Zeitmanagement: Was ist wirklich wichtig?
Die Ursache von Stress liegt häufig in fehlerhaftem Zeitmanagement. Dieses Experiment zeigt uns, wie wir es besser machen – und wofür wir uns wirklich Zeit nehmen sollten.
Wer kennt es nicht: Wir stehen auf, arbeiten, erledigen Einkäufe, machen die Wäsche und als wir uns dann endlich mit einem Buch entspannen wollen, ist es plötzlich schon Abend. Die Zeit rennt. Wir sind gestresst. Und haben das Gefühl, keine Zeit für die wirklich wichtigen Dinge zu haben.
Doch ist das wirklich so? Haben wir einfach zu wenig Zeit?
Die Antwort lautet nein. Wir können nichts daran ändern, dass der Tag nur 24 Stunden hat. Doch wir können selbst entscheiden, wie wir unsere Zeit einteilen. Zeitmanagement ist hier das Stichwort.
Natürlich gibt es Dinge im Alltag, die schlichtweg erledigt werden müssen. Doch dabei gehen häufig die wirklich wichtigen Stunden verloren: Zeit mit unseren Liebsten, Zeit für uns selbst, Zeit zum Auftanken.
Wie es funktionieren kann, seine Zeit besser einzuteilen, zeigt folgendes Experiment. Es verdeutlicht uns, was wirklich wichtig ist – und wie wir alle Dinge mithilfe von ein wenig Zeitmanagement verbinden können. Denn am Ende ist es nicht die liegengebliebene Wäsche, an die wir uns erinnern, sondern die Stunden, die wir mit unseren Liebsten verbracht haben. Und das ist, was wirklich zählt.
Das kleine Experiment zum Zeitmanagement haben wir im obigen Video für dich aufbereitet. Alternativ kannst du es dir auch in Ruhe durchlesen:
Was Zeitmanagement mit einem leeren Glas zu tun hat
Ein Professor führte einst mit seinen Studenten ein kleines Experiment durch.
Dazu stellte er zunächst mehrere Gefäße auf einen Tisch: Eins gefüllt mit Golfbällen, eins gefüllt mit Kieselsteinen, eins gefüllt mit Sand, eins gefüllt mit Wasser, sowie ein großes, leeres Glasgefäß.
Das leere Glas befüllte er zunächst mit den Golfbällen. Daraufhin fragte er seine Studenten, ob das Glas nun voll wäre. Sie bejahten überzeugt.
Daraufhin nahm der Professor die Kieselsteine und kippte sie ebenfalls in das Glas, wo sie sich zwischen den Golfbällen verteilten.
„Ist das Glas jetzt wirklich voll?“
Diesmal zögerten die Studenten. Nun widmete der Professor sich dem Sand, den er langsam in das Glas rieseln ließ. Er füllte die letzten Zwischenräume aus – und passte hinein.
- „Ist das Glas voll?“
- „Nein!“
Und um das Experiment zu vervollständigen, goss der Professor abschließend den Krug Wasser ins Gefäß, dessen Inhalt die Flüssigkeit aufsog.
Was soll uns dieses Experiment zeigen?
Nur wenn die Golfbälle zuerst eingefüllt werden, passt später auch der Rest vollständig hinein. Andersherum funktioniert es nicht.
Das Gefäß repräsentiert unser Leben. Die Golfbälle stellen die wirklich wichtigen Dinge unseres Lebens dar: Familie, Gesundheit, Freunde, persönliche Ziele. Mit dem richtigen Zeitmanagement passen sie alle hinein.
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