-Test zeigt, dass trotz des ähnlichen Preissegments jeder Saug- und Wischroboter seine individuellen Vorzüge und Nachteile hat.

Unser Top-Performer: Nach gründlichen Tests konnte der Roborock Q Revo knapp die Spitzenposition erobern und sich als unser bester Saugroboter behaupten. In sämtlichen Kategorien hat uns der Roborock Testsieger überzeugt. Es bedarf nicht unbedingt einer Premium-Ausstattung wie bei der MaxV-Ultra-Produktlinie von Roborock, um ganz vorne mitzuspielen. Dieser Alleskönner in Sachen Saugen und Wischen wird Ihren Bedürfnissen gerecht – und das zu einem erschwinglichen Preis.

Platz 1 Roborock Q Revo: Unser Testsieger

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Platz 1
roborock Q Revo Saugroboter mit Wischfunktion + Absaugstation 5500 Pa Saugkraft
roborock Q Revo Saugroboter mit Wischfunktion + Absaugstation 5500 Pa Saugkraft
Amazon Prime
  • Vorteile
    • Gute Saugleistung von 5.500 Pascal

    • Sehr effektive Wischfunktion mit einstellbarer Wassermenge

    • Zuverlässige Navigation ohne visuelle Kamera

    • Intelligente Sensorik erkennt potenzielle Gefahren wie Steckerleisten

    • Benutzerfreundliche und umfassende App bietet viele Anpassungsoptionen

    • Kompakte Bauweise

    • Kompatibel mit Google Home, Google Assistant, Amazon Alexa und Siri-Befehlen

  • Nachteile
    • Hörbares Betriebsgeräusch während des Saugens

    • Lange und geräuschvolle Reinigung der Wischmopps

Die Marke Roborock ist weithin bekannt für hochwertige, wenn auch kostenintensive Saug- und Wischroboter. Das Modell Roborock S7 MaxV Ultra hat sogar die Stiftung Warentest überzeugt und wurde zum Testsieger gekürt. Mit dem Q Revo möchte Roborock nun ihre fortschrittliche Technologie in ein erschwingliches Modell mit Absaugstation integrieren. Funktioniert dieser Plan? Im Großen und Ganzen können wir sagen: Ja. Der Q Revo hat in unserem Saugroboter-Test den Titel des besten Saugroboters verdient.

Inbetriebnahme:

Die Einrichtung des Roborock Q Revo mit der App verlief reibungslos. Die App selbst ist übersichtlich gestaltet, und trotz der Vielzahl von Funktionen haben wir uns schnell zurechtgefunden. Die Funktionsvielfalt mag nicht ganz an die des Narwal Freo heranreichen, den wir später etwas genauer betrachten werden, aber hier gibt es dennoch viele Möglichkeiten zur Personalisierung und Anpassung. Sie können Bodenbeläge, Wassermenge, Saugleistung und Reinigungsgeschwindigkeit je nach Raum individuell einstellen.

Der Saug- und Wischroboter erstellt zügig eine Raumkarte und beginnt anschließend beim ersten Reinigungsdurchgang mit der Arbeit. Er kann sogar potenzielle Gefahrenstellen wie Steckerleisten erkennen. Die Raumzuordnung war zunächst nicht optimal, sodass wir die Karte in der App manuell anpassen mussten. Dies war jedoch schnell erledigt, und wenige Minuten nach einem Firmware-Update konnte die erste Reinigung beginnen.

Sicherheit:

Besonders beeindruckt haben uns die Sicherheitsfunktionen von Roborock. Sie können hohe Kanten und Absätze, wie beispielsweise vom Flur ins geflieste Bad, einfach markieren. Der Q Revo wird diese Bereiche besonders vorsichtig überwinden und weniger Wasser zum Wischen verwenden, um ein Ansammeln von Wischwasser an der Kante und mögliche Schäden an empfindlichen Böden zu verhindern.

Selbstverständlich können Sie auch No-Go-Areas festlegen, und der Saug-Wisch-Roboter erkennt Teppiche automatisch und passt die Saugkraft entsprechend an. Außerdem kann der Sauger während des Wischens seine Wischmopps automatisch anheben, sobald er einen Teppich erkennt. Bei unserem Test wurde die sehr hohe Badematte allerdings leicht feucht, obwohl der Roborock brav seine Wischmopps angehoben hat. 

Alternativ können Teppiche umfahren, ignoriert oder zuerst gereinigt werden. Hier zeigt Roborock unserer Meinung nach seine Stärken und qualifiziert sich so insbesondere für Haushalte mit verschiedenen Bodenbelägen.

Saug- und Wischleistung:

Insgesamt konnte der Roborock Q Revo im Test sowohl beim Saugen als auch beim Wischen überzeugen. Mit einer Saugleistung von 5.500 Pascal erzielte er beeindruckende Ergebnisse. Im Gegensatz zu vielen anderen Modellen verfügt dieser Saugroboter über eine Vollgummi-Bürste. Im Test haben sich weniger Haare verfangen, und die Böden wurden dennoch gründlich gereinigt.

Obwohl der Q Revo über nur eine Seitenbürste verfügt, hat er im Test den Reis vom Fliesenboden am effektivsten aufgenommen. Lediglich einige wenige Reiskörner blieben in der Küche übrig. Auch das Wischergebnis konnte überzeugen. Der Eindruck war, dass der Q Revo mit wenig Wasser arbeitet und die Wassermenge je nach Verschmutzung anpasst.

Der Roborock Q Revo ist etwas niedriger gebaut als andere Modelle im Vergleichstest. Dadurch konnte er, wie auch der Medion X50 SW, problemlos auch unter dem Kleiderschrank reinigen.

Navigation:

Der Q Revo erledigt seine Arbeit schnell und zuverlässig. Obwohl er bei der Bewältigung des Stuhlbein-Parcours einige Schwierigkeiten hatte, konnte er sich dennoch zuverlässig durch alle Hindernisse bewegen. Dieses Modell kommt ohne Kamera aus. Dank LiDAR-Navigation und einer Sensorik, die Hindernisse durch Lichtreflexion erkennt, kann der Q Revo vielen spontanen Hindernissen ausweichen und potenzielle Gefahrenbereiche identifizieren.

