Eierlikör-Pralinen und Co: Rezepte + Geling-Tipps für Trüffel
Ob als Geschenk oder zum Naschen: Eierlikör-Pralinen, genauer gesagt Eierlikör-Trüffel, lassen sich einfach selbst machen. Doch wir verraten sogar noch mehr Rezepte!
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Sie möchten Ihre Lieben (oder sich selbst) mit etwas Selbstgemachtem beglücken, das auch noch ein wahrer Augenschmaus ist? Dann versuchen Sie es doch mal mit unwiderstehlichen (Trüffel-)Pralinen, die sich auch als Anfänger auf dem Gebiet der Schokokunst einfach herstellen lassen.
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Wir verraten Ihnen hier unser liebstes Rezept, mit dem Sie leckere Eierlikör-Pralinen selbst machen können, sowie wertvolle Tipps zur Zubereitung von weiterem schmackhaften Konfekt.
Rezept für Eierlikör-Pralinen (mit Alkohol)
Zutaten für etwa 30 Stück:
200 g weiße Schokolade
25 g Butter
150 g blanchierte gemahlene Mandeln
70 ml Eierlikör (14% Alkohol)
Kokosraspel, zum Verzieren
1. Schmelzen Sie Butter und Schokolade in einem Topf, bis Sie eine cremige Masse erhalten. Geben Sie den Likör dazu und verrühren Sie alles gut. Dann die Mandeln hinzufügen.
2. Die Masse abgedeckt ein paar Stunden kühl stellen.
3. Mit einem Teelöffel kleine Portionen aus der Masse stechen und diese zu Kugeln rollen. Kugeln in Kokosraspeln wälzen.
Sehen Sie hier ein weiteres, ganz einfaches Pralinen-Rezept (Artikel geht unter dem Video weiter):
Tipps zur Herstellung von (Trüffel-)Pralinen
Möchten Sie lieber klassischere Pralinen mit Schokoladenhülle herstellen, können Sie dabei auf ein paar Hilfsmittel setzen. Diese (Trüffel-)Pralinen lassen sich besonders einfach selber machen, wenn Sie fertige Schokoladenhohlkörper, zum Beispiel aus Vollmilchschokolade (von 'Dekoback') kaufen* und diese dann nur noch nach Ihren Wünschen befüllen.
Wenn Sie allerdings Ihre Lieblingsschokolade verwenden oder einfach die Zusammenstellung des Grundkörpers selbst bestimmen möchten, können Sie mithilfe von Silikonförmchen (zum Beispiel mit Halbkugel-Vertiefungen von 'homEdge')* auch selber Pralinen gießen. Dafür gibt es viele kreative Designs, zum Beispiel von 'Dr. Oetker' Silikonform mit weihnachtlichen Motiven.*
Besonders praktisch: Mit all diesen Förmchen können Sie zum Beispiel auch Eiswürfel herstellen.
Tipp: Achten Sie darauf, das Konfekt möglichst luftdicht mit Schokolade zu umschließen, um es vor einem schnellen Verderb zu schützen. Dunkel, trocken und kühl gelagert (nicht im Kühlschrank) halten sich die meisten Pralinen übrigens etwa ein bis zwei Wochen.
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Das passende Werkzeug zum Verzieren
Um Ihre frischen Pralinen aufzuhübschen, können Sie außerdem auf Strukturfolie und/oder spezielles Pralinenbesteck zurückgreifen. Von 'Westmark' ist ein Set erhältlich, das ein Gitter, zwei Tauchgabeln, eine Tauchspirale und Rezepte enthält* - gerade für die Herstellung feiner Trüffel eine große Hilfe.
Mit diesen speziellen Gabeln können Sie die Süßigkeiten besser fassen und auf einem Abtropfgitter lassen sich die Trüffel hin- und herwälzen - durch das sogenannte Igeln entstehen schöne Muster.
So präsentieren Sie Ihr Konfekt richtig
Trüffel und Co. können auch noch mit verschiedenen Zutaten bestreut werden: Die Auswahl reicht von Streuseln sämtlicher Art über essbares Farbpulver bis hin zu Krokant, Kokosraspeln, Pistazien, zerkleinerten getrockneten Früchten, Mandeln, Walnusskernen oder sogar ungewöhnlichen Garnierungen wie Meersalz. Zum Schluss setzen Sie das Konfekt einfach in edle Pralinenkapseln - zum Beispiel in Gold oder Silber von 'Demmler'.*
Zum Verschenken können Sie die kleinen Happen noch in eine leere Pralinenstange oder eine schöne Schachtel geben.
Weitere Rezepte, um Trüffel und andere Pralinen selber zu machen
Was ist der Unterschied zwischen Pralinen und Trüffeln?
Mundgerecht portioniertes Konfekt, das gefüllt und mit Schokolade überzogen ist, wird als Praline (teilweise auch als Praliné) bezeichnet. Laut der Verordnung über Kakao- und Schokoladenerzeugnisse (Kakaoverordnung) muss dieses einen Schokoladenanteil von mindestens 25 Prozent aufweisen. Diese Süßigkeiten gibt es in verschiedenen Variationen: zum Beispiel zählen Mozartkugeln zu den Pralinen, aber auch Trüffel (nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Pilzen). Alle Trüffel sind demnach Pralinen, aber umgekehrt können nicht alle Pralinen als Trüffel bezeichnet werden. Praline ist vielmehr als Oberbegriff zu verstehen.
Trüffel-Pralinen, auch Schokoladentrüffel oder Buttertrüffel genannt, sind kugelförmig und werden nach traditioneller Zubereitungsart in kleinen Portionen auf einen festen Untergrund gespritzt, bevor sie mit Schokolade überzogen und gewälzt werden (zum Beispiel in Kakaopulver). Sie haben eine schnittfeste Füllung, die aus einer Ganache besteht (also einer Creme aus Schokolade/Kuvertüre und Sahne). Diese wird noch mit verschiedenen Aromen oder Gewürzen verfeinert. Häufig werden der Trüffelmasse auch Spirituosen wie Kirschwasser, Rum oder Eierlikör zugesetzt.
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