Hausstauballergie: Wie Sie Milben natürlich bekämpfen können
Die Ausscheidungen von Milben machen Menschen mit Hausstauballergie das Leben schwer. Wir verraten, wie Sie Hausstaubmilben ganz natürlich bekämpfen können.
Für Hausstauballergiker sind die Ausscheidungen von Milben ein echtes Problem. Ausgerechnet im Bett, der kuschelige Ort, an dem wir uns vom anstrengenden Alltag erholen, sind mitunter hunderttausende Milben ansässig. Mit bloßem Auge sind sie nicht zu erkennen und eigentlich auch vollkommen harmlos. Doch ihr Kot kann Allergien auslösen.
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Milben sind wahre Überlebenskünstler
Dass Hausstaubmilben in Betten, Polstermöbeln und selbst Kuscheltieren leben, hängt nicht mit mangelnder Hygiene zusammen. Selbst mit dem täglichen Einsatz von Staubsauger und Wischmob können wir lediglich kurzfristig ihre Anzahl senken, ihnen aber niemals Herr werden.
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Natürliche Hilfe, um die Plagegeister zu bekämpfen
Allerdings haben Wissenschaftler ein effektives Mittel gefunden, um die Belastung im Bett möglichst niedrig zu halten: Ein für Menschen ungefährliches Extrakt aus dem für seine besondere Heilkraft bekannten Niembaum (zum Beispiel in Taurus Milbopax). Das Öl des Baumes enthält die Substanz Azadirachtin. Die ähnelt einem Hormon, das eine wichtige Rolle für das Wachstum spielt. Azadirachtin stört den Aufbau von Chitin, aus dem die Körperhülle von Milben besteht. Sie können sich nicht mehr häuten und sterben früher. Larven entwickeln sich häufig gar nicht mehr bis zur Verpuppung. Außerdem macht das Öl Nahrung für Milben ungenießbar. Schließlich fressen sie nicht mehr – und verhungern.
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Der Extra-Tipp im Kampf gegen Hausstaubmilben
Reagiert jemand im Haushalt allergisch auf Hausstaubmilben, sollte drei- bis viermal täglich jeweils für fünf bis zehn Minuten gelüftet werden. Darüber hinaus sollte mehrmals pro Woche gewischt und gesaugt werden.
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