Elektroschrott entsorgen: Wertstoffhof, Sperrmüll oder per Post?
Wer hat sie nicht: Die Kiste im Keller oder auf dem Dachboden mit Elektroschrott. So entsorgen Sie diesen Müll ordnungsgemäß.
Der Toaster mag nicht mehr rösten, die Kaffeemaschine gibt den Geist auf und der Wasserkocher macht auch keinen Dampf mehr? Bei Elektro-Kleingeräten lohnt sich meist keine Reparatur. Aber Achtung: Die Geräte und ihre Bauteile dürfen nicht in den Restmüll. Die Kommunen drohen dafür drastische Bußgelder an. Enthalten die Geräte außerdem umweltgefährdende Stoffe, kann es besonders teuer werden.
Auch interessant: Was darf eigentlich ins Altpapier?
Unter dem Video geht der Artikel weiter:
Bequem über den Postweg
Aussortierte Kleingeräte gehören auf den Wertstoffhof. In vielen Kommunen gibt es auch spezielle Sammelcontainer. Hier können Sie die Geräte kostenlos entsorgen. Für kleinen Elektroschrott (zum Beispiel Bauteile vom Computer, MP3-Player) bietet die Post Internet-Nutzern einen bequemen Service an: Unter www.deutschepost.de können Sie eine kostenfreie Electroreturn-Marke downloaden und ausdrucken. Das Teil, das Sie entsorgen wollen, stecken Sie in einen mit dieser Marke beklebten Maxibrief. Diesen werfen Sie einfach in den nächsten Briefkasten.
Bei Sperrmüll fallen eventuell Gebühren an
Große Geräte (Waschmaschinen, Kühlschränke etc.) müssen Sie zum Wertstoffhof bringen, wenn der Händler sie nicht zurücknimmt. Hier können Sie die Geräte kostenlos abgeben. Ihr Entsorgungsunternehmen informiert Sie darüber, ob Sie die defekten Geräte beim normalen Sperrmüll an den Straßenrand stellen können. Lassen Sie sie extra abholen, fallen unter Umständen Gebühren an. Die Höhe kennt Ihr Entsorger.
Das könnte Sie auch interessieren:
Quelle: Woche heute