Daniela Alfinito: "Ich wollte nicht zulassen, dass mein Sohn geht"
Die Schlagersängerin Daniela Alfinito (50) verrät im Interview, wie alt sie sich wirklich fühlt und warum sie an sich als Mutter gezweifelt hat.
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Anfang des Jahres landete Schlagersängerin Daniela Alfinito mit ihrem Album "Splitter aus Glück" zum dritten Mal in Folge auf Platz 1 der Charts. Trotzdem steht bei ihr eines weiterhin an erster Stelle: die Familie.
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Im Interview mit dem neuen Blatt beantwortet Daniela Alfinito die Frage, ob sie sich für ein Schwiegermonster hält.
Das neue Blatt: Daniela, Sie reiten auf einer Welle des Erfolgs. Wie beschreiben Sie Ihr aktuelles Lebensgefühl?
Daniela Alfinito: Es könnte kaum besser sein. Das habe ich meinen Fans zu verdanken! Ohne Fans bist du nichts als Künstler - da kannst du dich noch so anstrengen, du erreichst niemals die Spitze. Ich liebe jeden einzelnen meiner Fans und kenne viele beim Namen. Für mich gibt es nichts Schöneres als diesen Zuspruch zu erfahren.
Im März sind Sie 50 geworden ...
Das ist nur eine Zahl. Ich fühle mich heute noch wie 30. Und wenn ich in zehn Jahren 60 werde, fühle ich mich hoffentlich wie 40.
Was war Ihr bislang bestes Lebensjahrzehnt?
Das ist schwer zu beantworten. Ich wurde sehr liebevoll erzogen und hatte eine tolle Kindheit. Meine Eltern haben mein Leben stark geprägt. Das größte Highlight war aber auf jeden Fall die Geburt meines Sohnes.
Maurizio ist inzwischen 24 und von zu Hause ausgezogen ...
Leider. Es fiel mir wahnsinnig schwer, ihn ziehen zu lassen. Als er mir beichtete, dass er ausziehen und mit seiner Freundin zusammenleben möchte, war meine erste Frage: "Habe ich irgendetwas falsch gemacht?" Ich hatte große Zweifel an mir als Mutter und war richtig getroffen. Ich hätte fast alles getan, damit er bleibt.
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Sie waren also ein richtiges "Schwiegermonster"?
Als ich die Freundin meines Sohnes kennenlernte, kam ich besser damit klar. Mittlerweile mögen wir uns richtig gern. Maurizio lebt zum Glück auch nur fünf Kilometer von mir entfernt. Wir sehen uns täglich oder telefonieren, wenn ich unterwegs bin. Auch wenn wir nicht mehr zusammenwohnen, teilen wir unser Leben also weiterhin miteinander.
Gab es je einen größeren Krach in der Familie?
Als Teenager habe ich mir von meiner Tante, die Friseurin ist, die Haare knallbunt färben lassen. Da gab es großen Ärger, sowohl mit meiner Mutter als auch mit meinem Vater. Die Tante musste mein Haar-Experiment sofort wieder rückgängig machen. Diese Aktion ist ein gutes Beispiel dafür, wie ich bin.
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