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Hannelore & Nina Hoger: "Die verlorene Zeit holen wir jetzt miteinander nach"

Im Interview sprechen Hannelore Hoger (79) und Tochter Nina Hoger (60) offen über ihre innige Mutter-Tochter-Beziehung.

Die TV-Stars Hannelore und Nina Hoger.
Privat und beruflich sind das Mutter-Tochter-Gespann Hannelore und Nina Hoger unzertrennlich. Foto: IMAGO / Future Image
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Sie sehen sich sehr ähnlich, sprechen sogar gleich und gehören zu den beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Kein Wunder, dass Nina (60) und ihre Mutter Hannelore Hoger (79) auch vor der Kamera ein großartiges Mama-Tochter-Duo abgeben. Im Interview mit 'Neue Post' sprechen sie offen über ihre Mutter-Tochter-Beziehung wenn die Kameras aus sind.

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Nina und Hannelore Hoger: So unterschiedlich ticken sie privat

'Neue Post': In welchen Punkten ticken Sie privat total unterschiedlich?

Hannelore: Nur wenn die Uhr stehenbleibt, ticken wir unterschiedlich (lacht).

Nina: Ich esse leidenschaftlich gerne. Das hat für meine Mutter nicht so eine Bedeutung. Ich weiß noch, wie sie früher immer die unterschiedlichsten Diäten machte: Nur eingeweichte Brötchen oder nur harte Eier ...

Die letzte Diskussion gab es zwischen Ihnen, als….

Nina: Da ging es um eine Fahrtstrecke. Meine Mutter war anderer Meinung als ich, wie wir ans Ziel kommen. Aber ich saß hinterm Steuer und habe entschieden ...

Hannelore: Ich bin dagegen, dass Nina raucht. Hat aber nicht funktioniert, es ihr auszureden, darum habe ich es aufgegeben.

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Hannelore und Nina Hoger: Die Zeit ist ihre größte Herausforderung

Sind Sie nachtragend oder können Sie gut verzeihen?

Hannelore: Ich glaube, ich kann gut verzeihen, aber es kommt darauf an, worum es geht. Aber wenn die Dinge geklärt sind, bin ich nicht nachtragend.

Nina: Ich bin auch nicht nachtragend, aber ich kann keine Lügen verzeihen und ich finde, die Dinge müssen auf den Tisch und besprochen werden. Unter den Teppich kehren – das verursacht nur Magenschmerzen.

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Was war die größte Herausforderung, die Sie als Mutter und Tochter bislang gemeinsam meistern mussten?

Nina: Die Zeit, die wir in meiner Kindheit nicht miteinander hatten und die wir jetzt umso mehr miteinander verbringen. Und was für ein Geschenk ist es doch, einen gemeinsamen Film machen zu können!

Hannelore: Ich musste immer arbeiten und Nina ist bei ihren Großeltern aufgewachsen. Die Herausforderung für mich war der Abschiedsschmerz, wenn wir uns wieder trennen mussten.

Nina und Hannelore Hoger: Dieses Ritual verbindet sie

Gibt es liebenswerte Rituale zwischen Ihnen beiden?

Hannelore: Als Nina klein war, sind wir meistens in den Sommerferien nach Sylt gefahren auf einen Bauernhof. Und sie war oft im Theater vor und hinter der Bühne dabei und konnte sogar manche Texte auswendig.

Nina: Wenn wir uns sehen, geht der erste Gang grundsätzlich zum Kühlschrank, obwohl meine Mutter immer sagt: 'Ich esse nichts.' Und ich muss aufpassen, dass sie den Hund nicht füttert: Er ist nämlich Allergiker und sehr empfindlich! Wenn wir zusammen sind, bin ich es die kochen muss – immer!

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