Prinz Philip: Auf dieser Südsee-Insel lebt er ewig weiter
Diese Südsee-Insel macht Prinz Philip († 99) auch nach seinem Tod unvergessen.
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Am 9. April jährte sich der Tod von Prinz Philip († 99) zum ersten Mal – und so dachten an diesem Tag weltweit viele Menschen an ihn. So auch die Bewohner der Vulkaninsel Tanna in der Südsee. Doch anders als andernorts löste der Gedenktag bei ihnen keine Trauer aus, sondern eher Gefühle von Dankbarkeit und Glück. Denn die Inselbewohner, sie zählen zum Stamm der Yahonanen, verehren Philip wie einen Gott: Sie sind festen Glaubens, dass er nicht tot ist, sondern mitten unter ihnen lebt – und ewig weiterleben wird!
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Sehen Sie hier die legendärsten Sprüche von Prinz Philip (Der Artikel geht unter dem Video weiter):
Prinz Philip: Die Yahonanen widmeten ihm einen eigenen Feiertag
Laut einer der Yahonanen-Legenden war in grauer Vorzeit der hellhäutige Sohn eines Berggeistes über die Meere in ein fernes Land entschwunden. Eines Tages würde er wieder zurückkehren, an der Seite einer mächtigen Frau.
Soweit die Legende. Als nun Prinz Philip und Königin Elisabeth II. (95) im Jahr 1974 die Inseln in der Südsee besuchten, erkannten die Stammesanführer in dem Prinzen den Sohn des Berggeistes wieder. Und als Philip ihnen als symbolisches Gastgeschenk dann auch noch ein Schwein überreichte, gab es bei ihnen keine Zweifel mehr: Bei Philip konnte es sich nur um die Verwirklichung dieser Legende handeln!
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Und so wurde der Prinz auf der Insel fortan tief verehrt. Die Yahonanen widmeten ihm einen eigenen Feiertag, feierten all seine Geburtstage, erstellten Fantasieuniformen für ihre Zeremonien und hissten den Union Jack, die Flagge des Vereinigten Königreichs. Sie beteten sogar um seinen Segen, etwa für die Bananenernte. Außerdem schickten sie Prinz Philip Geschenke nach England! Zum Beispiel einen traditionellen Knüppel für die Schweinejagd.
Prinz Philip: Sein Geist ist auf die Insel zurückgekehrt
Als die Inselbewohner im vergangenen Jahr die Nachricht vom Tod des Prinzen erhielten, war das kein Grund für sie, an ihrem Glauben zu zweifeln. Denn den Tod, so wie wir ihn kennen, gibt es auf der Insel nicht. Stattdessen glauben die Yahonanen an den ewigen Kreislauf des Lebens, in dem Seelen immer wieder aufs Neue geboren werden.
Als im Todesjahr des Prinzen nun ein Taifun über die Insel fegte, sahen die Bewohner dies als ein Zeichen dafür, dass Philips Geist auf die Insel zurückgekehrt ist und sich mit ihren Vorfahren und der Natur verbunden hat. Und dass er in einem Bergversteck auf der Insel wohnt und über die Bewohner wacht!
Prinz Philip, der in weißer Uniform und mit Panamahut auf die Südseeinsel herabblickt – so fremd dieser Glaube uns auf den ersten Blick erscheint, so hat er für mich dennoch etwas Tröstliches. Und ich glaube, es hätte dem Prinzen auch ausgesprochen gut gefallen, auf diese Weise für ewig in Erinnerung zu bleiben.
Herzlichst, Ihre Sigrid Junge (Adels-Expertin)
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