Letzte Folge 2023

'Aktenzeichen XY': Nachfolger steht fest

In der letzten 'Aktenzeichen XY... ungelöst'-Folge in diesem Jahr gab es einen ganz besonderen Abschied.

Rudi Cerne moderiert Aktenzeichen XY seit 2002
Rudi Cerne moderiert seit 20 Jahren 'Aktenzeichen XY'. Nun stand ein besonderer Abschied für ihn an. Foto: ZDF/Tobias Schult
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Zum letzten Mal in diesem Jahr moderierte Rudi Cerne 'Aktenzeichen XY... ungelöst'. In Folge 597 beschäftigte die Zuschauer ein grausamer Mordfall und ein großer Abschied, mit einigen Tränen.

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Was genau passiert ist und um welche Nachfolger es sich handelt, erfahren Sie im Text.

Mord an 12-Jähriger erschüttert Zuschauer

In der 597. Folge von 'Aktenzeichen XY' wurden auch dieses Mal Mordfälle vorgestellt, die es in sich hatten. Besonders erschütternd: der grausame Mord an der 12-jährigen Heike Wiatrowski. Das Mädchen aus Niedersachsen wurde vor 46 Jahren grausam ermordet.

Bis heute konnte der Mörder nicht gefasst werden, es gibt lediglich einen Tatverdächtigen. Die Cold Case-Ermittler der Kripo Braunschweig haben den Fall deshalb nun neu aufgerollt. Um den Täter endlich zu schnappen, und den derzeitigen Tatverdächtigen möglicherweise zu entlasten.

Dieser Fall bewegte besonders viele 'Aktenzeichen'-Zuschauer, wie sich später noch zeigte. "Ein Zuschauer möchte die Belohnung in diesem Fall noch einmal ganz erheblich erhöhen", verkündete Alfred Hettmer gegen Ende der Sendung.

Emotionaler Abschied bei 'Aktenzeichen XY'

Für Alfred Hettmer (68) war dies die letzte Sendung 'Aktenzeichen XY' vor der Kamera. Zum Abschied gab es ein paar rührende Worte von Rudi Cerne: "Die Zusammenarbeit war immer klasse und es hat immer Spaß mit dir gemacht", sagte Cerne und fügte hinzu: "Es fällt mir schwer Servus zu sagen", so der Moderator, der seit über 20 Jahren gemeinsam mit Hettmer vor der Kamera stand.

Auch Hettmer nutze die Gelegenheit, um sich noch einmal zu bedanken: "Ohne das gesamte Team, das im Hintergrund mitwirkt, wäre all dies nicht möglich."

Auch bei Rudi Cerne bedankte sich der 68-Jährige noch einmal ausdrücklich: "Herzlichen Dank für deine Unterstützung und dass du mich immer seriös und professionell durch diese Schlussabfrage begleitet hast." Zum Ende seiner Rede hin sammelten sich Tränen den Augen des ehemaligen LKA Kriminalbeamten aus Bayern.

Auch den Fans ging das nahe, sie teilten in den sozialen Netzwerken bereits viele emotionale Abschiedsworte.

So verabschiedeten sich die Fans

"Alfred Hettmer, ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg in die Rentenzeit. Ich werde Sie vermissen. Alles Gute und viel Gesundheit", kommentierte ein 'Aktenzeichen XY'-Fan auf Facebook.

Eine andere Nutzerin schrieb: "Vielen lieben Dank Herr Hettmer, für ihren unermüdlichen Einsatz. Alles Gute für Sie auf Ihrem weiteren Lebensweg."

Dies waren nur einige von vielen Kommentaren. Fest steht: Die Fans werden Hettmer sehr vermissen.

Die gute Nachricht: Ganz müssen sie nicht auf ihn verzichten.

"Ich werde auch im nächsten Jahr an drei bis vier Sendungen teilnehmen und die neuen Kolleginnen bei ihrer Arbeit unterstützen." Dies werde allerdings nicht länger vor, sondern hinter der Kamera stattfinden, so der ehemalige Ermittler, der sich nun mehr Zeit für sich und seine Frau nehmen möchte, die 2024 in Rente geht.

Doch wer sind eigentlich die Nachfolger von Alfred Hettmer?

Das sind die Nachfolger

Die Nachfolger von Hettmer sind Fabian Puchelt und Stephanie Wossilus vom LKA Bayern. Die beiden werden in Zukunft die eingegangenen Hinweise der Zuschauer am Ende der Sendung zusammenfassen.

Ihr erster Einsatz erfolgt dann bei der nächsten Aktenzeichen XY-Ausgabe im neuen Jahr. Diese wird am 17. Januar 2024, wie gewohnt um 20:15 Uhr, im ZDF ausgestrahlt.

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