Frühling-Star Simone Thomalla: "Ich lebe im Hier und Jetzt"
Im zweiten Teil der ZDF-Filmreihe 'Frühling' ist Simone Thomalla wieder als Dorfhelferin Katja Baumann zu sehen. In einem Interview verriet sie nun, was sie mit ihrer Rolle gemeinsam hat.
Mittlerweile hat Simone Thomalla schon in 14 Filmen der 'Frühling'-Reihe die Dorfhelferin Katja Baumann gespielt - und dabei fällt auf: Die Schauspielerin und ihre Rolle haben einiges gemeinsam. "Es steckt ja in jeder Rolle ein Stück von einem selbst. Katja Baumann ist empathisch und versucht, aus ihrem Leben das Beste zu machen. Sie packt eher an, denkt nicht lange darüber nach, das ist auch ein Stück weit mein Naturell. Ich muss mich da also nicht groß verbiegen", beschreibt die Schauspielerin im Interview mit der Rheinischen Post. Vielleicht ist das ein Teil des Erfolgsgeheimnisses der Serie.
Als weitere Gemeinsamkeit zwischen ihr und Katja Baumann beschreibt sie die zupackende und realistische Art. "Ich lebe wirklich im Hier und Jetzt und das Leben hat mir gezeigt, dass es wenig Sinn macht, über ein 'Was wäre, wenn...' nachzudenken. Man sollte seine Energie eher dahingehend einsetzen, dass man versucht die Dinge, die gut laufen, zu halten und sie weiterzuentwickeln", erklärte die 51-Jährige dem Online-Magazin Planet Interview.
Lieber Stadt oder Land?
Bis sich die Schauspielerin mit dem Drehort der Serie, Bayrischzell in Oberbayern, angefreundet hat, hat es allerdings ein bisschen gedauert. "Am Anfang fand ich die Berge schon ein wenig einengend, sehr postkartenmäßig, eine perfekte Bilderbuchidylle eben", gibt die Schauspielerin, die eigentlich in Berlin lebt, zu. "Mittlerweile freue ich mich aber darauf, wieder dorthin zu fahren und zu entschleunigen."
Quer durch die Gesellschaft
Doch in der Filmreihe geht es nicht immer rosig zu. Oft steht die Dorfhelferin Katja vor großen Problemen, die eine gesellschaftliche Relevanz haben. So ging es in der Folge 'Schritt ins Licht' beispielsweise um ein gehörloses Ehepaar. 'Zu früh geträumt' thematisiert einen Suizidversuch und bei 'Nichts gegen Papa' steht eine Patchwork-Familie im Mittelpunkt. "Wir haben in allen bisherigen Folgen großartige und durchaus auch sozialkritische Themen, um die sich Katjas Arbeit als Dorfhelferin dreht", meint Simone Thomalla im Interview mit dem ZDF.
Nächste Folge verspricht viel Spannung
In der nächsten Folge springt Katja Baumann bei Familie Huber ein. Nach einem Treppensturz liegt Mutter Anna (Annika Kuhl) mit gebrochenem Arm und schwerer Gehirnerschütterung im Krankenhaus. Die Dorfhelferin kümmert sich nun um ihre drei Kinder. Besonders die älteste Tochter Amelie (Hanna Binke) hat es in letzter Zeit nicht leicht. Zunächst vermutet Katja, dass Amelie nur unter Liebeskummer leidet. Doch dann bemerkt sie, dass viel mehr dahinter steckt. Als sie die Spuren eines Abschiedsbriefes findet, scheint schon alles zu spät zu sein.
'Frühling - Zu früh geträumt' läuft am Sonntag, 29. Januar um 20.15 Uhr im ZDF.
Autor: Carolin Ostrowski
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