Bettina Böttinger lebte lange mit einer Lebenslüge
Zehn Jahre lebte Bettina Böttinger mit einer Lebenslüge, die ihr ausgerechnet ihre Eltern auftischten.
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Zufällig kam Bettina Böttinger hinter die Lebenslüge
Es geschah in einer ihrer letzten Sendungen des 'Kölner Treff'. Bettina Böttinger plaudert mit Autor Jan Weiler (54) über das Thema Familiengeheimnisse – und offenbart plötzlich selbst eines, das es wirklich in sich hat. Sie lebte mit einer Lüge.
"Meine Eltern waren ganz früh geschieden, als ich zwei Jahre alt war. Und sie haben gespielt, sie wären verheiratet", erzählt die Moderatorin, "Das hat viele Jahre gedauert. Bis ich 12 war!" Damals habe sie im Schrank ihrer Eltern etwas gesucht und sei dabei zufällig auf deren Scheidungsurkunde gestoßen. "Da habe ich nicht schlecht geguckt!"
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Dass ihr Vater nicht dauerhaft bei ihr und ihrer Mutter lebte, habe sie bis zu diesem Tag nie infrage gestellt. "Er kam einmal die Woche, das fand ich als Kind normal. In dem Alter findest du ja alles normal, was so passiert. Papa war da, alles war in Ordnung."
Trotz allem konnte die Moderatorin ihren Eltern verzeihen
Sie könne heute so offen über diese bizarre Familiensituation sprechen, weil ihre Eltern bereits verstorben seien, so die Moderatorin. Im Plauderton sagt Bettina Böttinger das, wirkt dabei völlig ruhig.
Trägt sie ihren Eltern die große Lüge wirklich überhaupt nicht nach? Fühlte sie sich als Kind von ihnen nicht furchtbar betrogen und belogen, nachdem die Wahrheit über deren Ehe nach so vielen Jahren ans Licht gekommen war? Anscheinend nicht. "Es war ein Familiengeheimnis, hat aber zu keinerlei Familienzerrüttung geführt", sagt Böttinger. Immerhin ein kleines Happy End.
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