Mundgeruch beim Hund: Ursachen und Maßnahmen

Nicht selten hat ein Hund Mundgeruch. Was tun? – fragen sich verzweifelte Hundebesitzer. Zum Glück gibt es gegen schlechten Atem beim Hund Hausmittel, Kauartikel und vieles mehr. Wir geben Ihnen einen Überblick über die besten Produkte gegen Mundgeruch und erklären Ihnen, worauf Sie bei Ihrem Hund achten sollten.

Die Auslöser für den Mundgeruch beim besten Freund des Menschen sind vielfältig. Der Hund riecht aus dem Maul, wenn die Zähne nicht gepflegt werden. Dann liegt die Ursache für den schlechten Geruch im Maul bei Zahnbelag oder Plaque. Eine weitere Ursache für Mundgeruch bei Hunden ist das Futter. Bei ungesunden Inhaltsstoffen wie Getreide und Zucker leiden die Zähne. In anderen Fällen sitzt ein Zahn locker, wodurch sich Bakterien verbreiten können und folglich schlecht riechender Atem entsteht. Doch nicht immer verursachen schlechte Zähne den unangenehmen Geruch. Auch Entzündungen der Mundschleimhaut durch ein Stück Gras oder Holz kann zu Mundgeruch führen. Außerdem sollten Sie den Hund bei langanhaltendem Mundgeruch vom Tierarzt untersuchen lassen, da er auch ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein kann. Unentdeckte Ursachen können Pilze, Tumore und Stoffwechselerkrankungen sein.

Damit Sie nicht lange nach den besten Maßnahmen suchen müssen, haben wir die wirksamsten Methoden gegen Mundgeruch beim Hund für Sie zusammengestellt.

Eine regelmäßige Zahnpflege verhindert bei Hunden Gestank aus der Maulhöhle. Kauartikel eignen sich dafür besonders gut. Denn jeder Hund wird einen Kaustick gerne als Leckerli annehmen. Gleichzeitig hält das Mundhygieneprodukt die Zähne gesund. Durch die Kaubewegung entfernen die Hunde selbst den Zahnstein. Kausticks wie von Pedigree beugen die Zahnsteinbildung und damit zusammenhängende Entzündungen somit effektiv vor. Für Katzen eignen sich die Kausticks nicht, da sie zu groß für das kleine Gebiss der Katze sind.

• Anzahl: 112 Stück

• Gewicht: 2.000 g

• Format: 32,79 x 19 x 17,2 cm

• Artikelform: Kaustick

• Besonderheiten: Testsiegel Grüner Punkt

Der Hund hat Mundgeruch, wenn die Schutzschicht der Zähne nicht aktiv erhalten wird und sich ungehindert Zahnstein bildet. Wie beim Menschen hilft Zahnpasta auch gegen üblen Geruch in der Maulhöhle beim Hund. Allerdings hat die Zahnpasta für Hunde andere Inhaltsstoffe als die Zahnpasta ihrer Besitzer. Die Zahnpasta von Beaphar ist frei von Fluoriden. Dafür enthält sie Lebergeschmack, damit die Hunde Gefallen daran finden. Auf diese Weise pflegen Sie das Gebiss Ihres Hundes, bekämpfen Zahnstein und beugen Entzündungen und Erkrankungen vor. Dadurch behalten die Zähne ihr natürliches Weiß. Übrigens eignet sich diese Zahnpasta für Hunde jeder Rasse und auch für Katzen.

• Anzahl: 1 Stück

• Gewicht: 100 g

• Format: 21 x 21 x 3 cm

• Artikelform: Creme

• Besonderheiten: Mit Leber-Geschmack

Die Zähne sind das Kauwerkzeug, mit denen Ihr Hund tagtäglich sein Futter zerkleinert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch das Futter einen großen Einfluss auf die Zahngesundheit hat. Gesundes Hundefutter ist frei von Zucker und Getreide. Da leider nicht alle Hersteller ausgezeichnete Qualität anbieten, lohnt sich ein genauer Blick auf die Nährwertangaben auf der Verpackung. Zucker- und Getreide-freies Futter ist nicht nur insgesamt gesünder und nahrhafter, sondern hält auch die Zähne Ihres Hundes in einem guten Zustand. Als Unterstützung können Sie Ergänzungsfuttermittel beifügen. Beispielsweise mindert das Pulver von ProDen Plaque Off Animal die Bildung von Zahnstein und beugt Entzündungen und Erkrankungen vor. Bei der Dosierung sollten Sie die Angaben auf der Verpackung nicht überschreiten. Beachten Sie, dass sich dieses Nahrungsergänzungsmittel ausschließlich für Hunde und nicht für Katzen eignet.

