Zum 20. Todestag

Falco: Die Höhen und Tiefen eines außergewöhnlichen Musikers

Der österreichische Musiker Falco (†) wurde für seine großen Hits wie 'Jeanny' und 'Der Kommissar' international gefeiert. Am 6. Februar jährt sich sein Todestag zum 20. Mal.

Falco: Die Höhen und Tiefen des außergewöhnlichen Musikers
Falco (bürgerlich Johann Hölzel), bei einem Konzert circa 1970. Foto: Michael Ochs Archives / GettyImages
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Die wohl beste Beschreibung über ihn hat Falco selbst geliefert: "Er war Superstar, er war populär, er war so exaltiert, genau das war sein Flair", heißt es in 'Rock Me Amadeus', seinem größten Hit. Doch wie es leider so oft ist mit Legenden – sie sterben viel zu früh. Am 19. Februar wäre Falco 60 geworden.

Die frühen Jahre des Falco

Geboren in Wien wurde bei Johann "Hans" Hölzel, wie der Sänger bürgerlich hieß, das musikalische Talent schon früh entdeckt. Mit fünf Jahren hatte ihm die Wiener Akademie ein absolutes Gehör bescheinigt. Er probierte sich als Straßenmusiker, tourte durch Clubs, bis ihm in den 80ern ein kometenhafter Aufstieg gelang – mit insgesamt 75 Goldenen Schallplatten.

"Muss ich denn sterben, um zu leben? "

Doch die Schattenseiten des Ruhms ließen nicht lange auf sich warten: Alkohol, Drogen, familiäre Probleme. Am 6. Februar 1998 krachte der Popstar mit seinem Jeep gegen einen Baum – Unfall oder Schicksal? Nur drei Wochen später erschien nämlich seine letzte Single 'Out of the Dark' mit den Zeilen: "Muss ich denn sterben, um zu leben?"

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Quelle: Das Neue