Jeansstoff pflegen: So haben Sie lange Freude daran
Sie gelten als Kleidungsklassiker, schmeicheln jeder Figur und sind von sportlich bis elegant wandelbar: Jeans.
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Jeansstoff pflegen hat allerdings seine Tücken: Je nach Art der Hose sind unterschiedliche Pflegehinweise zu beachten.
Jeansstoff vor dem Ausbleichen schützen
Eine dunkelblaue Jeans sieht klassisch-elegant aus und streckt das Bein. Nach wenigen Wäschen fällt aber auf: Sie bekommt weiße Striche - die Farbe blutet aus.
Selten waschen
Eine Grundregel sollten Sie deshalb unbedingt beherzigen: Die Jeans nur nach jedem vierten oder fünften Mal Tragen waschen.
Oftmals hilft es gegen unangenehme Gerüche wie Zigarettenrauch oder Essensgeruch, die Jeanshose gut auszulüften. Auch Textilerfrischer (zum Beispiel Febreze 'Aprilfrisch', 500 Milliliter, rund 2 Euro) kann den einen oder anderen Waschgang ersparen. Ein weiterer Trick, um Gerüche zu entfernen: Die Hose in einem Gefrierbeutel für einige Stunden in das Gefrierfach legen - das tötet geruchsbildende Keime ab.
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Schonend waschen
'Auf links' und bei 30 Grad Celsius - dieser Trick zum Pflegen des Jeansstoffs ist nicht wirklich neu, aber dringend zu beherzigen. Denn: Hitze trocknet die Fasern und bleicht damit die Farbe aus. Das Gleiche gilt beim Bügeln: Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, sollten Sie es vermeiden, Ihre Jeans dieser Prozedur zu unterziehen. Der Trockner ist für Jeans tabu - es sei denn, Sie mögen den abgenutzten Stil, der durchaus modisch aussehen kann.
Waschmittel, Weichspüler und Co.
Da Vollwaschmittel oft Bleichmittel enthalten, sollten Sie zu Fein- oder Colorwaschmittel greifen, um Ihren Jeansstoff zu schonen. Besondere Vorsicht ist bei Jeanshosen mit Stretch-Anteil geboten: Hier darf der Wäsche kein Weichspüler zugefügt werden. Der Weichspüler kann die Stretchfasern angreifen und porös machen - sodass die Hose ausleiert.
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