• Anzahl: 1 Stück

• Gewicht: 180 g

• Format: 6 x 6 x 9 cm

• Artikelform: Pulver

• Besonderheiten: Reduziert Bakterien

Neben Ergänzungsfuttermitteln gibt es auch einfache Hausmittel, die die Maulhöhle von Hunden gesund und geruchsneutral halten. Beispielsweise wird Petersilie und Kokosöl eine geruchshemmende Wirkung zugeschrieben. Geben Sie nur vorsichtig dosierte kleine Mengen ins Nassfutter Ihres Hundes. Beginnen Sie lieber mit weniger als mehr dieser Zusätze. Sollte der übelriechende Atem anhalten, können Sie bei der nächsten Mahlzeit etwas mehr Petersilie oder Kokosöl hinzufügen. Alternativ können Sie auch die Maulhygiene von Trixie verwenden. Hierbei handelt es sich um Tabletten aus Chlorophyll und Seealgen, die den Geruch aus dem Maul des Hundes beseitigen sowie Erkrankungen und Entzündungen vorbeugen. Da diese Tabletten einen neutralen Geschmack haben, können Sie sie problemlos unters Futter mischen, ohne den Geschmack dadurch erheblich zu verändern. Auch dieses Mittel gegen schlechten Atem ist ausschließlich für Hunde konzipiert und nicht für die Anwendung bei Katzen gedacht.

• Anzahl: 1 Stück

• Gewicht: 220 g

• Format: 10 x 10 x 10 cm

• Artikelform: Tabletten

• Besonderheiten: Mit Futter verabreichen

Auch ein Welpe kann Mundgeruch haben. Meist kommt dies beim Ausfall der Milchzähne vor. Lockern sich die Milchzähne können Blutungen entstehen oder sich Futterreste festsetzen. Jedoch sollten Sie auch bei Welpen vom Tierarzt die tatsächliche Ursache klären lassen. Denn selbst bei Jungtieren kann der Geruch ein Anzeichen für eine Stoffwechselerkrankung oder eine schwere Entzündung sein.

Ihr Hund stinkt aus dem Maul? Keine Sorge, das kommt selbst in den tierliebsten Haushalten vor. Meist liegt das am Zahnbelag. In diesem Belag befinden sich unzählige Bakterien, die die Schutzschicht der Zähne angreifen. Diese für das menschliche Auge nicht sichtbaren Bakterien verursachen den lästigen Mundgeruch. Zudem können sich die Bakterien von den Zähnen bis ins Zahnfleisch ausbreiten und dort ebenfalls für einen schlechten Geruch sorgen.

Übrigens: Wussten Sie, dass beim Menschen auf dieselbe Art und Weise Mundgeruch entstehen kann?

Obwohl der Mundgeruch meist auf Plaque zurückzuführen ist, sollten Sie ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn Ihr Hund bereits Zahnpflege betreibt und der Geruch dennoch nicht verschwindet, muss Ihr Tier unbedingt vom Tierarzt untersucht werden. Dieser wird zuerst die Mundschleimhaut untersuchen, um eventuelle Entzündungen zu erkennen. Ebenso kann hier eine Pilzkrankheit schuld sein. Auch die Zähne und der Rachen werden in einer Tierarztpraxis genau unter die Lupe genommen. Findet der Tierarzt die Ursache für den Mundgeruch nicht im Mundraum des Hundes, liegt sie bei den inneren Organen. In diesem Fall kann eine Magen-Darm-Entzündung, eine Stoffwechselerkrankung, eine Erkrankung von Leber und Niere oder ein Tumor vorliegen.