Bares für Rares: Wolfgang Pauritsch steht zu seinen Fehlern
'Bares für Rares'-Star Wolfgang Pauritsch (49) verrät seine vier Lebensregeln und erklärt, wie er mit Fehlern in seinem Leben umgeht.
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Seit 2013 sitzt Kunsthändler Wolfgang Pauritsch (49) in der Händlerrunde der ZDF-Show 'Bares für Rares' und überzeugt mit seiner Expertise. Obwohl der gebürtige Österreicher seinen leiblichen Vater nie kennengelernt hat, mangelte es ihm in seiner Kindheit an nichts: "Ich bin bei meinen Großeltern auf dem Land, 50 Kilometer südlich von Graz, aufgewachsen. Sie hatten viele Grundsätze, die für mich zu einem inneren Kompass geworden sind", so der TV-Star.
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In der 'Fernsehwoche' verrät der Händler, welche vier Lebensregeln noch heute wichtig für ihn sind.
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Der 'Bares für Rares'-Händler weiß, wie man sparsam lebt
1. Man kann alles reparieren
Weil das Geld immer knapp war, wurde mir beigebracht, immer erst mal zu versuchen, etwas zu reparieren, bevor man es wegwirft. Und es war auch klar, dass man sich das Geld einteilt und etwas spart.
2. Tue recht und scheue niemanden
Tue recht – damit meinte mein Opa, dass man geradlinig sein soll: Nichts Böses denken, Respekt haben. Mit "Scheue niemanden" meinte er, dass man vor keinem Angst haben muss, weil jeder nur mit Wasser kocht. Wenn mir in der Schule etwas nicht gepasst hat, bin ich deshalb auch zum Direktor gegangen: "Ich will mit Ihnen reden." Da ich immer freundlich gefragt habe, konnte er mich nicht abweisen.
Noch mehr Infos rund um Wolfgang Pauritsch Händlerkarriere sehen Sie hier (Der Artikel geht unter dem Video weiter):
Wolfgang Pauritsch: "Für mich sind Fehler ein Ansporn"
3. Gib Fehler zu - und mach Limonade daraus
Wenn man Fehler macht, dann kann man sie beheben. Man muss sie nur zugeben. Leider machen das die wenigsten Menschen. Ich hatte damit nie Probleme, weil meine Großeltern mir das vorgelebt haben. Für mich sind Fehler ein Ansporn, etwas besser zu machen. Wie heißt es so schön: Wenn dir das Leben Zitronen hinlegt, dann mach Limonade daraus. Ich bin Profi darin!
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4. Wer gesund ist, der sollte arbeiten Freizeit
Das hat dazu geführt, dass ich als Kind auf Plantagen gegangen Kirschen gepflückt und dafür Geld bekommen habe. Ich habe auch Pilze gesammelt, die ich an Hotels verkaufte, und Spargel gestochen. Deshalb hatte ich schon als Junge immer etwas Geld in der Tasche - und war auch bei den Mädels begehrt, denn ich konnte ihnen ein Eis ausgeben.
Quelle: Fernsehwoche