"Die Einladung": So gut ist der neue Psychothriller von Sebastian Fitzek
Sebastian Fitzek hat mit "Die Einladung" im Herbst 2023 seinen neuen Psychothriller auf den Markt gebracht. Ob der Roman von Deutschlands erfolgreichstem Thriller-Autor die Chance hat, wieder ein Bestseller zu werden, verraten wir Ihnen nachfolgend.
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Am 25. Oktober ist Sebastian Fitzeks neuer Roman "Die Einladung" erschienen. In dem Psychothriller geht es um Marla Lindberg, deren Leben von traumatischen Ereignissen geprägt ist. Als Marla eine Einladung zu einem Klassentreffen erhält, hofft sie auf eine unbeschwerte Zeit mit ihren ehemaligen Mitschüler*innen. Doch als sie im Berghotel in den Alpen ankommt, ist das Hotel zwar augenscheinlich bewohnt, aber verlassen. Auf der Suche nach den anderen kommt es zu einer tödlichen Begegnung, die ihren Ursprung in Marlas Vergangenheit hat.
Sebastian Fitzeks "Die Einladung": So liest sich der Psychothriller
Sebastian Fitzek schafft es auch mit seinem neuen Roman wieder für Spannung zu sorgen. Die Geschichte ist sehr bildlich geschrieben. Der Autor verwendet viele Metaphern, um den Leser*innen das Geschehen nahezubringen.
Fitzek nimmt sich viel Zeit, die Geschichte aufzubauen und den Charakter der Hauptfigur zu formen. Die ersten Kapitel beschäftigten sich mit Marlas prägender Jugend und ihrer Gesichtsblindheit. Im Laufe der Geschichte beginnt man wie Marla daran zu zweifeln, was real ist und was nicht.
Sebastian Fitzeks "Die Einladung": Das Hörbuch
In der Hörbuchversion wird die Geschichte von Simon Jäger gesprochen. Wer jetzt denkt "Den kenne ich nicht", liegt vermutlich falsch. Denn Simon Jäger ist unter anderem die deutsche Synchronstimme von Matt Damon, Heath Ledger, Jet Li und Josh Hartnett.
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Jägers Art die Geschichte vorzutragen, zieht einen direkt in das Geschehen. Die leichte Variation in seiner Stimme, wenn er verschiedene Figuren spricht, macht es leicht, der Handlung zu folgen.
Sebastian Fitzeks "Die Einladung": Fazit
Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller "Die Einladung" ist ein gelungener Roman, der sowohl Fitzek-Fans als auch Neulinge begeistern dürfte. Auch wenn die Menge an traumatischen Erlebnissen unrealistisch erscheinen mag, schafft es Fitzek sie glaubwürdig rüberzubringen. Sein unaufgeregter, beschreibender Schreibstil schafft es, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Gut möglich, dass auch dieser Fitzek wieder ein Besteller wird.