Diesen 4 Zeiträubern sagen wir jetzt den Kampf an
Wir kennen sie alle: Die Dinge, die uns tage-, monate-, manchmal sogar jahrelang beschäftigen und im Kopf herumspuken. Doch jetzt ist Schluss: Diesen Zeiträubern gewähren wir ab jetzt keinen Einlass mehr in unsere Gedankenwelt!
"Eigentlich müsste ich endlich mal...", "Ach Mensch, ich mache mir Sorgen um...", "Ob ich das wohl schaffe..." - der englische Begriff für dieses Phänomen nennt sich "overthinking" und bedeutet auf Deutsch so viel wie: zu viel Nachdenken. Dieses Problem kennen wir alle: Wir tragen Altlasten mit uns herum, Grübeln endlos und verschwenden Zeit für Dinge, die uns eigentlich gar nicht glücklich machen. Aber damit ist jetzt Schluss. Diese Zeiträuber lassen wir von nun an hinter uns.
An sich selbst rummäkeln
"Da hab ich ein Fältchen und hier ein Gramm zu viel. War das, was ich zu meiner Freundin gesagt habe, wohl unfreundlich?" Mit diesen Gedanken können wir Stunden verbringen und uns dabei viel kleiner reden, als wir eigentlich sind. Wenn wir versuchen, diese schlechten Gedanken über uns selbst mit Guten zu bekämpfen und für jeden Nachteil einen Vorteil zu finden - dann sind wir auf dem richtigen Weg, um diesem Zeiträuber den Kampf anzusagen.
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Eingeschlafene Freundschaften retten wollen
Manchmal passiert es einfach: Zwei Menschen haben nicht mehr viel Kontakt, sich vielleicht auseinandergelebt und die Freundschaft ist eingeschlafen. Vielen fällt es schwer, diese Tatsache zu akzeptieren. Immer wieder versuchen wir, der Freundschaft neues Leben einzuhauchen - doch vergebens. Es ist zwar schade, aber zwischenmenschliche Beziehungen kann man nicht erzwingen. Lassen Sie los, hadern Sie nicht mehr - und bestimmt lernen Sie bald eine tolle neue Freundin kennen.
Über Vergangenes grübeln
Natürlich sollten wir über unser Handeln in der Vergangenheit nachdenken. Was habe ich falsch gemacht? Wann hätte ich mich anders verhalten sollen? Aber wenn Sie merken, dass Sie nur noch im Gestern leben und sich nicht mehr richtig auf das Heute konzentrieren können, ziehen Sie am besten die Reißleine. Versuchen Sie, sich auf die Dinge zu fokussieren, auf die Sie sich in der Zukunft freuen. Dann können Sie die vor Ihnen liegenden Dinge mit ganzer Kraft angehen.
Sich über andere Menschen ärgern
Die Kassiererin war unfreundlich? Der Mann vor Ihnen hat die Tür einfach vor Ihrer Nase zufallen lassen? An manchen Tagen kommt es uns vor, als hätte sich die ganze Welt gegen uns verschworen. Aber machen Sie nicht den Fehler und regen sich zu sehr auf: Konzentrieren Sie sich stattdessen auf sich selbst und versuchen Sie, umso netter und freundlicher zu sein. Dann machen immerhin Sie die Welt mit Ihrem Lächeln ein Stückchen schöner.
Autor: Carolin Ostrowski
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