Station:

Nach Abschluss des Reinigungsauftrags kehrt der Q Revo problemlos zur Station zurück. Die Station entleert den Staub in den 2,7-Liter-Staubbeutel und reinigt und trocknet die Wischmopps automatisch. Dank des 5-Liter-Frisch- und Schmutzwassertanks ist die Wartung hier selten erforderlich.

Im Betrieb ist der Saug-Wisch-Roboter angenehm leise, auch wenn er nicht das leiseste Modell im Test war. Die Absaugung des Schmutzes in der Station und die automatische Reinigung der Wischmopps erfolgen jedoch recht geräuschvoll. Die Trocknung der Mopps mit 45 Grad warmer Luft verläuft hingegen leise und kann sogar in den App-Einstellungen angepasst werden.

Im Vorher-Nachher-Vergleich Roborock Q Revo
Gründlich sauber: Im Vorher-Nachher-Vergleich zeigt der Roborock Q Revo seine Stärken. Foto: Privat/Benjamin Johl

Fazit unseres Redakteurs Benjamin Johl: Im Vergleich zu Top-Modellen wie dem Roborock S8 Pro Ultra bleibt der Q Revo deutlich unter der 1.000-Euro-Grenze. Dennoch überzeugt er im Test als bester Saugroboter. Wenn der etwas höhere Preis Sie nicht abschreckt, erhalten Sie viel Leistung für einen moderaten Betrag. Der Q Revo überzeugt im Test sowohl beim Saugen als auch beim Wischen. Dank der umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten in der App eignet sich der Saug- und Wischroboter auch für Haushalte mit verschiedenen Bodenbelägen und reagiert flexibel auf Hindernisse, die ihm in den Weg gestellt werden.

Platz 2 im Saugroboter-Test: iRobot Roomba j7+

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Platz 2
iRobot Roomba j7+ Saugroboter mit  Absaugstation
iRobot Roomba j7+ Saugroboter mit Absaugstation
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  • Vorteile
    • Die Bodenbürsten des Roboters reinigen auch die Zwischenräume der Fugen

    • Der Roboter hebt den Mopp an, wenn er zwischen Räumen wechselt

    • Bei der Lieferung ist eine Probe des Reinigungsmittels für Hartböden enthalten

    • Die Frontkamera erkennt Kabel und andere Hindernisse

  • Nachteile
    • Einige größere Krümel werden von der Bürste eher zur Seite geschoben

    • Hohe Lautstärke beim Saugen

    • Der Wassertank ist etwas klein

    • Unsicherheit über den Ablauf des Schmutzwassers

Der iRobot Roomba j7+ beeindruckt nicht nur durch sein stylisches Design. Sowohl der Roboter als auch die Ladestation sind in einem schlichten matten Schwarz gehalten, was ihnen ein elegantes Erscheinungsbild verleiht, ohne dabei zu viel Platz in Anspruch zu nehmen.

Die Saug- und Wischfunktion des iRobot Roomba j7+ machen ihn zu einem nützlichen Alltagshelfer. Mit den zwei Bodenbürsten am "Bauch" des Roboters kann er sogar Schmutz aus den Fugen saugen, wie in unserem Test auf Dielenboden gezeigt wurde. Die Bürste an der Vorderseite des Roboters sammelt den übrigen Schmutz ein und überträgt ihn effizient auf die Bodenbürsten. In Bezug auf die Lautstärke ist der Roboter nicht übermäßig störend, wenn er durch die Wohnung fährt. Es kann jedoch sein, dass er in bestimmten Bewegungsmustern (beim gleichzeitigen Wischen) hörbarer wird. In unserem Staubsauger-Roboter-Test hat der Roomba j7+ also nur wenige Schwächen gezeigt.

Einrichtung:

Die Erstellung der interaktiven Karte verläuft reibungslos beim iRobot Roomba j7+. Obwohl er einige Zeit benötigt, um die gesamte Wohnung zu kartieren, ist er äußerst genau und merkt sich jedes noch so kleine Hindernis.

Sobald die Karte erstellt ist, können auch No-Go-Zonen oder No-Mop-Zonen festgelegt werden. Dank der Präzision des iRobot Roomba müssen wir diese Funktion in unserer Wohnung bisher jedoch nicht verwenden. Wir vertrauen diesem Saug- und Wischroboter sogar so sehr, dass wir ihn während des Reinigungsvorgangs in der Wohnung alleine lassen können.

Wischfunktion:

Eine angenehme Überraschung ist, dass der iRobot Roomba j7+ mit einer Probe eines Reinigungsmittels für Hartböden geliefert wird. In unserem Test hat dieses Mittel definitiv bei eingetrockneten Flecken geholfen und zudem einen angenehmen Duft hinterlassen. Bei hartnäckigen Flecken sind jedoch mehrere Wischdurchgänge erforderlich. Ein Nachteil: das Reinigungsmittel muss vor jeder Reinigung von Hand in den Wassertank gegeben werden.

An Übergängen wie zwischen Fliesen und beispielsweise Holzdielen sammelte sich in unserem Test kein Wasser, und es wurden keine Bereiche ausgelassen oder Übergänge übersprungen. Eine weitere positive Eigenschaft ist, dass beim Wischen kein Wasser an bestimmten Stellen stehen bleibt. Allerdings ist der Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 210 ml recht klein.

Ein wichtiger Hinweis: der Wischmopp des iRobot Roomba j7+ wird nicht automatisch gereinigt. Hier ist entweder manuelles Säubern erforderlich oder der Mopp kann in der Waschmaschine gereinigt werden. Machen Sie sich keine Sorgen: Im Lieferumfang ist ein zweiter Wischmopp enthalten, sodass immer ein Ersatz zur Verfügung steht.

Sprachbefehle:

Ein echter Pluspunkt des Roboters ist seine Kompatibilität mit Sprachassistenten wie Siri, Google Assistant und Amazon Alexa. Insbesondere Siri hat sich in unserem Test als äußerst zuverlässig erwiesen. Dies ermöglicht es dem Apple Sprachassistenten, eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen, darunter das Saugen oder Saugen und Wischen einzelner Räume. Mit dieser Funktion können Sie den Roboter gezielt in bestimmten Bereichen saugen lassen, z. B. vor der Küchenzeile oder unter dem Bett. 

Ein Beispiel für die Sprachbefehle für den j7+ bei Google Home
Ein Beispiel für die Sprachbefehle für den j7+ bei Google Home.  Foto: Privat/Jay Becker

Zeitpläne:

Der j7+ ermöglicht auch das Erstellen von Zeitplänen für den iRobot Roomba. Es gibt auch eine "Nicht-Stören"-Funktion, die eingerichtet werden kann. Bei den verschiedenen Zeitplänen haben Sie nicht nur die Wahl, welche Räume gereinigt werden sollen, sondern auch, wie oft der Sauger sie reinigt. So können Sie den j7+ entweder einmal oder sogar zweimal reinigen lassen, was zwar gründlicher ist, aber auch mehr Wasser, Akkuleistung und vor allem Zeit in Anspruch nimmt.

Mit dem iRobot Roomba j7+ können auch bevorzugte Aufgaben festgelegt werden. Sie können beispielsweise auswählen, nur die Küche, das Wohnzimmer und das Schlafzimmer zu saugen und zu wischen. Nach mehreren Durchführungen berechnet der Roboter auch die voraussichtliche Reinigungszeit für diese Aufgabe. Wenn während des Reinigungsvorgangs ein Raum vorübergehend nicht zugänglich ist, kann dieser einfach über die App übersprungen werden. Der Roboter kehrt dann später zu diesem Raum zurück.

Kamera:

Ein weiterer Vorteil des Roboters ist seine Kamera. Diese erkennt nicht nur Hindernisse wie "tierische Hinterlassenschaften", sondern auch Kabel oder die Füße von Küchenzeilen. Wenn der Roboter auf ein Hindernis trifft, weicht er nicht nur aus, sondern sendet nach der Reinigung ein Foto an die zugehörige App. Auf diese Weise können Sie jederzeit entscheiden, ob es sich um ein dauerhaftes oder temporäres Hindernis für den Roboter handelt.

Dank der Kamera erkennt der j7+ auch, wenn er auf einen Teppich zufährt, und hebt den Wischmopp rechtzeitig an. Der Roboter findet stets problemlos den Weg zurück zur Ladestation.

Absaugstation:

Das Absaugen in der Absaugstation erfolgt zwar kurz, aber recht laut. Der Auffangbehälter ist erst nach etwa 60 Tagen voll. Im Vergleich zum Yeedi Cube, den wir ebenfalls getestet haben, ist jedoch recht angenehm: Das Aufladen des j7+ ist in Bezug auf die Lautstärke nicht hörbar. Übrigens: Wenn der Akku des j7+ fast leer ist, fährt er zur Homebase zurück und beendet die Reinigung, sobald er wieder genug Akkuleistung hat.

Besondere Eigenschaften:

Der iRobot j7+ verfügt über weitere technische Feinheiten, die auf den ersten Blick vielleicht wie Spielereien erscheinen, aber in der Realität äußerst nützlich sein können: Dank der Dirt-Detect-Technologie kann der Roboter sich auf besonders verschmutzte Stellen im Haus oder in der Wohnung konzentrieren und diese extra gründlich reinigen. Darüber hinaus verhindert die Abgrunderkennung beispielsweise, dass der Roboter die Treppe hinunterfällt.

Mit dem iRobot OS kann sich der Roboter nicht nur an die Gewohnheiten und Vorlieben der Benutzer anpassen, sondern auch an die Jahreszeiten und die damit verbundenen Veränderungen, wie beispielsweise den Fellwechsel von Haustieren. Laut Hersteller bereitet der Roboter personalisierte Reinigungsvorschläge während der Fellwechsel- oder Allergiesaison vor. Außerdem hat der j7+ durch ein Update die Smart Scrub-Funktion erhalten, mit der er besonders hartnäckige Verschmutzungen am Boden zweimal schrubbt.

Darüber hinaus gibt es die Funktion, dass der Roboter mit der Reinigung beginnt, sobald sich der Benutzer etwa 200 Meter von seiner Wohnung oder seinem Haus entfernt. Wenn Sie auf dem Weg nach Hause sind, beendet der Roboter die Reinigung, sodass Sie theoretisch in ein perfekt gereinigtes Zuhause zurückkehren können. Vorausgesetzt Sie stimmen zu, dass die Hersteller-App Ihren Aufenthaltsort verfolgen darf

Um vollständig zu sein, müssen wir zugeben, dass uns das Verfolgen durch die Hersteller-App etwas abschreckt, weshalb wir diese Funktion in unserem Test nicht ausprobiert haben.

Fazit unseres Redakteurs Jay Becker: Der iRobot Roomba j7+ zeichnet sich als Saug- und Wischroboter durch eine benutzerfreundliche App-Steuerung aus, die leicht verständlich ist. Auch seine Saug- und Wischleistung ist sehr gut. Allerdings müssen Sie den Wischmopp selbst reinigen. Bisher mussten wir beim j7+ keine einzige Sperrzone einrichten oder befürchten, dass er diese ignorieren könnte. Auch die Funktion zur automatischen Erhöhung der Reinigung während der Fellwechsel- oder Allergiesaison überzeugt uns.

Wir können den iRobot j7+ denen empfehlen, die nach einem kompakten Saug- und Wischroboter suchen. Die App ist nicht nur leicht zu bedienen, sondern bietet auch einen direkten Zugang zum iRobot-Shop, falls Ersatzteile wie neue Bürsten oder ähnliches benötigt werden. Wenn Sie viele Teppiche und unterschiedliche Bodenbeläge in Ihrem Zuhause haben, kann sich der iRobot mühelos darauf einstellen. Dank seines Betriebssystems scheint er sogar dazuzulernen.

Platz 3 im Saugroboter-Test: Yeedi Cube

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Platz 3
yeedi Cube Saugroboter mit Wischfunktion + Absaugstation, 5100 Pa Saugleistung
yeedi Cube Saugroboter mit Wischfunktion + Absaugstation, 5100 Pa Saugleistung
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  • Vorteile
    • Die "Pick and Clean"-Funktion ermöglicht eine gezielte Reinigung

    • Dosierung des Wischwassers ist gut ausbalanciert

    • Kehrt bei niedrigem Akkustand zur Station zurück und entleert alle Behälter, bevor er seinen Akku auflädt

    • Lautstärke ist auch bei höchster Intensität akzeptabel

  • Nachteile
    • Gelegentlich gibt es Probleme mit langen Haaren oder größeren Krümeln (z. B. Katzenstreu)

    • Auf Fliesen hat er Schwierigkeiten mit Fusseln

    • In kleinen Räumen übersieht er manchmal Flecken nahe den Wänden im "Pick and Clean"-Modus

    • Lärm beim Entleeren der Staub- und Wasserbehälter

Unser Redakteur hat den Yeedi Cube für Sie extra ausführlich getestet. Den gesamten Testbericht und alle Produktinformationen zum Modell finden Sie hier in unserem Einzeltest:

>> Der Yeedi Cube im Test: Mehr Zeit Dank Saugroboter im Haushalt

Das Kurzfazit unseres Redakteurs Jay Becker: Insgesamt ist der Yeedi Cube ein sehr guter Saug- und Wischroboter, der im Alltag eine echte Unterstützung sein kann. Für Haushalte mit Kindern, Hunden und/oder Katzen bietet ein Roboter wie der Yeedi eine echte Erleichterung. Auch wenn er gelegentlich den Weg zurück zur Station vergessen hat, ist er kein schlechter Roboter.

Im Vergleich zu Top-Performern wie dem Roborock oder iRobot fehlt ihm jedoch die Präzision beim Saugen. Auch die Reinigung des Wischmopps hat mich nicht restlos überzeugt. Ob die Ladestation den Mopp tatsächlich nach jeder Reinigung vollständig sauber bekommt, ist für mich immer noch nicht ganz nachvollziehbar. Nach meinem Test steht fest: Der Yeedi Cube kann keinen herkömmlichen Akku-Staubsauger ersetzen, kann aber dennoch eine erhebliche Hilfe im Alltag sein, insbesondere dank seines festen Reinigungsplans. Aber mehr auch nicht.

Medion X50 SW: Preis-Leistungs-Sieger

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Top Preis-Leistung
Medion Saugroboter mit Absaugstation und Wischfunktion X50 SW, 8000Pa Saugkraft
Medion Saugroboter mit Absaugstation und Wischfunktion X50 SW, 8000Pa Saugkraft
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  • Vorteile
    • Sehr gute Saugleistung von 8.000 Pascal

    • Effektive Wischfunktion

    • Kompakte Bauweise

    • Umfangreiches Zubehör im Lieferumfang

    • Bequeme Sprachsteuerung über Amazon Alexa

    • Das preiswerteste Modell mit einer UVP von 449 Euro

  • Nachteile
    • Manuelle Reinigung des Wischmopps

    • Gelegentliches Übersehen von Räumen während der Reinigung

    • Betriebsgeräusche etwas laut

Auch Stiftung Warentest konnte der Modellserie von MEDION einiges abgewinnen und vergab die Note Gut (2,5), was ihr den zweiten Platz einbrachte. Und auch wir finden: im Vergleich zu den etablierten Marken im Bereich der Saugroboter braucht sich der Medion keineswegs zu verstecken.

Als kostengünstigstes Modell in unserem Saugroboter-Test beeindruckte der Mittelklasse-Vertreter Medion X50 SW vor allem mit seiner beeindruckenden Saugleistung von 8.000 Pascal. Technische Daten sind zwar nicht alles, aber dieses Medion-Modell lieferte durchweg beeindruckende Reinigungsergebnisse. Die Leistung geht jedoch mit einer gewissen Geräuschentwicklung einher. Mit einer maximalen Lautstärke von 66 Dezibel empfanden wir den Geräuschpegel bei längerem Einsatz als leicht störend.

Wischfunktion:

Die Wischfunktion verdient ebenfalls Anerkennung. Das Besondere an diesem Gerät ist, dass Sie die Menge des Wischwassers nach Ihren Bedürfnissen einstellen können. Auf diese Weise werden empfindliche Böden schonend gewischt und gleichzeitig stark verschmutzte Fliesenböden in Bad und Küche gründlich gereinigt. Das Befüllen des Wassertanks und die Vorbereitung des Wischmopps müssen jedoch manuell erfolgen. Auch die Reinigung und Trocknung der Moppeinheit nach dem Wischen erfordert manuelle Arbeit.

Kartierung:

Die Kartierung der Räume erfolgt beim Medion X50 SW bereits beim ersten Saugdurchgang und erfordert keine separate Durchführung wie bei anderen Modellen. Daher benötigt dieser Saugroboter für die erste Reinigung etwas mehr Zeit, da er sich mithilfe der Laser-Navigation in den Räumen zunächst orientieren muss. Im Test hat der X50 SW nicht immer alle Raumgrenzen korrekt erkannt, was manuell in der App korrigiert werden musste – jedoch ist Medion in diesem Punkt nicht allein.

App-Funktionen:

Die Steuerung über die App funktionierte im Test reibungslos. Die App ist übersichtlich aufgebaut, obwohl einige Untermenüs, wie beispielsweise das Umbenennen von Räumen, etwas versteckt waren. In Fällen, in denen der Medion-Saugroboter mehrere Räume individuell ansteuern sollte, kam es gelegentlich vor, dass einige Räume "vergessen" wurden. In solchen Fällen mussten wir den Saugroboter erneut separat losschicken. Der Reinigungsfortschritt kann jedoch jederzeit über die App verfolgt werden.

Kleine Unfälle beispielsweise in der Küche lassen sich schnell mit der Pin-n-Go-Funktion beheben. Mit dieser können Sie einen Bereich in der Karte markieren und der Saugroboter macht sich sofort auf den Weg, um diesen zu reinigen. Gibt es hingegen Stellen, wo der Medion nicht hin soll, ist das Einrichten von No-Go-Bereichen für das Saugen und Wischen ebenfalls einwandfrei über die App machbar. Ein großer Pluspunkt: Aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe von 8,5 Zentimetern kann der Roboter auch unter Möbeln saugen, die von der Konkurrenz oft ausgelassen werden.

Der Medion X50 SW im Vorher-Nachher-Vergleich
Der Medion X50 SW zeigt gute Ergebnisse im Vorher-Nachher-Vergleich. Foto: Privat/Benjamin Johl

Fazit unseres Redakteurs Benjamin Johl: Der Medion X50 SW ist unserer Meinung nach die beste Wahl für Einsteiger. Die kleinen Mängel sind bei einem Preis von 450 Euro durchaus akzeptabel. Die Absaugstation sorgt zuverlässig für die Entleerung des Staubbehälters, und der Roboter kann optional auch wischen. Darüber hinaus werden zahlreiche Zubehör- und Ersatzteile mitgeliefert, die bei anderen Herstellern zusätzlich erworben werden müssen. Positiv ist auch die umweltfreundliche Verpackung mit vielen Papp-Inlays und einem Jute-Sportbeutel zur Aufbewahrung des Roboters.

