7 Wege zu mehr Selbstwirksamkeit
Im Artikel geben wir Ihnen sieben Tipps für mehr Selbstwirksamkeit im Leben.
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Wer an sich glaubt, schafft es, aus eigener Kraft auch schwierige Dinge zu meistern. Im Folgenden zeigen wir Ihnen 7 effektive Wege zu mehr Selbstwirksamkeit und erläutern den Begriff der Selbstwirksamkeit.
Selbstwirksamkeit: Das ist die Bedeutung
Selbstwirksamkeit hat einen schönen, positiven Klang. Doch was bedeutet das Wort Selbstwirksamkeit überhaupt?
Selbstwirksamkeit beschreibt die Überzeugung eines Menschen, auch schwierige, komplexe Situationen meistern zu können, und zwar aus eigener Kraft. Erstmals wurde diese Überzeugung von dem kanadischen Psychologen Albert Bandura beschrieben.
Diese 7 Wege führen zu mehr Selbstwirksamkeit:
1. Das kann ich auch!
Eigene positive Erfahrungen haben den wichtigsten Einfluss auf die Ausbildung der Selbstwirksamkeit. Aber auch "stellvertretende" Erfahrungen können den Glauben an die eigenen Fähigkeiten stärken – dann, wenn eine Person mit ähnlichen Fähigkeiten Herausforderungen meistert. Den "Das kann ich doch auch"-Effekt kann man nutzen, um selbst in den Ring zu steigen und sich zu erproben.
2. Worin bin ich besser als andere?
Wer die eigene innere Kraft ausbauen will, sollte sich auf persönliche Stärken fokussieren und sich fragen: Was kann ich besonders gut? Welche Erfolge habe ich erreicht? Vergegenwärtigt man sich die eigenen Fähigkeiten, wird fast automatisch das Selbstbild – und die Selbstwirksamkeit – gestärkt.
3. Was ich denke, wird passieren
Der Weg zu mehr Selbstwirksamkeit bedient sich des Mechanismus der sich selbst erfüllenden Prophezeiung: Was ich denke, wird passieren. Menschen mit geringer Selbstwirksamkeit fokussieren sich auf die negativen Erfahrungen im Leben, werden immer wieder darin bestätigt und verlieren von Jahr zu Jahr weiter an Selbstwirksamkeit. Beginnt man aber, positiv zu denken, sich auf Gelungenes zu konzentrieren und Positives zu erwarten, wird man an Selbstwirksamkeit gewinnen.
4. Lob annehmen
Vielen fällt es schwer, ein Kompliment anzunehmen. Zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit gehört aber, sich gute Berater zu suchen, deren Lob zu akzeptieren und es in das eigene Selbstbild aufzunehmen. Lob ist ein positiver Anreiz, der lange motiviert.
5. Das habe ich gut gemacht!
Selbstkritik ist gesellschaftlich anerkannt – Eigenlob hingegen gilt als unfein. Aus psychologischer Sicht ist es aber klug, sich auch mal selbst zu sagen, wie gut man ist. Wer eigene Erfolge sieht, benennt und angemessen würdigt, baut in kleinen Schritten Selbstwirksamkeit auf.
6. Ich freue mich auf die Zukunft
Auch wenn das Leben uns so manches abverlangt, haben wir es selbst in der Hand, wie wir in die Zukunft blicken. Wer sich grundsätzlich positive Zukunftsszenarien vorstellt, wird automatisch aktiver und mutiger handeln und bessere Entscheidungen treffen.
Zum Weiterlesen: Positive Glaubenssätze bilden und negative auflösen
7. Welches Leben will ich überhaupt?
Stellen Sie sich ab und zu die Frage: "Wenn ich morgen aufwachen würde und jedes Leben möglich wäre, wie würde es aussehen?" Wer die eigenen Denkräume erweitert, sich potenzielle Wege vorstellt, Veränderungen formuliert und Ziele neu ordnet, bekommt einen größeren inneren und äußeren Handlungsspielraum.
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