Was hilft gegen dünne Haare bei Frauen in den Wechseljahren?
Eine füllige Frisur – und das möglichst lange: was den Haarwurzeln neue Energie spendet und gegen dünne Haare in den Wechseljahren hilft.
Bis zu 100 Haare verlieren Menschen täglich - das ist ganz normal. Bei Frauen können es mit Beginn der Wechseljahre wegen des sinkenden Östrogenspiegels aber deutlich mehr werden. Der Grund: Die Haarwurzeln sind nicht mehr so gut vor dem Einfluss des männlichen Hormons Dihydrotestosteron (DHT) geschützt und werden schlechter versorgt. Zwar trägt jede Frau DHT in sich, doch der sogenannte menopausale Haarausfall lässt sich hemmen.
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Natürliche Haarpflege gegen dünne Haare in den Wechseljahren
Für gesundes Haar sollte man auf häufiges Glätten und Föhnen verzichten. Besser: die Haare an der Luft trocknen lassen oder die geringste Föhnstufe einstellen. Extraschonend: Stehen Sie zu Ihrer Naturfarbe und färben und tönen Sie möglichst nicht.
Weiches Wasser schont die Haare
Kalkiges Leitungswasser legt sich wie ein schwerer Schleier über die Haare. Waschen Sie sie am besten mit kalziumarmem Mineralwasser.
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Welche Produkte können helfen, welche nicht?
Alkohol kann die Haare austrocknen. Verwenden Sie Sprays und Co. ohne Alkohol. Silikone (meist in Shampoos) bilden einen Film und verhindern, dass Pflegestoffe in die Haare gelangen.
Haarwachstum in den Wechseljahren gezielt anregen
Apropos Shampoo: Mit einer Kombination aus Koffein, Phytoflavonen, Weizenauszügen und Provitamin B5 (zum Beispiel in 'Plantur 39', um sieben Euro, hier zu kaufen) können Betroffene verhindern, dass das DHT die Haarwurzeln angreift. Phytoflavone sind Pflanzenstoffe, deren östrogenähnliche Wirkung das Haar stärkt. Koffein schützt vor hormonbedingter Erschöpfung des Wachstums, und B5 regeneriert die Haarstruktur.
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Quelle: tina