So trainieren Sie Ihren Seelenmuskel
Der große Lendenmuskel wird auch "Seelenmuskel" genannt, weil er Einfluss auf unsere Gefühlswelt hat. So trainieren Sie ihn für mehr Wohlbefinden.
Er trägt eine wichtige Aufgabe: Der große Lendenmuskel ist der Muskel, der die Beine mit dem Rumpf des Körpers verbindet. Damit ist er maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Becken in der richtigen Stellung gehalten wird, die Wirbelsäule eine gesunde Haltung hat und wir geschmeidig gehen können. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wenn der Musculus psoas major nicht richtig arbeitet, merken wir das an vielen Stellen unseres Körpers. Ein Rundrücken, eine schiefe Hüfte oder Schmerzen im Fuß sind nur einige der Symptome, die bei einer Fehlfunktion des großen Lendenwirbels auftreten kennen.
Diese wichtige Rolle spielt der Seelenmuskel
Zu den Symptomen, die sich durch Schmerzen äußern, kommen seelische Beschwerden, denn: Ist der große Lendenmuskel verkürzt, nehmen wir eine dauerhaft gekrümmte Haltung ein. Die löst unterbewusst das Gefühl aus, dass wir einer Bedrohung ausgesetzt sind und uns deshalb kleiner machen. Die Krux: Stress als Dauerbelastung, Angstzustände und ständige Nervosität führen dazu, dass Adrenalin und Dopamin ausgeschüttet werden, wodurch der Lendenmuskel alarmiert wird: "Kämpfe oder ducke dich!" - worauf der Muskel mit dauerhafter Anspannung reagiert. Dies kann zu einem Teufelskreis werden, wenn wir häufig unter starkem Stress leiden.
Leiden Sie unter übermäßigem Stress? Machen Sie den Test:
So trainieren Sie den Anti-Stress-Muskel
Neben allgemeiner Achtsamkeit, um mit stressigen Situationen besser umgehen zu können oder sich danach genügend Ruhezeit zu gönnen, können Sie Ihren Seelenmuskel gezielt entlasten. Dafür gibt es vier hilfreiche Übungen, die bei täglicher Durchführung zu mehr Wohlbefinden verhelfen können. Im Video sehen Sie, wie Sie diese Übungen zu Hause nachmachen: