Forsthaus Falkenau: So geht es Christian Wolff heute
In 17 Staffeln der ZDF-Serie 'Forsthaus Falkenau' spielte Christian Wolff den Förster Martin Rombach. Wir erzählen Ihnen, wie es dem Schauspieler heute geht.
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Christian Wolff wurde 1938 in Berlin geboren und feierte am 11. März 2018 seinen 80. Geburtstag. Ein Freund von riesigen Festen ist der Schauspieler aber nicht, wie er zu seinem 80. Geburtstag der 'Neuen Post' erzählte. Nachdem er seinen Geburtstag auf der Theater-Bühne in Bonn verbracht hatte, war er mit seiner Familie, Frau Marina und seinen Söhnen Sascha und Patrick, sowie mit Kollegen essen gewesen.
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Christian Wolff ist glücklich verheiratet
Seit mehr als 40 Jahren ist er mit seiner dritten Frau, Marina Handloser, glücklich verheiratet. Über ihre gemeinsame Zeit erzählte er 'Neue Post': "Wir verbringen eine sehr schöne, harmonische und liebevolle Zeit miteinander." Dass er auch in hohem Alter noch fit genug ist, gemeinsam mit seinem Sohn Patrick auf der Theaterbühne zu stehen, weiß der 'Forsthaus Falkenau'-Star sehr zu schätzen.
Trotzdem verriet er im Interview, dass er noch einen bisher unerfüllten Traum hat: "Zum Geburtstag wünsche ich mir einen Enkel!" Wie er ebenfalls selbst erzählte, könnte dieser Traum schon bald in Erfüllung gehen. "Mit meinem Sohn Patrick verstehe ich mich bestens und weiß daher: Die Chancen, bald Opa zu werden, stehen gut!"
Theaterbühne, Fernsehen oder große Leinwand - Christian Wolff fühlte sich überall zu Hause
Mit mehr als 80 Jahren kann der Schauspieler auf eine beachtliche Karriere zurückblicken. Nachdem er von 1955 bis 1957 die renommierte Berliner Schauspielschule 'Max-Reinhardt-Schule' absolviert hatte, startete er seine Karriere mit dem umstrittenen Homosexuellen-Film 'Anders als du und ich'. Innerhalb kürzester Zeit gelang ihm der Durchbruch zu einem der beliebtesten Jungfilmstars der 1950er Jahre. Es folgten Kinofilme wie 'Alt Heidelberg' oder 'Verbrechen nach Schulschluss'. Auch auf der Theaterbühne fühlte Christian Wolff sich schon von Beginn an zu Hause. Er spielte unter anderem in Stücken von Shakespeare und begeistert mit seinem vielseitigen Schauspieltalent auch heute noch.
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Forsthaus Falkenau machte Christian Wolff zum TV-Star
Im Laufe der Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Fernsehfilme und -serien. In der ZDF-Verfilmung 'Nesthäckchen' spielte er beispielsweise die Hauptrolle des Dr. Ernst Braun. Keine dieser Rollen machte Christian Wolff jedoch so bekannt, wie die des Försters Martin Rombach in der ZDF-Familienserie 'Forsthaus Falkenau'. Von 1989 bis 2006 war er in 223 Folgen zu sehen und bescherte dem Sender, mit der am längsten laufenden Vorabendserie, grandiose Quoten. Nachdem er die Serie 2006 aus gesundheitlichen Gründen verlassen hatte, folgte Hardy Krüger jr. in der Hauptrolle als neuer Förster Stefan Leitner.
Auch, wenn der Schauspieler nach einem 2003 erlittenen Herzinfarkt beruflich kürzertreten wollte, war er regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Neben Gastrollen in 'Das Traumschiff' und 'Rosamunde Pilcher', spielte er auch kleinere Rollen in 'Inga Lindström', 'Der Bergdoktor' und 'SOKO München'.
In der 2007 erschienen Produktion 'Fjorde der Sehnsucht' mimte er an der Seite von Barbara Wussow den Hamburger Tierarzt Dr. Michael Schäfer. Im Jahre 2016 erschienen zwei Kinofilme, für die Christian Wolff ebenfalls vor der Kamera stand. In 'Treppe aufwärts' spielte er den spielsüchtigen, demenzkranken Großvater Woyzek und in 'Hannas schlafende Hunde' spielte er den Bankdirektor Öllinger. Neben seinen schauspielerischen Tätigkeiten hatte er auch immer wieder Aufträge als Synchronsprecher. Er synchronisierte unter anderem bekannte Persönlichkeiten wie Pierre Brice, Alaine Delon und Anthony Perkins und sprach auch Fernsehdokumentationen.
Schwerer Schicksalsschlag für Christian Wolff
Im Dezember 2020 mussten Christian Wolff und seine Familie einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Sein ältester Sohn Sascha starb im Alter von 54 an einem Herzinfarkt. Seine Frau Marina erklärte kurz darauf gegenüber 'Bild.de', dass Christian noch am Abend zuvor lange mit seinem Sohn telefoniert habe, worüber er sehr froh sei. Auch Saschas Mutter, Helga Lehner, soll am Abend noch bei ihrem Sohn gewesen sein. Beide Elternteilen sollen ein sehr enges Verhältnis zu Sascha gehabt haben.
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Im Gespräch mit 'Bunte.de' erklärte der Schauspieler im Dezember 2020 selbst: "Nein, ich wusste nicht, dass mein Sohn ein krankes Herz hat." Seine Frau Marina ergänzte, dass auch eine Covid-19-Infektion auszuschließen sei.