7 Alltagsrituale, die das Immunsystem stärken
Um die Abwehrzellen zu unterstützen, braucht es nicht viel. Genauer gesagt nur sieben simple Alltagsrituale, die von Kopf bis Fuß das Immunsystem stärken.
Bei diesen Tipps und Tricks kann wirklich keiner widerstehen - nicht nur, weil sie das Immunsystem stärken, sondern sich ganz unkompliziert in unser tägliches Leben integrieren.
Das tötet Viren ab: Zahnbürsten abkochen
Die Zähne halten Sie sowieso sauber – und ab jetzt auch die Putzutensilien! Forscher haben auf Bürste und Co. über 600 verschiedene Keime entdeckt. Und raten, um das Infektionsrisiko und die Überlastung des Immunsystems zu verringern: Zahnbürste jeden dritten Tag mit kochendem Wasser ausspülen. So bleiben sie keimfrei.
Vitamin C-Immunkur selber machen
Abwehrzellen brauchen Vitamin C, um Viren und Co. zu bekämpfen und das Immunsystem zu stärken. Der beste Vitamin C-Lieferant? Das sind Sanddornbeeren. Aus denen lässt sich eine Top-Immunkur zaubern: 2 Esslöffel Vollfrucht-Saft (aus dem Reformhaus) in warmen Tee einrühren. Schon zwei Tassen Tee am Tag können das Immunsystem stärken.
Ein echtes Immun-Wunder ist auch diese unscheinbare Knolle:
Eier senken das Schlaganfall-Risiko
Jeden Tag ein Ei und sonntags auch mal zwei? Aber ja! Die kleinen Kraftpakete sind eine Geheimwaffe gegen Schlaganfälle. Ein Ei täglich senkt das Risiko für Hirninfarkte um zwölf Prozent. Powerstoffe wie Eiweiß und Antioxidantien dämmen nämlich Entzündungsreaktionen ein und senken den Blutdruck.
Dieses Öl beugt Entzündungen vor
Frisch gepresstes Olivenöl enthält Oleocanthal, einen entzündungshemmenden Stoff, der (ähnlich wie Ibuprofen) die so genanten Cox-Enzyme im Stoffwechsel hemmt. Bei regelmäßigem Verzehr kann Olivenöl Herz-Kreislauf-Leiden und bestimmten Krebsarten vorbeugen und so das Immunsystem stärken. Hinzu kommt: Bereits 1 Esslöffel Pflanzenöl täglich (zum Beispiel Olivenöl) kann zudem das Schlaganfall-Risiko um 28 Prozent senken. Grund dafür ist die darin enthaltene Linolsäure. Sie schützt vor Gefäßablagerungen.
Deshalb schützt die richtige Schlaftemperatur vor Altersdiabetes
Die gesündeste Temperatur im Schlafzimmer, die auch noch das Immunsystem stärken kann? 19 Grad! US-Forscher haben bewiesen, dass sich bei diesem Raumklima der Anteil des 'gesunden' braunen Körperfetts erhöht. Dieses Fettgewebe verbrennt Kalorien, stabilisiert die Zuckerwerte im Blut – und schützt so vor Altersdiabetes! Höhere Raumtemperaturen verhindern diesen Effekt.
Sie schlafen trotz niedriger Temperaturen im Schlafzimmer dennoch schlecht? Das könnte diese Ursachen haben:
So bleiben Sie geistig fit
Zugegeben, die Konzentration schwächelt schon mal. Höchste Zeit, Ihre grauen Zellen mit dem richtigen Futter zu versorgen. So zeigt eine schwedische Studie: Zählen Sie bei jedem Einkauf den Preis der Waren im Kopf zusammen, verbessern Sie bereits nach drei Wochen Ihre Gedächtnisleistung – und zeigen Vergesslichkeit und Co. die rote Karte!
Warum Sie mit Kaffee in den Tag starten sollten
Mmh, röstfrischer Kaffee ist nicht nur ein Genuss – sondern auch geniale Medizin. Täglich ein bis fünf Tassen schenken Ihnen zusätzliche Jahre, so Forscher. Randvoll mit Antioxidantien stoppen Espresso und Co. die Alterungsprozesse der Zellen. Auch in puncto Vorsorge ist der Bohnentrunk ein Tausendsassa, weil er das Darm- und Hautkrebsrisiko senkt. Außerdem wirkt Koffein chronischen Entzündungen entgegen. Wer beispielsweise vier Tassen trinkt, senkt das Risiko für Lebererkrankungen um zwei Drittel.
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