Schlagerstar

Mireille Mathieu: "Die ewige Kritik an meiner Frisur hat mich verletzt"

Sängerin Mireille Mathieu (75) spricht offen über die Wunden ihrer Vergangenheit.

Sängerin Mireille Mathieu.
Mit seiner Kultfrisur wurde der Spatz von Avignon berühmt (1970). Bereits fünf Jahre zuvor hatte Mireille Mathieu ihren ersten Auftritt im Fernsehen. Foto: IMAGO / Christian Schroedter
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Wer an die Sängerin Mireille Mathieu (75) denkt, hat sofort ihre glockenklare Stimme im Ohr und ihre markante Frisur vor Augen. Länger als ein halbes Jahrhundert schon trägt die zierliche Französin ihren schwarzen Bubikopf. Doch für ihren Haarschnitt musste sie schon viel Häme und Spott ertragen. Traurig!

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Mireille Mathieu: "Man kann nicht jedem gefallen"

"Man kann natürlich nicht jedem gefallen. Ich war immer offen für Kritik, wenn sie konstruktiv war", sagt Mireille Mathieu im Interview mit der Zeitschrift 'SuperIllu'. Und sie gibt zu: "Aber manchmal war ich auch verletzt, wenn sie ohne Grund bösartig war. Und man sich zum Beispiel über meine ewig gleiche Frisur lustig gemacht hat."

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Mireille Mathieu ist sich und ihrem Aussehen immer treu geblieben – trotz der vielen Gemeinheiten, die sie über die Jahre einstecken musste. "Es ist eben Tatsache, dass meine Frisur zeitlos ist. Sie ist immer wieder auf Modezeitschriften zu sehen, wurde von anderen aufgegriffen, und sie ist auch mein Markenzeichen", erklärt die Künstlerin.

Mireille Mathieu findet Halt in ihrer Familie

Neben ihrer Karriere zählt für die kinderlose Mireille, die mit sechs Schwestern und sieben Brüdern aufwuchs, vor allem ihre Familie. Dort findet sie den Halt abseits der Bühne.

"Seit März 2020 und dem Stopp aller Tourneen lebe ich mit einigen Familienmitgliedern im Haus meiner Mutter, die uns seit ihrem Tod im März 2016 sehr fehlt. Sie ist immer präsent, und wir machen alles so, wie sie es gemacht hat."

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