Erektionsprobleme: Was tun, wenn Mann nicht kann (oder will)?
Wenn der Partner Erektionsprobleme hat, hilft es nicht, in sexy Lingerie oder eine Striptease-Stange zu investieren. Schon gar nicht, mit sich selbst zu hadern. Es gibt wirksamere Methoden, um die Leidenschaft ins Schlafzimmer zurückzuholen.
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- Frauen sind schnell bereit, die Schuld bei sich zu suchen. Warum?
- Und was hindert Männer daran, die Erektionsprobleme anzugehen?
- Warum verlieren Männer ihre Libido?
- Aber es gibt doch auch emotionale Ursachen für Unlust?
- Sanfte Hilfe aus der Natur für mehr Spaß beim Liebesspiel
- Manche Frauen vermuten eine Affäre hinter seiner Lustlosigkeit ...
- So gelingt die Kommunikation mit dem Partner
- Manche Frauen denken, sie müssen sich nur sexy genug zurechtmachen. Kann das die Lösung sein?
- Was, wenn alle Bemühungen nichts nützen?
- Was Frau tun kann
- Schnelle Hilfe bei Erektionsproblemen
Warum manche Männer keine Lust mehr haben? Dafür gibt es viele Gründe, die absolut nichts mit ihren Frauen zu tun haben. Leider vermuten die aber genau das. Denn noch immer ist die Unlust des Mannes ein gut gehütetes Geheimnis. Die amerikanische Paartherapeutin und Autorin Michele Weiner-Davis kommt ihm täglich ein Stück näher. Aus ihrer Praxis weiß sie: Jede Beziehung kann sexuell wiederbelebt werden! Weil es ebenso viele Lösungen wie Ursachen für das Problem gibt. Im Gespräch bringt sie Licht in die Top-secret-Zone.
Frauen sind schnell bereit, die Schuld bei sich zu suchen. Warum?
Das liegt hauptsächlich am Klischee, dass Männer immer können. Wenn Frauen von ihren Freundinnen Beschwerden über seine ständigen Sex-Avancen hören und das zu Hause ganz anders erleben, denken sie, dass mit ihnen irgendetwas nicht stimmt. Dass sie nicht attraktiv genug sind, ihr Körper nicht okay ist oder sie als Mensch nicht liebenswert sind. Da Männer in der Regel nicht über ihr Problem sprechen, können diese Vermutungen schwer aus der Welt geräumt werden. Hinzu kommt, dass betroffene Frauen selten Unterstützung bei Freunden oder Familie suchen. Sie schämen sich beziehungsweise wollen ihren Mann nicht kompromittieren. Also leiden sie still und allein, isolieren sich mehr und mehr in ihrem Gefühl der Hilflosigkeit und Verzweiflung.
Im Video sehen Sie außerdem, was die weibliche Lust steigern kann (Artikel wird unter dem Video fortgesetzt):
Und was hindert Männer daran, die Erektionsprobleme anzugehen?
Männlichkeit ist noch immer untrennbar mit Potenz verknüpft. Allein schon darüber nachzudenken, warum sie keine Lust haben, versetzt Männer in Angst und Schrecken. Darüber zu sprechen käme einem Albtraum gleich, als Eingeständnis ihres Versagens. Da sie weder mit ihren Frauen noch mit Ärzten oder Forschern ehrlich sind, gibt es keine verlässlichen Statistiken. In der Folge glauben Betroffene, Teil einer sehr kleinen Minderheit zu sein. Sie ziehen sich zurück und bekommen nicht die Hilfe, die sie eigentlich bräuchten. Ihre Selbstachtung geht in den Keller – aber auch die ihrer Frauen.
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Warum verlieren Männer ihre Libido?
Oft ist die einzig Schuldige die Biologie! Es kann unzählige körperliche Gründe dafür geben, dass Männer das Interesse an Sex verlieren, etwa eine Krankheit – wie Schilddrüsenunter- beziehungsweise -überfunktion –, Nebenwirkungen von Medikamenten, hormonelle Störungen oder ein ungesunder Lebensstil mit zu viel Alkohol oder Nikotin und zu wenig Schlaf oder Bewegung. Und natürlich fallen auch sexuelle Störungen wie erektile Dysfunktion oder vorzeitiger Samenerguss in diese Rubrik. Falls Frauen biologische Probleme vermuten, sollten sie ihren Partner ermutigen, schnell einen Arzt aufzusuchen. Eine Diagnose kann vieles entspannen.
Weitere Gründe für Erektionsprobleme bei Männern sehen Sie im folgenden Video (Artikel geht unten weiter):
Aber es gibt doch auch emotionale Ursachen für Unlust?
Stimmt. Auch die Psyche kann eine enorme Rolle spielen. Oft kämpfen Männer zum Beispiel genauso mit ihrem Selbstbild wie Frauen. Sie hassen ihren Körper, fühlen sich unattraktiv und können deshalb nicht viel Energie für Sex aufbringen. Ein anderer Lustkiller ist Stress: Druck im Job, finanzielle Probleme, Arbeitslosigkeit, eine Midlife-Crisis ... Alle diese Themen verlangen viel Feingefühl von den Partnerinnen. Manchmal hilft es, liebevoll auf den anderen einzugehen, und manchmal genau das Gegenteil. Viele Männer reagieren auch allergisch auf Ratschläge. Da ist Geduld gefragt – und die Bereitschaft, viele Wege auszuprobieren.
