Patricia Kelly & Denis Sawinkin: Rührende Liebeserklärung!
Ehemann Denis Sawinkin (48) hat Sängerin Patricia Kelly (52) schon in vielen schweren Zeiten beigestanden - und dafür dankt sie ihm sehr.
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Sie hatte ein schwieriges Jahr: Gleich zweimal infizierte sich Sängerin Patricia Kelly mit dem Coronavirus, musste Konzerttermine wegen einer Fuß-OP absagen und sich von ihrer kleinen Schwester Barby Kelly († 45) wegen einer tödlichen Lungenembolie für immer verabschieden.
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Doch Patricia Kelly gibt nicht auf, verarbeitet stattdessen ihren Schmerz in ihrem neuen Album 'Unbreakable' (auf Deutsch: "Unzerstörbar") und steht bald wieder mit ihren Geschwistern als Kelly Family auf der Bühne. Mit 'Das Neue Blatt' sprach sie über ihre Gesundheit und die Liebe zu ihrem Ehemann Denis und ihren Kindern.
Für Patricia Kelly ist Ehemann Denis Sawinkin ein Held
'Das Neue Blatt': Was schätzen Sie in Ihrer Beziehung zu Denis besonders?
Patricia Kelly: Er ist ein total positiver Mensch. Ich habe ihn eigentlich noch nie schlecht gelaunt gesehen - und das färbt ab. Seine gute Stimmung ist wirklich ansteckend. Er hat außerdem ein großzügiges Herz, das bewundere ich sehr. Mein Job ist oft ziemlich trubelig, da kommt nicht jeder mit, aber er macht das irgendwie mit links. Als ich ihn mir damals ausgesucht habe, war mir nicht klar, dass es mit uns beiden so gut werden würde.
Sehen Sie hier, wie sehr sich Patricia und ihre Geschwister im Laufe der Zeit gewandelt haben (Artikel geht unten weiter):
Und Sie haben ja gemeinsam auch schon viel durchgestanden ...
Genauso ist es. Ich glaube, dass jede ernste, tiefgründige Beziehung auch durch dunkle Täler gehen muss. Erst dann lernt man den anderen richtig zu schätzen und ist wirklich tief verbunden. Wir würden uns alle gerne die harten Zeiten ersparen, aber das Leben ist leider so.
Und Ihr Mann ist immer auf Ihrer Seite?!
Davon bin ich überzeugt (lacht). Denis hat schon so viel mit mir durchgemacht. Er ist mein Held. Auch bei meiner Brustkrebserkrankung war er immer für mich da. Ich kann einfach auf ihn bauen. Ich habe außerdem noch einen verrückten Beruf und eine verrückte Familie, und auch da bleibt mein Mann ganz gelassen.
Ich finde, das klingt nach einer schönen Liebeserklärung!
So kann man es sagen, er überrascht mich jeden Tag und immer wieder aufs Neue. Natürlich hatten wir unsere Höhen und Tiefen. Es gab Momente, wo wir uns gegenseitig genervt oder gestritten haben, aber das gehört zu jeder Beziehung dazu. Es ist also nicht so, dass immer alles perfekt ist. Wir haben auch für unsere Beziehung kämpfen müssen. Aber Ehrlichkeit und Vertrauen, das waren immer sehr wichtige Punkte in unserer Partnerschaft.
Und diese Vertrauensbasis haben Sie auch an Ihre Kinder weitergegeben?
Absolut, und dafür bin ich total dankbar. Ich habe mit meinen Kindern eine ganz tolle und enge Beziehung. Wir haben eine sehr starke Familienkultur, wo viel Vertrauen, Liebe und gegenseitige Unterstützung sind.
Gut, dass Sie auf diese Basis zurückgreifen konnten, Sie waren ja ziemlich schwer an Corona erkrankt.
Ich war eine ganze Woche im Krankenhaus. Corona hat mich wirklich hart getroffen. Ich habe dann noch eine Lungenentzündung bekommen, die ich lange auskuriert habe. Jetzt ist es erheblich besser, aber so eine Erkrankung dauert natürlich, bis sie ausgeheilt ist.
Hatten Sie Angst, Ihre Stimme zu verlieren?
Absolut, das war beängstigend. Zum Singen fehlte mir am Anfang vor allem die Kraft. Das ist aber alles noch normal. Die Ärzte sind sehr zuversichtlich, dass alles gut wird.
Haben Sie Anzeichen für Long-COVID?
Nein, es sieht zumindest momentan nicht danach aus. Zum Glück war die Entzündung nicht über die ganze Lunge, sondern nur im unteren Bereich. Mein Glück war außerdem, dass ich Sängerin bin. Meine Lunge ist wie die eines Leistungssportlers. Wenn man zwei Stunden auf der Bühne singt, wird sie gut trainiert. Ich hatte eine sehr hohe Viruslast, musste aber keinen Sauerstoff inhalieren, weil meine Lunge eben so fit war. Daran habe ich wieder gemerkt: Mein Körper ist ein Kämpfer, er gibt einfach nicht auf.
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