So hält Ihre Matratze länger
Eine gute Schlafunterlage hat ihren Preis. Umso mehr macht sie sich bei regelmäßiger Pflege bezahlt. Wie Ihre Matratze länger hält.
Reinigen
Bis zu einem Liter Schweiß sondert der Mensch nachts ab. Ein Großteil davon landet in der Matratze. Zu reinigen ist die Schlafunterlage allerdings schwer. Umso wichtiger ist ein Matratzenbezug, der sich abnehmen und bei 60 Grad waschen lässt. Viele saugen ihre Matratze zusätzlich mit dem Staubsauger ab. Davon raten Experten aber ab. Denn auf lange Sicht wird die Unterlage so geschädigt.
Weitere Tipps zur Reinigung:
Lüften
Da man sie nur begrenzt reinigen kann, ist es umso wichtiger, die Matratze auszulüften. Stellen Sie sie einmal im Monat ohne Bezug aufrecht für einige Stunden vor das geöffnete Fenster. Generell ist es wichtig, dass die Matratze auch im Bett genügend Luft bekommt. Das garantiert der Lattenrost – allerdings nicht, wenn der Raum unter dem Bett vollgestellt ist. So kann keine Luftzirkulation aufkommen.
So finden Sie die richtige Matratze:
Wenden
Damit sich keine Kuhlen bilden und sich die Schlafunterlage nicht einseitig abnutzt, sollte man sie regelmäßig drehen und wenden. Tipp: Machen Sie das jedes Mal, wenn Sie das Bett neu beziehen. Dabei sollten Kopf- und Fußteil aber identisch sein. Vorsicht ist bei Zonen-Matratzen geboten. Da deren Inhalt oft in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet ist, ist es nicht ratsam, sie zu drehen, da sonst der Schlafkomfort nicht mehr gesichert ist. Am besten fragt man noch einmal beim Händler nach.
Wichtig: So bereiten Sie Bett und Matratze auf den Winter vor