Jutta Speidel über ihr großes Glück als Oma
Seit wenigen Monaten darf sich die Schauspielerin Jutta Speidel (63) endlich Großmutter nennen. Uns verriet sie im Interview, was ihr daran am meisten Freude bereitet.
Für jede Frau ist es ein großer Moment, zu erfahren, dass die eigene Tochter ein Kind erwartet - und wenn das Baby dann endlich da ist, lässt sich das Glück darüber kaum in Worte fassen. So muss es auch der zweifachen Mutter Jutta Speidel ergangen sein, als deren älteste Tochter Franziska Feuerstein Ende Januar ihren Sohn Yannis zur Welt brachte.
"Ich werde ihm beibringen, was ich heute an Männern vermisse"
Dass sich dieser Junge prächtig entwickelt, liegt der Theater-, Film- und Fernsehdarstellerin ('Um Himmels Willen', 'Alle meine Töchter') sehr am Herzen: Sie werde alles dafür tun, dass aus ihm ein waschechter Gentleman wird - "ein wohl erzogenes Kind, ein Junge, der Manieren hat, der höflich ist und der genau weiß, wie er sich zu bewegen hat", erzählte uns Speidel im Interview.
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Doch nicht nur das richtige Benehmen soll er von Anfang an lernen, sondern seine Oma möchte aus dem Kleinen auch einen Mann machen, der im Haus mit anpacken kann. "Ich werde ihm beibringen, wie man einen Nagel in die Wand schlägt, wie man einen Bohrer ansetzt, wie man Holz hackt und wie man eventuell einen Fußboden verlegt - all die Dinge, die ich heute an fast allen Männern vermisse", so die momentan alleinstehende 63-Jährige.
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Sie freue sich sehr darauf, ihrem Enkel all diese Dinge zu zeigen und sie habe für dieses Vorhaben auch schon Lob von Tochter Franziska bekommen. "Nur so kann ich die Welt vielleicht ein bisschen positiv verändern", erklärt Jutta Speidel. "Ich meine, so kann es doch nicht mehr weitergehen. Männer müssen doch wieder ihren Mann stehen."
Wir sind gespannt, ob der kleine Yannis tatsächlich am Handwerken Freude haben wird und seine Oma als perfekter Gentleman stolz machen kann.
Sehen Sie hier, welche lehrreichen Gedanken Sie Ihrem Enkel mitgeben sollten: