Silizium stärkt ein schwaches Bindegewebe
Es gibt sie tatsächlich: Sanfte Maßnahmen, um das Bindegewebe von innen heraus zu straffen. Dabei hilft vor allem Silizium.
Studien zeigen, dass fast 90 Prozent der Frauen an einer Bindegewebsschwäche leiden. Vor allem ab 60 Jahren kämpfen viele mit schlaffer Haut an den Armen, am Hals oder Dekolleté. Der Grund: Der Körper bildet mit dem Alter weniger Kollagen, ein wichtiger Baustein für straffes Bindegewebe. Auch die Wechseljahre haben Einfluss auf die Festigkeit des Bindegewebes. Mit dem Abfall des Östrogens verlieren Frauen in den ersten zwei Jahren nach Eintritt der Wechseljahre etwa 40 Prozent des funktionellen Kollagens im Unterhautgewebe. Die stützenden Kollagenfasern werden schwächer und lassen Unterhautfettgewebe vortreten, was zu einer welligen Oberfläche (Cellulite) führt.
Kollagenfasern mit Silizium aufbauen
Selbst sportliche und schlanke Frauen können von Cellulite betroffen sein. Doch Studien zeigen: Es gibt eine Möglichkeit zur inneren Behandlung mit zwei Substanzen. Silizium (Kieselsäure) fördert die Bildung der Kollagenfasern, und Calciumcarbonat, das ebenfalls straffend wirkt, unterstützt diesen Effekt boch (zum Beispiel in Revoten, Apotheke). Im Gegensatz zu herkömmlichen Anti-Cellulite-Cremes, die nicht bis in die unteren Hautschichten vordringen, helfen beide Arzneistoffe, das Bindegewebe von innen heraus zu regenerieren.
Unterstützende Wirkung: Wechselduschen
Für die äußerliche Behandlung haben sich Wechselduschen bewährt: Der Kalt-Warm-Reiz sorgt für eine bessere Durchblutung, fördert den Fettstoffwechsel, strafft die Haut und treibt Giftstoffe aus dem Gewebe. Tipp: Täglich dreimal hintereinander warm-kalt abbrausen.
Moderate Bewegung für straffes Bindegewebe
Auch regelmäßige Bewegung tut dem Bindegewebe gut. Besonders effektiv: Yoga. Dabei werden die Muskeln gestreckt und bleiben so länger elastisch. Im Video zeigen wir Ihnen die einfachsten Übungen für Zuhause, die auch für Ungeübte kein Problem sind: