SOS-Tipps, die bei gereizter Haut helfen
Gegen Stress hilft Urlaub - und so geht es auch der Haut. Mit Avocado- und Urea-Cremes gönnen Sie Ihr eine wohlverdiente Auszeit.
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Sensible Haut ist wie eine kleine Diva: Wird sie nicht richtig behandelt, reagiert sie sofort gereizt. Rote Flecken, Spannungsgefühle und trockene Hautstellen sind die Folgen. Symptome, die sich bei Stress, schlechtem Schlaf oder ungesunder Ernährung noch verstärken können.
Härtefall Neurodermitis
Besonders zu leiden haben Menschen mit Neurodermitis. Hier ist die Haut chronisch gestresst und neigt häufig zu Entzündungen. Dazu kommt quälender Juckreiz, der mitunter das Schlafen unmöglich macht. Der Schlüssel, um gereizter Haut vorzubeugen, ist eine gezielte Pflege. Dadurch bekommen neun von zehn Patienten ihre Krankheit so weit in den Griff, dass sie Medikamente wie Cortison nur noch bei starken Schüben brauchen.
Interessant: Diese Lotion kann Neurodermitis ein für alle Male bekämpfen
Zuhause vorbeugen: So geht's
Bewährte Wirkstoffe zur Vorsorge und Therapie sind Avocado-Öl, das die Zellregeneration fördert und das Hautschutz-Vitamin A enthält, sowie Urea. Letzteres ist ein guter Feuchtigkeitsbinder und beruhigt gestresste Haut. Außerdem wichtig: Vitamin B12, das den Juckreiz mindert, sowie Nachtkerzenöl, das Entzündungen bekämpft. Besonders gut geeignet sind Cremes, die alle vier Wirkstoffe enthalten: Bei Hautverträglichkeitstests schnitt das Prüfpräparat Avocado.B12 (über Amazon.de, ca. 30 Euro) mit "sehr gut" ab. Zudem enthält es keine Parfümstoffe. Das ist für Neurodermitiker wichtig. Denn Duftstoffe reizen die Haut zusätzlich.
Häufiges Waschen verstärkt die Symptome
Betroffene sollten eine übertriebene Körper-Hygiene vermeiden. Seifen und Duschgels sind oft parfümiert, häufiges Waschen zerstört den Schutzmantel der Haut. Statt zu baden, lieber duschen, und das bei maximal 35 Grad – sonst könnte sich der Juckreiz verstärken. Sollte dieser aber doch einmal zu schlimm werden, bringt Kühlen Linderung.
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Quelle: TV Hören und Sehen