Diesen Einfluss haben die Mondphasen auf uns
Vollmond beschert vielen Menschen schlechten Schlaf - und anderen eine Extraportion astrologischer Power. So wirken sich die Mondphasen auf Körper, Geist und Seele aus.
Kein anderer Himmelskörper ist uns so nah wie der Mond. Seit jeher erhellt sein Licht unsere Nächte, berührt er unsere Herzen, inspiriert er Dichter zu Worten für die Ewigkeit. Und so wie der Mond den Rhythmus der Gezeiten bestimmt, hat seine Kraft Einfluss auf alles Leben dieser Erde – auch auf uns. Unsere Ahnen kannten den Einfluss des Mondes auf alles irdische Leben und nutzten ihn auf vielfältige Weise, als Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, Haus und Garten, Ernährung, Wald und und Ackerbau.
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Lange war dieses Wissen in Vergessenheit geraten, doch es wurde bewahrt und neu niedergeschrieben – verbunden mit dem Leben der heutigen Zeit. Gut 28 Tage benötigt der Mond, um die Erde zu umkreisen. Dabei durchläuft er verschiedene Phasen, und in jeder wirkt er spürbar auf unser Leben.
Neumond: Zeit der Neuorientierung, Reinigung und entwöhnung
Bei Neumond wirken die Kräfte des Beginnens. Energien sind frisch und ursprünglich, regen zu neuen Vorhaben an. Innere und äußere Bürden werden leichter abgestreift, ungesunde Gewohnheiten abgelegt. Ein guter Zeitpunkt zum Entgiften, Entschlacken und um Gewicht zu verlieren. Zu keiner Zeit ist die Wirksamkeit des Fastens so hoch. Auch in der Natur kündigen die Impulse den Neubeginn an. Die Erde beginnt abzugeben, die Säfte regen sich; Zeit der Regeneration.
Zunehmender Mond: Tendenz zum Aufbau, zur Kräftigung und Anreicherung
Jetzt steht alles im Zeichen der Aufnahme, des Einatmens, des Wachsens. Stärkende Maßnahmen und Erholungskuren wirken besonders gut. Pflegendes entfaltet seine Wirkung, Heilungsprozesse schreiten voran, Neugepflanztes entwickelt sich gut. Da der Körper aufnahmebereiter wird, kommt es leicht zu Gewichtszunahmen, Giftstoffe lagern sich leichter ein, und Haare, die jetzt geschnitten werden, wachsen schneller nach. Dadurch können sie dünner und glatter werden. In der Natur dominiert oberirdisches Wachstum, Säfte steigen nach oben.
Vollmond: Maximum an Speicherkraft, höchste Aufnahmebereitschaft und Wende
Bei Vollmond ist ein Zustand der Sättigung und Erfüllung eingetreten. Jetzt ist die Sensibilität erhöht und öffnet uns für intensive Träume und Visionen; ein guter Zeitpunkt für Meditation und die Besinnung auf die eigenen Stärken und Werte. Andererseits sind jetzt die Kräfte verstärkt. So bluten Wunden stärker als zu anderen Zeiten, ist die Schmerzempfindlichkeit erhöht, heilen Verletzungen schlechter, weshalb es ratsam ist, bei Vollmond auf chirurgische Eingriffe zu verzichten, sofern es sich nicht um Notoperationen handelt. In der Natur kündigen die Impulse den Richtungswechsel von Aufnahme zu Abgabe an. Der richtige Zeitpunkt für das Sammeln von Heilkräutern, denn ihre Heilkraft ist jetzt besonders hoch.
Abnehmender Mond: Tendenz zu Ausleitung, Reinigung und Entgiftung
Die Betonung liegt auf Aktion, jetzt werden Kräfte freigesetzt. Ein guter Zeitpunkt, um Aufgaben anzupacken und Versprechen einzulösen. Der Organismus ist in Bestform. Körperliche wie geistige Höchstleistungen gelingen müheloser als sonst. Operationen verlaufen jetzt erfolgreicher, Wunden heilen schneller. Sehr gut für Kuren und Anwendungen, die den Körper entschlacken. Abnehmen fällt leichter. Haare, die jetzt geschnitten werden, wachsen langsamer und dicker nach. In der Natur fließen die Säfte abwärts, die Energien gehen zu den Wurzeln. Die Erde ist aufnahmebereit, das Wachstum unter der Erde begünstigt. Jetzt ist die Zeit zu pflanzen oder zu säen, was in die Erde hineinwächst, wie Kräuter oder Wurzelgemüse.
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Quelle: TV Hören und Sehen