E-Book-Reader bei Stiftung Warentest: Diese Modelle mit und ohne Stift sind die neuen Testsieger
Steht der Kauf eines neuen E-Book-Readers an, aber Sie sind sich unsicher, welches Modell das richtige ist? Stiftung Warentest hat die Antwort für Sie! Hier finden Sie eine übersichtliche Präsentation der aktuellen Testsieger.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
In der digitalen Ära sind E-Book-Reader zu treuen Begleitern vieler Leserinnen geworden, indem sie Zugang zu einer riesigen Bibliothek von Romanen, Fachbüchern und Zeitschriften bieten. Doch bei der Vielzahl an Optionen stellt sich die Frage: Welches Gerät ist das Beste?
Stiftung Warentest hat 33 E-Book-Reader auf Herz und Nieren geprüft. Erfahren Sie, welche Modelle die Experten am meisten überzeugt haben.
Testsieger ohne Stift: Pocketbook und Tolino
Bei den E-Book-Reader ohne Stift gab es zwei klare Gewinner: Der Pocketbook Inkpad 4 und der Tolino Epos 3, beide mit der Note 1,5 bewertet. Der Pocketbook Inkpad 4 zeichnet sich durch seine lange Akkulaufzeit von rund 76 Stunden, ein großes 20-cm-Display und beachtlichen internen Speicher von etwa 28,3 GB aus. Zudem ist das Gerät wasserdicht und verfügt über eine automatische Helligkeitsanpassung.
Der Pocketbook Inkpad 4 ist für 282 Euro auf Amazon erhältlich.
Der Tolino Epos 3 überzeugt ebenfalls mit einem 20-cm-Display und Wasserdichtigkeit. Im Vergleich zum Pocketbook bietet er jedoch eine kürzere Akkulaufzeit von 24 Stunden, etwas weniger internen Speicher (26,6 GB) und keine automatische Helligkeitsanpassung.
Für den Tolino Epos 3 zahlen Sie 249 Euro bei Amazon oder Thalia.
E-Book-Reader mit Stift: Amazon Kindle Scribe holt den Testsieg
In der Kategorie der E-Book-Reader mit Stift hat sich der Amazon Kindle Scribe (16 GB) durchgesetzt (Gesamtnote 1,7). Verfügbar mit einem Premium- oder Standard-Eingabestift, bieten beide Versionen ein großzügiges 26-cm-Display, eine Akkulaufzeit von etwa 76 Stunden und einen internen Speicher von 11,8 GB. Ein Nachteil ist allerdings, dass diese Geräte nicht wasserdicht sind.
Der Kindle mit dem Premium-Stift bietet jedoch folgende Vorteile:
Mit dem speziellen Radiergummi können Sie Text einfach löschen, indem Sie den Stift umdrehen
Die Kurzbefehl-Taste kann so eingestellt werden, dass sie nahtlos zwischen Textmarker-Modus und Radiergummi umschaltet, oder um Haftnotizen zu erstellen
5 Austauschspitzen und ein Werkzeug zum Spitzenwechseln
Das Amazon Kindle Scribe mit dem Standard-Eingabestift ist auf Amazon für 369 Euro verfügbar, die Premium-Version kostet 399 Euro.
Testkriterien der Stiftung Warentest
Stiftung Warentest bewertete die Geräte basierend auf Bildqualität (30%), Handhabung (40%), Robustheit und Verarbeitung (20%) und Akkulaufzeit (10%), um eine Gesamtnote zu ermitteln.
Den gesamten Test aus dem Jahr 2024 finden Sie zum Nachlesen auf der Seite der Stiftung Warentest.
Testsieger von 2022 im Überblick
Im Jahr 2022 standen Amazon, Kobo und Tolino beim Test der Stiftung Warentest hoch im Kurs. Sie erhielten alle die Gesamtnote 1,7.
Amazon Kindle Paperwhite 2021 - hier bestellen
Amazon Kindle Paperwhite Signature Edition 2021 - hier bestellen
Kobo Elipsa - hier bestellen
Kobo Sage - hier bestellen
Tolino Vision 6 - hier bestellen
Die ausführlichen Ergebnisse findest du auf der Seite der Stiftung Warentest.
Kleine Unterschiede, die wichtig sind
Amazons Reader zeichnen sich durch Benutzerfreundlichkeit aus, schränken aber die Auswahl und Weitergabe von Büchern ein. Kobo und Tolino hingegen bieten mehr Flexibilität beim Kauf bzw. Leihen sowie dem Teilen von E-Books.
Machen Sie sich das fundierte Urteil der Stiftung Warentest zunutze und finden Sie den E-Book-Reader, der Ihren Lesegewohnheiten am besten entspricht.