Ex-Moderatorin Dagmar Berghoff: Große Angst vor Stromrechnung
Die ehemalige 'Tagesschau'-Moderatorin Dagmar Berghoff (79) schaut sorgenvoll in die Zukunft aus Angst vor ihrer kommenden Stromrechnung.
Dagmar Berghoff (79) ist besorgt. Wie viele Rentner*innen stellt sich die ehemalige 'Tagesschau'-Sprecherin die Frage, wie sie mit ihrem geringen Einkommen die immer weiter steigenden Kosten decken soll. Insbesondere der kommende Winter stelle für die Ex-Moderatorin eine finanzielle Herausforderung da. "Ich habe Angst vor der Stromrechnung, die bald kommt", erklärt die Rentnerin im Gespräch mit 'Bild.de'. Eine Angst, mit der Dagmar Berghoff in dieser Zeit nicht alleine ist.
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Dagmar Berghoff: "Alles ist viel teurer geworden"
Die ehemalige 'Tagesschau'-Sprecherin erhalte eine Rente und Beiträge aus der Betriebskasse für freie Fernseh-Mitarbeiter. Außerdem beziehe sie eine kleine Rente von ihrem verstorbenen Mann Peter Matthaes († 67). Ein Einkommen, mit dem Dagmar Berghoff zwar zurechtkomme, wie sie 'Bild' erzählt, dennoch seien große finanzielle Sprünge nicht drin. "Auch beim Einkaufen achte ich genau auf die Preise", erzählt die Ex-Moderatorin. Auf die kleinen Freuden im Leben verzichten wolle sie sich aber trotz der steigenden Preise nicht. "Wenn ich mal ganz dolle Lust auf Lachs habe, kann ich mir das erlauben. Beim Einkauf greife ich zu Billigmarken. Alles ist viel teurer geworden. Ruck, zuck sind es an der Kasse 100 Euro, obwohl kaum etwas im Einkaufskorb liegt", sagt Dagmar Berghoff im Interview mit 'Bild'. Abstriche müsse sie aber trotzdem machen.
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Dagmar Berghoff: "Mir tun von Herzen alle Menschen leid, die gerade Probleme bekommen"
"Seit einer Woche habe ich von meinen sechs Heizkörpern nur drei eingeschaltet. Aus Angst vor den hohen Rechnungen schränke ich mich beim Heizen genauso ein wie beim Einkaufen", erklärt die ehemalige 'Tagesschau'-Sprecherin. Eine Sparmaßnahme, die sicherlich viele Rentner*innen für sich in Zukunft ergreifen müssen. Und eine gesellschaftliche Bürde, die Dagmar Berghoff ans Herz geht. "Mir tun von Herzen alle Menschen leid, die gerade Probleme bekommen", sagt sie zu 'Bild'. Dagegen müsse etwas unternommen werden, findet Dagmar Berghoff. Schließlich dürfe es nicht sein, dass alte Menschen in ihren Wohnungen frieren oder Hunger haben.
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