Kalk in der Brust in den Wechseljahren: Das steckt dahinter
In den Wechseljahren kann es zu Kalkablagerungen in der Brust kommen. Was sich dahinter verbirgt.
Wie gefährlich sind Kalkablagerungen in der Brust?
Bei einer Mammografie können Kalkablagerungen in der Brust entdeckt werden. Diese Mikroverkalkungen treten häufig während der Wechseljahre auf. In den meisten Fällen sind die Verkalkungen nicht gefährlich.
Ein Restrisiko besteht natürlich, Kalk in der Brust kann in seltenen Fällen ein Frühzeichen für eine Krebserkrankung sein. In diesem Fall wird der Radiologe der Sache auf den Grund gehen, indem operiert oder gezielt punktiert wird.
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Deuten Brustschmerzen in den Wechseljahren auf Kalk in der Brust hin?
Brustschmerzen gehören für viele Frauen leider zu den Wechseljahren dazu. Als klares Symptom für Kalkablagerungen sind diese meist hormonell bedingten Schmerzen allerdings nicht zu identifizieren. Die Verkalkungen kommen in Gefäßwänden an Zellen und im Bindegewebe vor. Meistens sind sie sehr klein und verursachen keinerlei Beschwerden und fallen tatsächlich erst bei der Durchführung einer Mammografie auf.
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Mitunter wird die Brust in den Wechseljahren auch größer. Doch auch dies hängt nicht mit den winzigen Kalkablagerungen zusammen.
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Was passiert, wenn sich Verkalkungen in der Brust gebildet haben?
Auch wenn die Verkalkungen in der Brust vom Radiologen als ungefährlich eingestuft werden, wird der Verlauf der Verkalkung über weitere Mammografien verfolgt. Bleiben die Kalkablagerungen unverändert, belässt es der behandelnde Arzt bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen. Zeigen sich Auffälligkeiten, werden weitere Untersuchungen besprochen. Beispielsweise eine Biopsie kann weitere Erkenntnisse über die Art der Verkalkung und das Gewebe bringen.
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