Uschi Glas: "Der Tod ist nicht das Ende"
Für Schauspielerin Uschi Glas ist der Tod nichts Beunruhigendes. Sie glaubt fest an ein Leben danach.
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Einmal ganz tief durchatmen, die Gedanken schweifen lassen und zur Ruhe kommen: Für Uschi Glas (77) sind solche Momente unverzichtbar. Sie geben der Münchnerin die Energie, um vor der Kamera zu glänzen und als Ehefrau, Mutter und Oma aufzublühen. Erst im Oktober 2021 machte ihre Tochter Julia Tewaag (34) sie mit der Geburt der Zwillinge Carl und Georg zur Dreifachoma.
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Der Kitzbüheler Bergfriedhof ist für sie ein magischer Ort
Ein für sie magisches Fleckchen Erde, an das die Schauspielerin immer wieder zurückkehrt, ist der Kitzbüheler Bergfriedhof. Gesäumt von zwei prächtig ausgeschmückten Kirchen, thront er über dem Winterparadies der Stars. Hier, wo sie sich schon für immer von geliebten Wegbegleitern verabschieden musste, denkt Uschi Glas bei Spaziergängen durch die andächtige Stille oft über das Leben nach. Und ihre eigene Vergänglichkeit. "Ich glaube nicht, dass der Tod das Ende ist", so das berührende Geständnis der Schauspielerin, der die innere Verbundenheit zu Gott nicht nur in schwierigen Zeiten Halt gibt. "Ich glaube an diesen gewissen Kreislauf. Ob ich als Buche wiederkomme oder als Tiger oder ob ich wirklich nur ein Sandkörnchen werde, das ist egal."
Uschi Glas und Roy Black (†) verband eine tiefe Freundschaft: (Der Artikel geht unter dem Video weiter)
Uschi Glas hat keine Angst vor dem Tod
Die Fernseh- und Kinolegende hat keine Angst vor dem eigenen Ende. Zugleich ist sie voller Dankbarkeit und Demut für das Leben, das ihr geschenkt wurde – und das sie reich beschenkt hat: "Ich versuche, den Tag wertvoll zu machen", verrät Uschi Glas in 'Brisant' ihr Rezept für Zufriedenheit. "Ich gehe bewusst mit der Zeit um."
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So hat etwa der Sport seinen festen Platz – genauso wie der Einsatz für Menschen in Not: Wenn Uschi Glas um Hilfe gebeten wird, ist sie gerne zur Stelle. "Ich möchte gebraucht werden", gibt sie zu. Und so schöpft sie an ihrem Kitzbüheler Sehnsuchtsort auch für diese selbstlosen Einsätze immer wieder neue Kraft.
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