Ecovacs Deebot X1 e Omni: Zuverlässige Saugleistung

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Größte Absaugstation
Ecovacs Deebot X1 e OMNI Saugroboter mit Wischfunktion (5000Pa)
Ecovacs Deebot X1 e OMNI Saugroboter mit Wischfunktion (5000Pa)
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  • Vorteile
    • Gute Wischleistung

    • Sehr präzise Kartierung und Navigation

    • Integration des Yiko Sprachassistenten

    • Überwachung des Heims über die Kamera

  • Nachteile
    • Potenzielles Angriffspotenzial für Hacker

    • Manueller Umbau in den Wischmodus erforderlich

    • Wischt unerwünscht in Bereichen, in denen es nicht erforderlich ist

    • Überladene App könnte besser strukturiert sein

Der chinesische Hersteller von Haushaltsrobotern, Ecovacs, schickt mit dem Deebot X1 e Omni ein beeindruckendes Gerät ins Rennen. Die größte und schwerste Absaugstation im Test bietet ausreichend Platz für Staub und Schmutzwasser, was die Wartung angenehm gestaltet. Mit einer durchschnittlichen Saugleistung von 5.000 Pascal erzielt dieser Roboter gute Reinigungsergebnisse. Auch lange Haare stellen für den Saugroboter kein großes Problem dar.

Navigation und Leistung:

Dank der integrierten Kamera und fortschrittlicher Objekterkennung navigiert der X1 e Omni geschickt um Hindernisse herum und gehört zu den schnellsten Modellen in unserem Test. Überraschenderweise hatte der Ecovacs Deebot jedoch gelegentlich Schwierigkeiten, den Weg zur Absaugstation zu finden. Während das Saugen und Wischen in Bezug auf die Lautstärke in Ordnung war, fiel jedoch das lautere Laufgeräusch des Roboters auf.

Manchmal bewegt sich der Roboter so schnell, dass er größere Schmutzpartikel wie Reiskörner in unserem Test mit seinen Seitenbürsten verschiebt, anstatt sie aufzunehmen. Für eine optimale Reinigungsleistung auf stark verschmutzten Böden empfehlen wir, den Ecovacs Deebot bei Bedarf ein zweites Mal loszuschicken.

Wischfunktion:

Für die Wischfunktion muss der Roboter manuell umgebaut werden, und es ist nicht möglich, die Wischpads anzuheben. Daher kann der X1 e Omni in einem Reinigungsdurchgang nicht nur bestimmte Bereiche wischen. Wenn Sie möchten, dass Bereiche gewischt werden, müssen Sie den Saug- und Wischroboter umrüsten. Wenn er dann zu seinem Einsatzort fährt, hebt er die Mopps nicht an, und der X1 Omni hinterlässt einen Wasserfilm überall dort, wo er entlangfährt. Eine Möglichkeit zur Einstellung der Wassermenge haben wir vergeblich gesucht. Das größte Manko dieses Modells ist daher die fehlende Flexibilität.

Das Ergebnis des Wischvorgangs ist jedoch durchaus zufriedenstellend. Mit einem Druck von 6 Newton rotieren die beiden Pads mit 180 Umdrehungen pro Minute. Nach Abschluss der Arbeit kehrt der Roboter zu seiner Station zurück, reinigt die Wischpads automatisch und trocknet sie anschließend mit Heißluft. Dank der 4-Liter-Frisch- und Schmutzwasserbehälter ist der Ecovacs Deebot im Test sehr wartungsarm. Dennoch empfehlen wir, die Absaugstation in regelmäßigen Abständen zu reinigen, da sich dort Staub und Wischwasser ansammeln können.

Kartierung:

Bevor der X1 e Omni mit der ersten Reinigung beginnt, erstellt er eine Karte der Umgebung. Dank leistungsstarker Technologie funktionierte dies im Test reibungslos, und der Ecovacs Deebot hat alle Räume sauber voneinander getrennt. Das System konnte die meisten Räume sogar automatisch richtig benennen, was sehr praktisch ist. Sie müssen nur noch No-Go-Bereiche oder Bereiche festlegen, die nicht gewischt werden sollen, indem Sie No-Go-Linien zeichnen. Dies ist ratsam, da der X1 e Omni in unserem Test im Wischmodus nicht vor der Badematte Halt gemacht hat.

App und Sprachassistent:

Wenn Sie keinen Sprachassistenten wie Google Assistant oder Amazon Alexa verwenden, bietet Ecovacs den eigenen Assistenten Yiko als Option. Dadurch kann der Roboter auf Zuruf bestimmte Räume und Bereiche reinigen. Dies funktionierte im Test hervorragend.

Die App des Ecovacs Deebot benötigte im Test etwas Einarbeitungszeit. Oftmals sind Symbole über Text angeordnet, und es dauerte zwei bis drei Reinigungsdurchgänge, bis wir herausgefunden hatten, dass sich hinter den Klicks auf Symbole oder Text weitere Funktionen verbargen. Hier wäre ein einheitlicherer Aufbau der App wünschenswert gewesen.

Der Ecovacs Deebot im Vorher-Nachher-Vergleich
Leider etwas grob: Der Ecovacs Deebot verteilte den Reis in der Küche. Foto: Privat/Benjamin Johl

Fazit unseres Redakteurs Benjamin Johl: Wenn Sie einen Saug- und Wischroboter hauptsächlich zum Saugen verwenden und auf Komfort nicht verzichten möchten, ist der Ecovacs Deebot X1 e Omni eine gute Wahl. Trotz des Nachteils, dass er für das Wischen umgerüstet werden muss und die Wischpads nicht angehoben werden können, bietet er zu erschwinglichen Preisen zuverlässige Saugleistung. Nachdem Sie sich mit der App vertraut gemacht haben, reinigt der X1 e Omni zuverlässig und effizient in Ihrem Zuhause.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es eine potenzielle Gefahr gibt, dass Hacker Zugriff auf das Gerät und damit Einblick in Ihr Zuhause erhalten könnten.

