Badekugeln selber machen: Mit wenigen Zutaten zum Sprudelspaß
Gerade, wenn es draußen nass und ungemütlich ist, sehnen wir uns häufig nach einem heißen, entspannenden Bad. Das nasse Vergnügen wird umso schöner, wenn auch noch sprudelnde Badekugeln hinzukommen. So machen Sie sie einfach selber.
Sie können kunterbunt und reich verziert oder aber pastellfarben und schlicht sein. Doch egal, für welche Variante Sie sich entscheiden: Ordentlich Bewegung bringen diese Badebomben definitiv in das Wasser Ihrer Wanne. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und stellen Sie sie mit folgender Anleitung selbst her.
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Badekugeln selber machen mit nur wenigen Zutaten
Um in den Genuss des Sprudelspaßes zu kommen, sollten Sie für eine Menge von vier Badebomben folgende Dinge bereitstellen:
- 200 Gramm Natron
- 100 Gramm Zitronensäurepulver
- 50 Gramm Speisestärke
- Lebensmittelfarben (nach Bedarf)
- Aroma-Öle (zum Beispiel Orangen-, Grapefruit- oder Rosenöl)
- 4 teilbare Acrylkugeln (aus dem Bastelbedarf)
- getrocknete Blütenblätter, Badekristalle oder Tee (zum Verzieren)
Eine Extraportion Pflege bekommen Ihre Badekugeln übrigens, wenn Sie auch noch etwa 80 Gramm Kokosöl hinzufügen. Das Fett stabilisiert die Kugeln außerdem noch zusätzlich. Im Sommer kann es allerdings erfrischender sein, auf das Fett zu verzichten - dann sprudelt die Kugel auch noch mehr.
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Anleitung: So machen Sie Badebomben einfach selber
Vermengen Sie Natron, Zitronensäure und Speisestärke in einer Schüssel miteinander. Möchten Sie außerdem noch Kokosfett verwenden, schmelzen Sie dieses zunächst in einem heißen Wasserbad und geben es dann zu den trockenen Zutaten hinzu. Fügen Sie anschließend nach Ihren eigenen Vorlieben noch ein paar Tropfen Ihres liebsten ätherischen Öles sowie etwas Lebensmittelfarbe hinzu und verkneten alles.
Möchten Sie Ihre Badekugel außerdem noch mit Blütenblättern (zum Beispiel Lavendel oder Rosen), Badekristallen oder Tee verzieren, geben Sie noch etwas davon mit in den Teig oder wälzen Sie ihn zum Schluss darin. Der Teig sollte dann am besten die Konsistenz von feuchtem Sand haben.
Füllen Sie diese Masse dann gleichmäßig in die Acrylkugelhälften, die den Mix in Form pressen. Legen Sie die Kugeln zum Aushärten an einen trocken, kühlen Ort (am besten über Nacht) - dann müssen Sie die fertigen Badebomben nur noch aus den Hälften entnehmen und sobald Sie sie ins heiße Badewasser geben, werden Sie beginnen zu Sprudeln. Pro Badegang reicht meist eine Badekugel aus.
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Variationsmöglichkeiten selbst gemachter Badekugeln
Nicht nur, was die Farbe und Verzierung Ihrer Badebomben angeht können Sie sich austoben: Auch bei der Form sind Sie nicht auf Kugeln festgelegt.
Genauso gut sehen die Badezusätze zum Beispiel aus, wenn Sie in eckigen Behältern (etwa Eiswürfelformen) oder Herz-Förmchen fest werden.
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