7 Putzfehler: Auch Profis lernen nie aus
Schon tausendmal gemacht – aber auch immer richtig? Welche Putzfehler selbst Profis machen …
Werkzeug nicht säubern
Spülschwämme und -tücher wäscht man direkt aus. Doch Handfeger und Schaufel, Besen, Mop und Eimer räumt man oft einfach wieder weg. Beim nächsten Einsatz wird so alter Schmutz neu verteilt. Besser: Alle Utensilien nach jedem Einsatz reinigen.
WC-Deckel nicht schließen
Beim Spülen werden winzige Wassertropfen im Bad umhergewirbelt. Mit ihnen breiten sich auch Keime im Raum aus. Darum sollte erst der Deckel geschlossen werden.
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Flächen besprühen
Viele sprühen den Reiniger direkt auf die Arbeitsfläche, den Spiegel oder das Waschbecken. Dabei kann das Mittel klebrige Rückstände hinterlassen. Besser: den Reiniger auf ein Mikrofasertuch sprühen. So kommt man mit dem Mittel auch länger aus.
Sauger-Düse nicht wechseln
Mit dem normalen Aufsatz für den Staubsauger werden Tierhaare nur großzügig im Raum verteilt. Mit dem Polster-Aufsatz bekommt man Fell leichter zu fassen. Profis nehmen alle sichtbaren Haare vor dem Saugen mit einem Besen auf.
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Mittags fleißig sein
Nicht nur pralle Sonne zerstört das Putz-Ergebnis am Fenster. Schon bei 20 Grad und bewölktem Himmel trocknet das Wasser zu schnell weg. Eine Chance auf streifenfreies Glas besteht morgens früh oder am späten Nachmittag.
Zu viel Reiniger benutzen
Großzügig dosierte Putzmittel sorgen für frischen Duft, wirken aber als Schmutzmagnet. Mit jedem Wischen tragen wir eine Schicht auf den Boden auf. Das gibt klebrige Schlieren. Lauwarmes Wasser reicht aus, Reiniger braucht man nur ab und zu bei starken Verschmutzungen.
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Flecken vergrössern
Geht etwas daneben, will man den Fleck sofort wegschrubben. Rubbelt man dann über den Teppich, drückt man die Verschmutzung nur tiefer in die Fasern. Feuchte Flecken immer erst so lange mit Küchenpapier betupfen, bis keine Flüssigkeit mehr kommt. Ist der Fleck eingetrocknet, verflüssigt man ihn mit Mineralwasser.
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