Narwal Freo: Leises Modell

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Narwal Freo Saugroboter mit Wischfunktion und Dockingstation
Narwal Freo Saugroboter mit Wischfunktion und Dockingstation
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  • Vorteile
    • Sehr leise bei einer Saugleistung von 3.000 Pascal

    • Anheben der Mopps für maximale Flexibilität

    • Anpassung der Wassermenge und Bodenbeläge möglich

    • Viele Personalisierungsmöglichkeiten in der App

    • Auch ohne App per Touchscreen steuerbar

  • Nachteile
    • Saugkraft reicht bei langen Haaren gelegentlich nicht aus

    • Staub wird nicht in der Station abgesaugt

    • Verbraucht in der Wischfunktion viel Wasser

    • Schwierigkeiten beim Aufnehmen von Flüssigkeiten

    • Siri-Kurzbefehle können nicht per Sprachassistent gesteuert werden

Der chinesische Hersteller Narwal bringt mit seinem ersten Saug- und Wischroboter Freo ein neues Produkt auf den Markt, das noch nicht von Stiftung Warentest getestet wurde. In vielen Bereichen konnte uns der Freo überzeugen und er schneidet insgesamt "gut" ab. Allerdings musste er sich in verschiedenen Disziplinen anderen Modellen geschlagen geben. Dennoch lohnt es sich, einen Blick auf den Saug-Wisch-Roboter zu werfen.

Der Narwal Freo zeigt gute Saug- und Wischleistung, bewegt sich zügig durch die Wohnung, sogar ohne Kamera, und erledigt seine Arbeit außergewöhnlich leise, ohne im Homeoffice zu stören. Allerdings hatte der Saug- und Wischroboter im Test mit seiner Saugleistung von 3.000 Pascal im Badezimmer gelegentlich Schwierigkeiten alle Haare zu erwischen und konnte bei Wischfunktion nicht vollständig überzeugen.

Aktivierung:

Die Einrichtung des Geräts war einfach und die App erwies sich im Test als übersichtlich. Allerdings waren einige wichtige Funktionen wie das Umbenennen der Räume etwas versteckt. Ein großer Pluspunkt: Sobald eingerichtet, kann der Freo auch über das runde Touch-Display an der Station gesteuert werden. Die verfügbaren Modi reichen von einfacher Reinigung über Wischen nach dem Saugen bis hin zum besonderen Freo-Modus, der viele Möglichkeiten bietet.

Die Voreinteilung des Systems für die Räume war durchschnittlich und erforderte im Test einige Anpassungen in der App bezüglich der Raumzuordnung. Einzigartig war, dass wir im Test die Abstellkammer nicht als eigenen Raum angeben konnten. Die Narwal-App hat eine Mindestgröße von 0,5 Quadratmetern für Räume vorgegeben.

Saug- und Wischleistung:

Im Freo-Modus reinigt der Roboter die gesamte Fläche Ihres Zuhauses. Hierbei sollen die vielen besonderen Features des Saug- und Wischroboters zum Einsatz kommen. Der Freo kann beispielsweise die Kanten der Fußleisten reinigen und die DirtSense-Reinigungsanalyse misst die Schmutzpartikel im Wasser, um gegebenenfalls Bereiche erneut zu reinigen. Dies funktionierte im Test gut, aber der Roboter benötigte entsprechend viel Zeit in einer 80-Quadratmeter-Wohnung. Leider konnten wir keine Möglichkeit finden, nur ausgewählte Räume im Freo-Modus zu reinigen. Alle anderen Modi, bei denen Raum- und Zonenauswahl möglich war, funktionierten einwandfrei. Wie bei anderen Modellen konnte auch hier in der App eine bestimmte Zone ausgewählt werden.

Obwohl der Hersteller mit der Arcuate-Route-Technologie eine verbesserte Reinigungslogik und Wegfindung des Roboters verspricht, stieß der Roboter im Test zumindest in der länglichen Küche an seine Grenzen. Hier waren nach dem Wischen eindeutig Bereiche erkennbar, die der Roboter ausgelassen hatte. Wir empfehlen in solchen Fällen eine manuelle Reinigung mit mehreren Durchgängen.

Positiv zu erwähnen ist die Möglichkeit, Bodenbeläge und die Wassermenge individuell festzulegen. So konnte der Freo Fliesen gründlich reinigen und empfindliche Böden sanft wischen. Die Mopps kann der Narwal selbstständig anheben und kurzflorige Teppiche beim Saugwischen automatisch meiden. Teppichböden erkennt der Freo dank Bodenanalyse eigenständig. Hier kann definiert werden, ob Teppiche ignoriert, intensiver gesaugt oder umfahren werden sollen. Die Funktion, Teppiche intensiver zu saugen, funktionierte im Test auf Fuß- und Badematten leider nicht immer zuverlässig.

Station:

Es ist erwähnenswert, dass die Station des Narwal Freo keine Absaugfunktion für den Staubbehälter des Roboters bietet. Stattdessen bietet sie Platz für Frisch- und Schmutzwasserbehälter. Dank des großzügigen Staubbehälters im Saugroboter ist die Wartung dennoch angenehm selten erforderlich. Außerdem entfällt der Kauf zusätzlicher Staubbeutel.

Der Freo zählt zudem zu den wenigen Saug- und Wischroboter im Test, die mit einem separaten Reinigungsmittel geliefert werden. Dieses Reinigungsmittel findet bequem in der Station Platz und versorgt den Saug- und Wischroboter während des Wischens automatisch mit Reinigungsmittel. In unserem Saugroboter-Test hatten wir den Eindruck, dass der Freo so auch besser mit eingetrockneten Flecken zurechtkommt.

Nach getaner Arbeit findet der Narwal Freo problemlos den Weg zurück zur Station. Die intelligente Wärmetrocknung trocknet die Mopps bei 40 Grad Celsius und verhindert laut Hersteller das Wachstum von Bakterien. Die Trocknung ist während des Betriebs definitiv hörbar und dauert 2 bis 3 Stunden. Im Nachtmodus erfolgt die Trocknung leiser, jedoch über einen längeren Zeitraum.

Negatives:

Vorsicht ist jedoch geboten, wenn es Übergänge und Absätze von Fliesen zu empfindlichen Böden gibt. Im Test neigte der Freo dazu, zugewiesene Bereiche intensiv zu wischen und die Übergänge nicht auszulassen. Dadurch sammelte sich Wischwasser an den Kanten und lief auf den Vinylboden.

Leider verbrauchte der Freo beim Wischen im Test recht viel Wasser. Normalerweise reinigt der Roboter die Mopps nach jedem Raum. Trotz des großzügigen 4,5-Liter-Wassertanks war der Schmutzwassertank bereits nach zwei Reinigungen voll.

