Mireille Mathieu: Wie sie den Verlust ihrer Mutter verkraftet hat
Die eigene Mutter kann niemand ersetzen - diese Erfahrung musste auch schon Mireille Mathieu (71) im Jahr 2016 machen. Wie es ihr nach dem Tod ihrer 'Maman' heute geht und wie sie die Trauer bewältigt.
Im gesegneten Alter von 94 Jahren schloss ihre Mutter Marcelle-Sophie Poirier für immer die Augen, als sie an den Folgen einer Lungenembolie verstarb. Für ihre Tochter war das ein Schock. "Meine Mutter ist das Beste, was mir passieren konnte", hatte die französische Sängerin noch zu Lebzeiten ihrer 'Maman' einmal gesagt. "Sie hat immer an mich geglaubt. Ohne sie wäre mein Leben dunkel."
So nah standen sich Mutter und Tochter
Die als 'Spatz von Avignon' bekannte Künstlerin hat zwar 13 Geschwister, sie war aber nie verheiratet und hat keine Kinder - umso stärker war das Band zu Mutter Marcelle, ihrer engsten Vertrauten. "Ich bin niemand, der jedem Herz und Seele öffnet", sagte Mathieu einmal im Gespräch mit NEUE POST. "Das tue ich nur bei Menschen, die ich liebe."
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Diese Liebe zu ihrer Mama dauert auch heute noch an, doch trotz großer Trauer hat Chanson-Sängerin Mireille Mathieu wieder ins Leben zurückgefunden und stand nach einiger Zeit wieder auf der Bühne.
Sie haben auch ihre Mutter verloren? Dann erkennen Sie sich in diesen Wünschen sicher wieder:
In wenigen Tagen geht die 71-Jährige auf große Welttournee und hat zuletzt auch ein neues Album aufgenommen. "Mama mochte es immer, wenn ich singe. Also muss ich weitermachen - allein für sie", erzählte Mathieu nach dem Tod ihrer Mutter gegenüber der Zeitschrift Meine Melodie. "Sie würde ganz sicher nicht wollen, dass ich aufhöre zu singen."
Die schwerste Zeit scheint die Französin also überstanden zu haben, doch wir wünschen Mireille Mathieu weiterhin ganz viel Kraft!
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