Katja Ebstein: "Mein Mann war mein Lebensmensch"
Ihren verstorbenen Mann bezeichnet Katja Ebstein als ihren Lebensmenschen. Einen neuen Partner kann sie sich an ihrer Seite nicht vorstellen.
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Katja Ebstein verlor durch einen Wasserschaden im letzten Jahr im Keller viele Erinnerungsstücke. Da sie selbst zum Zeitpunkt Rohrbruchs mit einer Bronchitis im Bett lag, bemerkte sie den Schaden erst sehr spät. Das neue Blatt gegenüber verriet die Sängerin, wie ihr verstorbener Mann in dieser Zeit beistand.
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Ist viel zerstört worden?
Na ja, alle meine Auftrittsklamotten, die alten Kleider und Schuhe, alles schwamm da rum. Diese Zigeunerkleider, die ich mir damals aus handbemaltem Chiffon hab’ herstellen lassen, hingen zum Glück nicht ganz in der Suppe. Ich konnte sie retten.
Wie sieht sonst Ihr normaler Alltag aus?
Wenn ich Zeit habe, bin ich in meinem Garten. Ich habe ihn japanisch angelegt, sehr wild mit Bambus. Und ich schreibe ein Buch, aber keine Biografie. So eine Unwichtigkeit muss ich nicht auch noch machen.
Schwelgen Sie in Erinnerungen mit den größten Hits von Katja Ebstein.
Worum geht es im Buch?
Um Menschen, die mich geprägt haben. Wie Willy Brandt, Nelson Mandela und der Dalai Lama.
Unter dem Video geht es mit dem Interview weiter.
Einen neuen Mann an ihrer Seite kann sich Katja Ebstein nicht vorstellen
Sie haben vor elf Jahren Ihren Mann Klaus Überall verloren. Haben Sie einen neuen Partner?
Nein, mein Mann war mein Lebensmensch, den kann ich nicht austauschen. Und man ist auch immer ungerecht einem neuen Menschen gegenüber, wenn man Vergleiche zieht, was man automatisch tut. Aber ich vermisse nichts. Ich bin in ständigem Dialog mit meinem Mann und mit meiner Mutter.
Wo sprechen Sie mit den beiden?
Eigentlich überall. Sie schicken mir Energie. Ich habe mit der neu gemachten Esoterik nichts zu tun, aber die reine Esoterik war eine gute, sogar christlich inspirierte philosophische Form. Die unsichtbaren Dinge existieren einfach. Da ist eine energetische Dichte, die kann man messen.
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Warum Katja Ebstein und ihr Mann keine Kinde bekommen haben
Haben Sie je bereut, keine Kinder zu haben?
Nein, mein Mann und ich haben beide exzessiv gearbeitet, und ich finde, wenn man Kinder hat, muss man mindestens sechs Jahre raus aus dem Job. Dazu kommt, dass ich über sieben Jahre die Antibabypille genommen habe, man hätte mich mit Gelbkörper-Hormonen aufpäppeln müssen. Mein Mann hat gesagt: „Das machen wir nicht. Wir sind auch alleine eine Familie.“
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