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Sanfte Hilfe aus der Natur für mehr Spaß beim Liebesspiel
Damit sich ihr Partner entspannt und aktiv Stress abbaut, braucht es manchmal Unterstützung aus der Natur. Ein homöopathisches Arzneimittel, das bei nervösen Störungen wirklich hilft, ist Libomax Mischung. Dabei sind die natürlichen Tropfen zu 100 Prozent aus Naturstoffen von höchster Qualität und Reinheit hergestellt und werden streng geprüft. Eingenommen als Kur helfen sie dabei, die Intensität beim Liebesspiel zu verbessern und erhöhen die Ausdauer.
Manche Frauen vermuten eine Affäre hinter seiner Lustlosigkeit ...
Auch das kann ein Grund dafür sein. Falls Untreue im Spiel ist, müssen sich die Frauen überlegen, wie sie damit umgehen. Aber das ist ein Thema für sich. Viel häufiger geht es um andere Paarprobleme, zum Beispiel um ungelöste Gefühle wie Wut, Groll, Verletzung und Enttäuschung. Wenn sich bei ihm negative Emotionen angestaut haben, wird er den Gedanken, mit seiner Partnerin ins Bett zu hüpfen, kaum als verlockend empfinden. Da ticken Männer nicht anders als Frauen. Es gibt aber auch Paare, die schlicht nicht in der Lage sind, sich gegenseitig sexuelles Vergnügen zu bereiten. Einfach, weil sie nicht offen über Sex sprechen. Sie wissen nicht, was sich für den anderen gut anfühlt, was ihn erregt, und schießen eventuell am Ziel vorbei. Reden ist hier das einzig wirksame Mittel, zu zweit oder gemeinsam mit einem Paartherapeuten.
So gelingt die Kommunikation mit dem Partner
Wie können wir uns in der Sprache der Liebe verständlich machen? Bestsellerautor Gary Chapman erklärt in seinem Buch "Die fünf Sprachen der Liebe" wie die Kommunikation mit dem Partner funktioniert.
Manche Frauen denken, sie müssen sich nur sexy genug zurechtmachen. Kann das die Lösung sein?
Es mag Männer geben, bei denen Reizwäsche, Sextoys, erotische Filme und dergleichen etwas auslösen. Aber viel häufiger geht es nicht darum. Vor Kurzem kam ein Mann in meine Praxis, der sich wünschte, dass seine Frau leidenschaftlicher ist. Als sie anfing, netter mit ihm umzugehen, ihm hin und wieder ein Kompliment zu machen und auch mal fünfe gerade sein zu lassen, reagierte er äußerst positiv. Was er vermisste, war ihre Aufmerksamkeit, keine erotischen Anstrengungen.
Was, wenn alle Bemühungen nichts nützen?
Dann sollten die Frauen ihren Männern klarmachen, dass sie keine gemeinsame Zukunft mehr sehen, wenn sich nichts ändert. Aber nur, wenn sie es auch wirklich so meinen! Manchmal rate ich Frauen, allein eine Therapie zu beginnen, um sich und ihre Situation besser zu verstehen. Dann passiert es, dass sie noch mal neue Ideen bekommen, um ihre Beziehung zu retten. Andere Frauen machen Inventur und überlegen: Was gefällt mir in meiner Beziehung? Und kommen zum Schluss, dass sie eigentlich alles mögen – außer dieser einen Sache. Sie sind traurig, dass der Sex nicht funktioniert, aber bereit, es zu akzeptieren. Außerdem heißt es nicht, dass Menschen, die wenig Lust auf Sex haben, ihrem Partner keine Freude bereiten können. Manche Partner finden wieder zueinander, indem sie sich auf Kuscheln, Streicheln und Zärtlichkeiten einigen. Ein guter Anfang!
Weitere Informationen:
Was Frau tun kann
Egal, wie sehr sie das Ganze verletzt oder wütend macht: Betroffene Frauen sollten sich bewusst sein, dass es ihm nicht besser geht. Am meisten erreichen sie, wenn sie ihre Gefühle neutral widerspiegeln und ihm sagen, dass sie ihn vermissen – ohne Schuldzuweisung. Dann geht es um konkrete, lösungsorientierte Maßnahmen: Sie könnten zum Beispiel um regelmäßige Paarzeiten mit ihm bitten oder die Nummer eines guten Arztes oder einer Paarberatung besorgen. Vor allem kommt es darauf an, sensibel zu erspüren, wie sie ihm am besten helfen – mit Flexibilität und Geduld. Aber auch die Dinge nicht zu vergessen, die der eigenen Seele Nahrung geben.
Die Expertin
In ihrem Buch "Lustlos" erklärt Paartherapeutin Michele Weiner-Davis aus den USA die Fakten hinter der männlichen Unlust. Sie beleuchtet Klischees, nimmt Druck, gibt viele Tipps.
Schnelle Hilfe bei Erektionsproblemen
Reduzieren Sie Stress.
Sorgen Sie für aktive Entspannung.
Setzen Sie auf sanfte Hilfe aus der Natur wie mit der Libomax Mischung.
Besorgen Sie sich qualitative Lektüre wie die "Die fünf Sprachen der Liebe" oder "Lust Los".