Ringelblumentee wirkt gegen eine Vielzahl an Beschwerden
Die Heilkraft der Ringelblume ist beeindruckend, auch in Form von Tee kann die Pflanze viele Beschwerden lindern.
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Die Ringelblume ist eine beliebte Heilpflanze
Die Ringelblume zählt zu den beliebtesten Heilpflanzen. Die Calendula kann eine ganze Reihe an Beschwerden lindern. Als Salbe, welche Sie ganz einfach selber machen können oder als Tinktur werden die Extrakte aus der Calendula officinalis äußerlich angewendet.
Für die innere Anwendung wird oft auf die Wirkung von Ringelblumentee gesetzt. Ebenso kann der Ringelblumentee als Aufguss zur äußeren Anwendung eingesetzt werden.
Achtung: Allergische Reaktionen sind nicht auszuschließen, testen Sie also vorab vorsichtig, ob Ihr Körper gut auf die Blüte der Ringelblume reagiert.
So wird Ringelblumentee zubereitet
Ringelblumen blühen von Juni bis Oktober. Die aromatisch duftenden Blüten sollten am besten an einem sonnigen und warmen Tag geerntet werden. Dann können sie direkt im Anschluss auf einem ausgebreiteten Tuch an der frischen Luft trocknen. Direkte Sonneneinstrahlung sollte bei dem Trocknen allerdings vermieden werden.
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Für die Zubereitung des Tees werden zwei bis drei getrocknete Ringelblumenblüten mit 250 Millilitern heißem Wasser aufgegossen. Etwa zehn Minuten ziehen lassen, dann kann der Tee abgeseiht werden.
Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, Ringelblumen im Garten anzupflanzen, können Sie Ringelblumentee natürlich auch käuflich erwerben. Die getrockneten Blüten sind beispielsweise bequem online erhältlich.
Welche Wirkung hat der Tee?
Die im Ringelblumentee enthaltenen Bitterstoffe können Entzündungen und andere Beschwerden des Magen-Darm-Trakts lindern und bei Verdauungsproblemen helfen. Einfach über den Tag verteilt zwei bis drei Tassen warmen Tee aus der Blüte der Ringelblume trinken. Die säurehemmende Wirkung der Ringelblume kann mit ein bis zwei Tassen Tee zwischen den Mahlzeiten Sodbrennen und Übelkeit lindern.
Ebenso lindernd wirkt das Getränk bei Menstruationsbeschwerden wie Krämpfen im Unterleib. Auch hier reichen schon ein bis zwei Tassen über den Tag verteilt, damit die krampflösende Wirkung effektiv genutzt werden kann.
Ringelblumen enthalten Flavonoide, somit kann die Heilpflanze die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers unterstützen. Bei einer Erkältung mit Fieber kann der Tee helfen, das Immunsystem zu unterstützen. Zudem unterstützt die entzündungshemmende Wirkung des Tees den Körper bei der Genesung.
Der Aufguss der Ringelblumenblüten für die äußerliche Anwendung
Aus zehn getrockneten Ringelblumen und einem Liter Wasser einen heilenden Aufguss zubereiten, der etwa zwanzig Minuten ziehen sollte. So kann der Ringelblumensud als Badezusatz beispielsweise die Wundheilung unterstützen.
Ebenso wirkt der Sud als wirksamer Badezusatz bei Krämpfen im Unterleib. Gegen Reizungen der Haut, Ekzeme oder Entzündungen auf der Haut lindert ein mit dem Aufguss aus der Calendula getränktes Tuch, welches auf die betroffenen Stellen gelegt wird, die Beschwerden.