Ein weiteres negatives Detail im Saugroboter-Test war, dass der Freo in unregelmäßigen Abständen ein kurzes Piepen von sich gab. Dieses Signal ließ sich auch im Nachtmodus nicht ausschalten und ertönte auch um 4:00 Uhr morgens. Es scheint sich hierbei um eine Benachrichtigung zu handeln, die anzeigt, dass der Freo vollständig aufgeladen ist. Nach einer Entladung des Akkus, selbst im Ruhezustand, lädt die Station den Roboter erneut auf und das Signal ertönt erneut.

Im Härtetest konnte der Narwal Freo den verschütteten Kaffee nicht vollständig entfernen
Im Härtetest konnte der Narwal Freo den verschütteten Kaffee nicht vollständig entfernen. Foto: Privat/Benjamin Johl

Das Fazit unseres Redakteurs Benjamin Johl fällt schwer: Der Narwal Freo hat viele gute Eigenschaften, und seine Reinigungsleistung bei geringer Geräuschentwicklung ist beeindruckend. Leider sind es seine kleinen Schwächen wie das unregelmäßige Piepen und die Probleme bei der Aufnahme von Flüssigkeiten, die ihn den Testsieg kosten.

Wir empfehlen den Narwal Freo Personen, die nach einem vielseitigen Roboter suchen und die kleinen Mängel in Kauf nehmen können. Die App-Steuerung bietet viele Möglichkeiten zur individuellen Reinigung, und der Saug- und Wischroboter kann auf verschiedene Bodenbeläge angepasst werden. Wenn Sie Teppiche und unterschiedliche Bodenbeläge in Ihrem Zuhause haben, bietet der Freo eine passende Lösung für eine optimale Reinigung. Dabei arbeitet der Roboter so leise, dass Sie ihn sogar nachts verwenden können.

Unser Fazit

Die Bewertung der Saug- und Wischroboter hat uns in diesen Tests wirklich vor eine Herausforderung gestellt, und wir haben unsere Bewertungen teilweise mehrmals überarbeitet. Denn die Top-Modelle lagen sehr eng beieinander, und Nuancen haben letztendlich über den Testsieg entschieden.

Schließlich hat der Roborock Q Revo unseren Test der Saugroboter mit Wischfunktion gewonnen. Dieses Gerät von Roborock überzeugt nicht nur durch seine Leistung beim Saugen und Wischen, sondern es funktioniert reibungslos und hat uns insgesamt am meisten beeindruckt. Auf dem zweiten Platz finden wir den j7+ von iRobot, der dem Q Revo echte Konkurrenz gemacht hat. Einzig seine Leistung beim Absaugen von Fugen und die Tatsache, dass er einige Male Räume vergessen hat, haben seine Endnote leicht beeinträchtigt.

Der dritte Platz auf dem Siegerpodium geht an den Yeedi Cube. Das Gesamtpaket aus Ladestation und verschiedenen Reinigungsmodi konnte uns genauso überzeugen wie bei den anderen beiden Robotern auf dem Treppchen. Allerdings hat der Yeedi die Neigung, gelegentlich zu vergessen, dass er sich in No-Go-Areas nicht aufhalten sollte.

Saugroboter-Test: Das haben alle Modelle gemeinsam

Die Vorstellung, alle Aufgaben dem Saug- und Wischroboter zu überlassen, ist verlockend. Doch ähnlich wie beim herkömmlichen Einsatz eines normalen Staubsaugers und dem Wischen mit einem Mopp muss man auch bei Staubsauger-Robotern etwas Vorarbeit leisten. Denn obwohl viele Systeme für Navigation und Hinderniserkennung gut entwickelt sind, empfiehlt es sich dennoch, Stühle hochzustellen und Hindernisse wie Läufer und Teppiche zu entfernen. Dies erleichtert den kleinen Helfern die Arbeit erheblich.

Im Test haben viele Saugroboter den Parcours um Stuhlbeine (manchmal besser, manchmal weniger gut) zwar gemeistert. Aber wenn wir die Stühle hochgestellt haben, konnten die Roboter Saug- und Wischaufgaben erheblich schneller erledigen. Kleine Teppiche, Läufer oder Badematten wurden von den Robotern manchmal auch mitgeschleppt, wenn sie zu leicht waren. Das Entfernen von Hindernissen erleichterte die Arbeit der Haushaltshelfer ebenfalls. Diesen Tipp sollten Sie immer im Hinterkopf behalten, insbesondere wenn Sie den Saugroboter von unterwegs starten und niemand zu Hause ist.

Auch die regelmäßige Wartung des Staubsaugerbeutels, der Absaugstation und der Vorratsbehälter für Frisch- und Schmutzwasser sind wichtig. Es ist ratsam, öfter einen Blick darauf zu werfen, bevor der Staubsauger-Roboter mitten in seiner Aufgabe abbricht, weil er beispielsweise der Staubbehälter voll ist. 

Alle Roboter hatten bei vollständig geladenem Akku keine Probleme, eine 80-Quadratmeter-Wohnung komplett zu saugen und zu wischen. Alle Saugroboter waren einsatzbereit mit vorgeladenem Akku, außer bei dem Modell von Medion, bei dem wir empfehlen, den Saug- und Wischroboter vor dem ersten Einsatz vollständig aufzuladen. Während des Tests schaffte es der Medion X50 SW nämlich nicht, die Kartierung bei der ersten Reinigung vollständig abzuschließen und musste zwischendurch aufgeladen werden.

Wir waren positiv überrascht von der Beweglichkeit und der guten Navigation aller Testgeräte. Nur wenige Herausforderungen wurden nicht bewältigt, und auch höhere Absätze zwischen gefliesten Böden waren kein Problem. Im Saugroboter-Test meisterten alle Modelle einen Höhenunterschied von 1,6 Zentimetern mühelos. Vor allem hinterließen alle Saug- und Wischroboter bereits nach dem ersten Einsatz ein deutlich saubereres Barfußgefühl.

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So lief unser Saugroboter-Test ab

Wir haben alle Testgeräte mindestens eine Woche lang in unseren eigenen Wohnungen getestet. Dabei haben wir darauf geachtet, dass die Saugroboter in einer möglichst identischen Testumgebung arbeiten konnten.

Unser Hauptaugenmerk lag auf der Hauptaufgabe der Saugroboter: dem Staubsaugen. Daher haben wir die Saugleistung in unserem Vergleichstest besonders stark gewichtet. Neben der Entfernung von Staub haben wir auch die Wischfunktion und die Leistung der Absaugstation getestet.

Weitere Kriterien, die in die Bewertung einflossen, waren die Navigation und die Erkennung von Hindernissen durch die Saug- und Wischroboter, die Laufzeit des Lithium-Ionen-Akkus, die Einrichtung und die Benutzerfreundlichkeit mit und ohne App sowie der Wartungsaufwand für den Roboter und die Station:

  • Saugleistung: Wie stark ist die Saugkraft der Saug- und Wischroboter? Erzielen unsere Testmodelle gute Ergebnisse bei den Standardeinstellungen?

  • Wischfunktion: Wie gut funktioniert die Wischfunktion? Muss der Staubsauger-Roboter manuell umgebaut werden, und bietet der Roboter die Möglichkeit, die Wischpads anzuheben?

  • Absaugstation: Wie viel Platz nimmt die Station ein? Nimmt die Absaugstation dem Roboter Arbeit ab, und wie effektiv reinigt die Station die Saugbehälter und Wischpads des Staubsauger-Roboters?

  • Navigation und Hinderniserkennung: Wie gut funktioniert die Navigation des Staubsauger-Roboters und das Umfahren von Hindernissen? Eine gute Laser-Navigation oder moderne LiDAR-Navigation beschleunigt die Reinigung.

  • Laufzeit und Akku: Wie leistungsfähig ist der Akku des Saug- und Wischroboters? Kann der Roboter mit einem voll aufgeladenen Akku die gesamte Wohnung saugen und wischen oder muss er zwischendurch nachladen?

  • App, Bedienbarkeit und Konnektivität: Wie einfach ist die Einrichtung des Saug- und Wischroboters, und sind uns Probleme bei der Konnektivität aufgefallen? Kann der Saug- und Wischroboter auch ohne App gesteuert werden, und wie übersichtlich sind die Aufgaben und Menüs in der App?

  • Pflege und Wartung der Roboter: Wie viel Arbeit nehmen die Saug- und Wischroboter tatsächlich ab? Auch die Absaugstationen müssen in bestimmten Abständen gereinigt und gewartet werden. Entstehen zusätzliche Kosten für Reinigungsmittel, Zubehörteile und Staubbeutel für die Station?

Wir möchten uns bei den Herstellern für die freundliche Bereitstellung der Testgeräte bedanken. Das Gerät mit vielen Ersatzteilen von Medion wurde an den Hersteller zurückgegeben, während die anderen Modelle in der Redaktion verbleiben dürfen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wir können leider keinen umfassenden Überblick über den gesamten Markt bieten. In unserem Vergleichstest hat der Medion X50 SW jedoch gute Leistungen gezeigt. Stiftung Warentest empfiehlt ebenfalls Modelle von iRobot wie den Roomba i3+ oder den Roomba i7 im unteren Preissegment.

Unser Test hat gezeigt, dass gute Modelle im mittleren Preissegment durchaus eine empfehlenswerte Wahl darstellen, wenn Sie ein Gerät suchen, das sowohl saugen, als auch wischen kann. Es ist nicht unbedingt erforderlich, ein High-End-Produkt zu kaufen, um gute bis sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Je nach Ihren Anforderungen müssen Sie mit Kosten zwischen 400 Euro und 850 Euro rechnen.

In unserem Test hat sich das iRobot-Modell als besonders empfehlenswert in Bezug auf Tierhaare erwiesen. Dank des doppelten Bürstensystems meistert der Roboter Tierhaare problemlos, und die App bietet spezielle Funktionen und Tipps zur Fellwechselsaison. Auch der Roborock Q Revo blieb in seiner Vollgummibürste erfreulich haarfrei, und der Medion X50 SW konnte dank seiner Saugleistung von 8.000 Pascal ebenfalls viele Haare aufnehmen.

Inzwischen haben sich viele Marken auf dem Markt etabliert. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, machen Sie mit einem Modell der Marke Roborock nichts falsch. Der Hersteller Medion konnte ebenfalls mit kostengünstigeren Modellen überraschen. Weitere empfehlenswerte Marken, die Sie häufig in Vergleichstests finden, sind iRobot, Ecovacs, Shark, Rowenta, Eufy, Yeedi oder der Newcomer Narwal.

Die Sicherheitsausstattung hängt von Ihrem Haushalt ab. In der Regel verfügen alle Saugroboter über Sensoren, um Kollisionen mit Möbeln und Personen zu vermeiden. Bei bewegten Objekten schnitten im Test das Modell von Roborock mit Reactive-Tech-Hindernisumgehung und Objekterkennung durch Lichtreflexionen sowie der iRobot mit PrecisionVision Navigation und Kamera besonders gut ab. Der Roomba j7+ soll sogar Haustierkot erkennen, um unangenehme Überraschungen zu verhindern. Unabhängig von fortschrittlicher Sensorik sollten Treppenstufen aus Sicherheitsgründen bei allen Modellen unzugänglich gemacht werden.

Die Lebensdauer der Staubbeutel hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Füllmenge der Staubbeutel spielt eine wichtige Rolle, und auch Ihr Nutzungsverhalten ist entscheidend. Zum Beispiel wirbt Ecovacs damit, dass der extragroße 3-Liter-Staubbeutel bei regelmäßiger Verwendung bis zu 60 Tage lang keinen Wechsel erfordert.

Auch die Reinigung und das Nachfüllen der Wassertanks hängen von der Füllmenge der Tanks, Ihrem Nutzungsverhalten und dem jeweiligen Saug- und Wischroboter ab. Wenn sich der Wassertank, wie beim Medion oder iRobot, am Gerät selbst befindet, empfiehlt es sich, das Wasser vor jedem Wischvorgang aufzufüllen und es nach dem Wischen zu entleeren.

Nicht jeder Saug- und Wischroboter bietet die Möglichkeit, die Wischwassermenge einzustellen. Erfreulicherweise war dies oft nicht von den Kosten abhängig, da selbst das preisgünstigste Modell, der Medion X50 SW, diese Option bietet.

Nein, nicht jede Absaugstation in unserem Saugroboter-Test bot die Möglichkeit, die Wischeinheit des Saugroboters automatisch zu trocknen. Die Modelle von Medion und iRobot müssen manuell gereinigt werden.